Newsarchiv Schachbund

Online-Europameisterschaft mit 4767 Teilnehmern: fünf Schweizer erreichten die Finalturniere

Der neunjährige Nikolai van Aepelen sorgte an der 1. Online-Europameisterschaft für das beste Schweizer Finalresultat.

ma - An der von der Europäische Schachunion (ECU) in fünf verschiedenen ELO-Kategorien organisierten, von 4767 Spieler(innen) bestrittenen und heute Sonntag zu Ende gehenden 1. Online-Europameisterschaft erreichten fünf von insgesamt 68 teilnehmenden Schweizer(inne)n die Finalturniere. Schweizer Meister GM Noël Studer verpasste in der Königsklasse zwar die K.o.-Phase der Top 16, bot aber eine überzeugende Leistung.

Für das beste Schweizer Finalresultat sorgte Nikolai van Aepelen (Muttenz). Der neunjährige Baselbieter kam in der Kategorie U1400 (1634 Teilnehmer/19 Schweizer) mit 5 Punkten aus acht Runden auf den 64. Rang. Ein weiterer Junior, der 14-jährige Ritish Kannan (Würenlingen), wurde in der Kategorie 1401–1700 ELO (894 Teilnehmer/18 Schweizer) 188. mit 2½ aus 8.

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Online-Zehn-Länderkampf: Schweizerinnen verpassen den Final

ma - In der 1. Runde des Online-Zehn-Nationen-Länderkampfs für Frauen und Mädchen, der wegen eines längeren Ausfall des Lichess-Servers um eine Woche verschoben worden war, verpasste das Schweizer Team den Final vom kommenden Donnerstag.

Die Schweizerinnen mussten in ihrer Fünfer-Gruppe mit dem letzten Platz Vorlieb nehmen. Allerdings waren die Abstände relativ gering. Zwischen Gruppensieger Österreich (377) und der Schweiz (317) lagen nur 60 Punkte.

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Der SSB sagt die SEM in Flims ab – und empfiehlt den Klubs, weiterhin nicht am Brett zu spielen

ma - Die vom 9. bis 17. Juli in Flims geplanten Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM) finden nicht statt. Der Schweizerische Schachbund (SSB) entschied sich angesichts der nach wie vor grossen Bedenken wegen der Corona-Krise für eine Absage der diesjährigen Titelkämpfe. Deshalb werden in diesem Jahr in den Kategorien Herren, Damen, Senioren und Junioren keine Schweizer-Meister-Titel vergeben.

Zwar wäre es nach den gestrigen Beschlüssen des Bundesrats, die insbesondere für den Sport markante Lockerungen brachten, grundsätzlich möglich, in wenigen Tagen wieder Face to Face am Brett zu spielen. «Die damit verbundenen Unsicherheiten sind aber zu gross, um ein Turnier in der Dimension der SEM mit rund 300 Teilnehmern reibungslos über die Bühne zu bringen», so Peter A. Wyss.

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Der SSB bietet seinen Mitgliedern vom 1. Juni bis 13. Juli ein exklusives sechswöchiges Online-Programm an

ma - Weil alle Verbandsturniere in diesem Frühling und Sommer abgesagt sind und auch die Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims auf der Kippe stehen (der definitive Entscheid über deren Durchführung oder Absage fällt spätestens Anfang Juni), präsentiert der Schweizerische Schachbund (SSB) für alle seine Mitglieder während sechs Wochen ein exklusives Online-Angebot.

Vom 1. Juni bis 13. Juli wird an fünf Tagen pro Woche ein attraktives Programm angeboten, das eine Arbeitsgruppe mit SSB-Junioren-Nationalcoach FM Vincent Riff als Projektleiter ausgearbeitet hat.

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Die FIDE organisiert unter dem Motto «Checkmate Coronavirus» 1500 Online-Turniere – Reise an die Schach-Olympiade 2021 nach Moskau zu gewinnen

ma - Um den weltweit Millionen zu Hause blockierten Hobby-Schachspieler(inne)n eine attraktive Spielgelegenheit zu ermöglichen, bietet der Weltschachverband FIDE unter dem Motto «Checkmate Coronavirus» 1500 kostenlose Online-Turniere an.

