Weltcup: Nepos Waterloo

von Oliver Marti

Nepo-Bezwinger Vidit Gujrathi (Bild: Wikimedia Creative Commen)

om - Im Tie-Break waren zuerst zwei Schnellschachpartien angesetzt, die beide ziemlich ausgeglichen verliefen und infolgedessen mit Remisen endeten. Ganz anders dann die Blitzpartien: Da ging es richtig zur Sache.

Im Mittelspiel unterlief Nepo ein Fehler, das konnte er noch ausbügeln, doch der zweite Fehler war dann einer zu viel. In der zweiten Blitzpartie setzte er alles auf eine Karte, seine Eröffnungswahl muss als sehr zweifelhaft bezeichnet werden. Es gelang ihm nicht, seinen jugendlichen Gegner dadurch zu verwirren, so ging er mit fliegenden Fahnen 0-2 unter.

Vidit trifft nun im Viertelfinale auf den Aserbeidschaner Abasov. Bei den Damen endeten zwei der drei Tie-Breaks in den Schnellpartien mit 1-1, ebenso die beiden ersten beiden Blitzpartien, entschieden wurde erst in der zweiten Blitz-Runde, jeweils mit 1,5-0,5. Morgen um 13 Uhr Schweizer Zeit geht es weiter mit den Viertelfinals bei der Kategorie Open und den Halbfinals bei den Damen.

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