Uhren-Simultan von GM Sergey Owsejewitsch für die SEM-Jugendlager-Teilnehmer auf dem Grächer Dorfplatz

von Markus Angst

Sergey Owsejewitschs Simultanvorstellung mitten in Grächen war beste Werbung fürs Schach.

ma - Schach in der Öffentlichkeit pur: Mitten auf dem Dorfplatz in Grächen gab GM Sergey Owsejewitsch eine Uhrensimultan-Vorstellung an 21 Brettern für die Teilnehmer des SEM-Jugendlagers.

Von den 20 Jugendlichen, die neben einer Grächer VIP-Person gegen den für den Nationalliga-B-Klub Solothurn spielenden ukrainischen Grossmeister antraten, hatten deren 15 vor zwei Wochen das U10/U12/U14/U16-Finalturnier in Solothurn gespielt. Mit entsprechendem Respekt ging Sergey Owsejewitsch an die Partien mit einer Bedenkzeit von 30 Minuten plus 10 Sekunden pro Zug.

Nachdem Yasin Chennaoui gewonnen und Igor Schlegel remisiert hatte, verlor Owsejewitsch trotz klarer Gewinnstellungen noch ein paar Partien auf Zeit. Der Simultangeber nahm es aber gelassen. Denn nicht das Resultat stand im Vordergrund, sondern die Präsentation von Schach in der Öffentlichkeit. Es verfolgten denn auch zahlreiche Passanten das Geschehen auf den 21 Brettern. Prompt entschieden sich zwei von ihnen spontan für eine Teilnahme an dem am kommenden Sonntag beginnenden fünfrundigen Hobbyturnier.

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