Seit vorgestern Montag kann man während 30 Tagen und 720 Stunden nonstop und gratis auf den wichtigsten Plattformen (https://www.chess.com, https://lichess.org, https://chess24.com/de, https://arena.myfide.net) spielen. Um möglichst viele Leute zu erreichen, werden die Turniere über die bekanntesten Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram oder Twitter beworben.

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Online-Benefiz-Blitzturnier brachte der Glückskette über 8000 Franken Spenden ein!

ma - Fast sieben Wochen dauerte es, bis die von unzähligen Corona-Aktionen bedachte Glückskette das Spendenergebnis des Online-Benefiz-Blitzturniers vom Ostermontag bekanntgab. Doch das lange Warten hat sich für die beiden Initianten Elias Giesinger und Oliver Angst gelohnt. Nicht weniger als 8085 Franken und 37 Rappen kamen für Schweizer Corona-Opfer zusammen!

Wegen der zahlreichen Spendenaktionen benötigte die Glückskette einige Zeit, bis sie die einzelnen Beträge auseinanderdividieren konnte. «Dafür hatten wir natürlich Verständnis», sagen die beiden Initianten. «Denn es ist ja grundsätzlich erfreulich, wenn die Glückskette so viele Spenden bekommt.»

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SSB-Online-Programm: sechs attraktive Webinare mit GM Yannick Pelletier

ma - Wie vor vier Tagen angekündigt, präsentiert der Schweizerische Schachbund (SSB) für seine Mitglieder in den kommenden sechs Wochen ein exklusives Online-Angebot. In dessen Zentrum stehen sechs Webinare des Schweizer Nationalspielers Yannick Pelletier.

Der 43-jährige zweisprachige Grossmeister präsentiert jeden Montagabend um 19.30 Uhr unter dem Motto «Masterclass» abwechslungswiese auf Deutsch und Französisch ein Thema (siehe nachfolgende Webinar-Auflistung mit den entsprechenden Zugangs-Links und dem Passwort). Damit können Hobbyspieler ihr Niveau verbessern und Yannick Pelletiers Weg zum Spitzenspieler verfolgen. Die Webinare können auch nach den Live-Präsentationen angeschaut werden.

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Rekord-Schweizer-Meisterin WGM Tatjana Babykin-Lematschko im Alter von 72 Jahren gestorben

ma - Nach längerer Krankheit verstarb in Zürich im Alter von 72 Jahren die frühere Schweizer Nationalspielerin und zehnfache Schweizer Meisterin WGM Tatjana Babykin-Lematschko.

Mit insgesamt zehn Titeln an den Schweizer Einzelmeisterschaften (1984, 1986, 1995, 1997, 2003, 2004, 2006, 2008, 2009, 2010) ist die am 16. März 1948 in Ismail geborene, später aus der Sowjetunion nach Bulgarien übergesiedelte und 1982 im Anschluss in die Olympiade in Luzern in der Schweiz Asyl suchende Frauengrossmeisterin Schweizer Rekordmeisterin. Zudem gewann sie fünfmal die bulgarische Damen-Landesmeisterschaft.

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Online-Länderkampf für Frauen und Mädchen wegen Server-Probleme auf 28. Mai und 4. Juni verschoben

ma - Die Qualifikationsphase des Zehn-Nationen-Länderkampfs für Frauen und Mädchen, für die über 700 Spielerinnen gemeldet waren, fiel am Donnerstagabend ins Wasser.

Grund war ein längerer Ausfall des Lichess-Servers, dem auch diverse Schweizer Online-Turniere – so beispielsweise der gemeinsame Klubabend der Schachgesellschaft Baden, des Schachklubs Chur, des Schachclubs Muttenz und des Schachclubs Lenzburg – zum Opfer fielen.

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Denn Sie wissen nicht, was sie tun: 14 U1400-Spieler bei der Online-Europameisterschaft als Betrüger entlarvt

ma - Die derzeit laufende, von der Europäischen Schachunion (ECU) als Premiere organisierte Online-Europameisterschaft für je fünf verschiedene ELO- und Altersklassen begann leider mit einem Misston. 14 Spieler der Kategorie U1400 ELO wurden wegen Verstosses gegen die Anti-Cheating-Regeln als Betrüger entlarvt – darunter sechs Top-Ten-Klassierte.

