Werner Aeschbach verlässt die SSB-Fachstelle
von Markus Angst
ma - Werner Aeschbach hat seine 50-Prozent-Stelle als Leiter der Fachstelle Nachwuchsförderung und Ausbildung beim Schweizerischen Schachbund (SSB), die er seit 1. Oktober 2017 innehat, per 30. September 2018 gekündigt.
Grund seines Rücktritts sind – worauf der 54-jährige Zürcher besonderen Wert legt – weder Probleme in seiner jetzigen Position beim SSB noch Differenzen mit dem Verband. Vielmehr hat sich seine Hoffnung, neben der SSB-Halbtagsstelle ein zweites berufliches Standbein in der Wissenschaft in der Schweiz aufzubauen, nicht erfüllt. Werner Aeschbach kehrt deshalb zurück an die Universität Heidelberg in Deutschland, wo er Professor für Umweltphysik wird.
SSB-Zentralpräsident Peter A. Wyss bedauert seinen Weggang ausserordentlich: «Der Zentralvortand dankt Werner Aeschbach für sein grosses Engagement im Nachwuchsbereich, die strukturierte Weiterentwicklung der Ausbildungsmodule und die ausgezeichnete Organisation der Weiterbildungsveranstaltungen.» Über das weitere Vorgehen zur Neubesetzung dieser Stelle wird der SSB-Zentralvorstand laut Wyss zu gegebener Zeit informieren.