Schach am Bach mit Rekordbeteiligung

von Markus Angst (Kommentare: 0)

72 Spieler(innen) bestritten das 3. Open des Schachclubs Seebach Zürich, was Rekord bedeutete.

ma - Auch kleine Vereine können grosse Turniere organisieren. Das bewies der Schachclub Seebach Zürich, eine der jüngsten Sektionen des Schweizerischen Schachbunds (SSB), mit der dritten Auflage seines Seebach-Opens.

Nicht weniger als 117 Spieler(innen) hatten sich für das siebenrundige Rapidturnier angemeldet. Wegen der Kapazitätseinschränkungen in den Räumlichkeiten des Gemeinschaftszentrums Seebach konnten jedoch nur 72 zugelassen werden – aber auch das bedeutete Rekord.

Erfreulicherweise war rund die Hälfte des Teilnehmerfeldes 16 oder jünger. Vereinspräsident Andreas Poncini kündigte deshalb an, dass der SC Seebach im kommenden Jahr zusätzlich zum traditionellen Open auch ein reines Kinder- und Jugendturnier sowie ein Open-air-Mannschaftsblitzturnier organisieren wird.

Sieger des 3. Seebach-Opens wurde mit 6½ Punkten der für den Schachklub Pfäffikon/ZH spielende Routinier Stefan Wanner (Hittnau) vor dem zehnjährigen, die Chess Academy vertretenden Jungtalent Maximilian Pfaltz (Zürich) und Selahattin Parlak (Neuenhof), die beide 6 Punkte holten.

In den Talent-Spezialwertungen setzten sich Ivan Vulliez (Chêne-Bougeries/U16), Maximilian Pfaltz (U12) und Michael Kulabukhov (Affoltern a/A/U8) durch. Achtungserfolge erzielten die beiden Nachwuchsspielerinnen Sahasra Aragonda (Jahrgang 2015) und Alice Cavadini (2013) als Zweite und Dritte der U8-Wertung.

Hier finden Sie die Resultate des 3. Seebach-Opens.

Hier finden Sie einen Bilderbogen des 3. Seebach-Opens.

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