Generation CHess

Generation CHess – ein Leben lang spielen

In einem grossen Interview kündigte André Vögtlin (Bild), neuer Zentralpräsident des Schweizerischen Schachbundes (SSB), in der letzten «SSZ»-Ausgabe dem Mitgliederschwund den Kampf an. Mit dem in diesem Herbst lancierten und bis Sommer 2023 laufenden Projekt «Generation CHess – ein Leben lang spielen» (siehe auch das Editorial von Urs Hirt auf Seite 2) sollen mehr Aktive in die Vereine gebracht werden. Im folgenden Artikel stellt Ihnen André Vögtlin die Eckpunkte des Projekts vor.

Der SSB lädt alle Vereine und Mitglieder ein, an diesem Verbandsprojekt teilzunehmen – einer Initiative zum Fortbestand des Schachs in der Schweiz. Es ist mir wichtig, mit Unterstützung des gesamten Zentralvorstands und mit Ihrer aktiven Beteiligung ein Vorhaben anzugehen, dass knapp zwei Jahre dauern wird. Ein Projektteam arbeitet seit der DV 2021 mit Hochdruck am Rollout einer Roadmap mit entsprechender Kommunikation.

  • Das «Spiel»: Wir ziehen die Mitgliederentwicklung in unseren Vereinen und im SSB – wie es sich für Schachspieler(innen) gehört – spielerisch auf: als Schachpartie. Wir spielen eine Eröffnung, ein Mittelspiel und ein Endspiel.
  • Das Ziel: Ziel ist es, die Mitgliederzahlen zu stabilisieren und ein nachhaltiges Wachstum in den Vereinen und im SSB zu generieren.
  • Der Slogan: Wir nennen das Projekt «Generation CHess – ein Leben lang spielen». Das Schachspiel verbindet alle Generationen, und es gibt über einen sehr langen Zeitraum kaum Vorteile in Bezug auf Alter oder die Physis der Spieler. Alle spielen mit allen. Der Zentralvorstand tritt mit Generation CHess an, um Schach in der Schweiz populärer zu machen und die Mitgliederentwicklung nachhaltig positiv zu beeinflussen. Damit wollen wir nachfolgenden Generationen starke Vereine und Regionalverbände sowie einen gesunden SSB hinterlassen. Ein Leben lang spielen, schlägt die Brücke zwischen den Junioren und den Senioren. Ein wichtiges Ziel ist die Sicherung der aktiven Generation für den Schachsport.

Lesen Sie den kompletten Artikel in «SSZ» 5/21!

 

André Vögtlin: «Wir ziehen die Mitgliederentwicklung in unseren Vereinen und im SSB spielerisch auf: als Schachpartie.»