«Spielst Du Schach?» – «Ja, aber ich bevorzuge ein Spiel, in dem man eine bessere Chance zum Betrügen hat!» Dieser im Internet kursierende Witz wurde zum Auftakt der Online-Europameisterschaft leider bittere Realität.

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Online-Europameisterschaft mit 4767 Teilnehmern: fünf Schweizer erreichten die Finalturniere

Der neunjährige Nikolai van Aepelen sorgte an der 1. Online-Europameisterschaft für das beste Schweizer Finalresultat.

ma - An der von der Europäische Schachunion (ECU) in fünf verschiedenen ELO-Kategorien organisierten, von 4767 Spieler(innen) bestrittenen und heute Sonntag zu Ende gehenden 1. Online-Europameisterschaft erreichten fünf von insgesamt 68 teilnehmenden Schweizer(inne)n die Finalturniere. Schweizer Meister GM Noël Studer verpasste in der Königsklasse zwar die K.o.-Phase der Top 16, bot aber eine überzeugende Leistung.

Für das beste Schweizer Finalresultat sorgte Nikolai van Aepelen (Muttenz). Der neunjährige Baselbieter kam in der Kategorie U1400 (1634 Teilnehmer/19 Schweizer) mit 5 Punkten aus acht Runden auf den 64. Rang. Ein weiterer Junior, der 14-jährige Ritish Kannan (Würenlingen), wurde in der Kategorie 1401–1700 ELO (894 Teilnehmer/18 Schweizer) 188. mit 2½ aus 8.

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Online-Benefiz-Blitzturnier brachte der Glückskette über 8000 Franken Spenden ein!

ma - Fast sieben Wochen dauerte es, bis die von unzähligen Corona-Aktionen bedachte Glückskette das Spendenergebnis des Online-Benefiz-Blitzturniers vom Ostermontag bekanntgab. Doch das lange Warten hat sich für die beiden Initianten Elias Giesinger und Oliver Angst gelohnt. Nicht weniger als 8085 Franken und 37 Rappen kamen für Schweizer Corona-Opfer zusammen!

Wegen der zahlreichen Spendenaktionen benötigte die Glückskette einige Zeit, bis sie die einzelnen Beträge auseinanderdividieren konnte. «Dafür hatten wir natürlich Verständnis», sagen die beiden Initianten. «Denn es ist ja grundsätzlich erfreulich, wenn die Glückskette so viele Spenden bekommt.»

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Online-Zehn-Länderkampf: Schweizerinnen verpassen den Final

ma - In der 1. Runde des Online-Zehn-Nationen-Länderkampfs für Frauen und Mädchen, der wegen eines längeren Ausfall des Lichess-Servers um eine Woche verschoben worden war, verpasste das Schweizer Team den Final vom kommenden Donnerstag.

Die Schweizerinnen mussten in ihrer Fünfer-Gruppe mit dem letzten Platz Vorlieb nehmen. Allerdings waren die Abstände relativ gering. Zwischen Gruppensieger Österreich (377) und der Schweiz (317) lagen nur 60 Punkte.

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SSB-Online-Programm: sechs attraktive Webinare mit GM Yannick Pelletier

ma - Wie vor vier Tagen angekündigt, präsentiert der Schweizerische Schachbund (SSB) für seine Mitglieder in den kommenden sechs Wochen ein exklusives Online-Angebot. In dessen Zentrum stehen sechs Webinare des Schweizer Nationalspielers Yannick Pelletier.

Der 43-jährige zweisprachige Grossmeister präsentiert jeden Montagabend um 19.30 Uhr unter dem Motto «Masterclass» abwechslungswiese auf Deutsch und Französisch ein Thema (siehe nachfolgende Webinar-Auflistung mit den entsprechenden Zugangs-Links und dem Passwort). Damit können Hobbyspieler ihr Niveau verbessern und Yannick Pelletiers Weg zum Spitzenspieler verfolgen. Die Webinare können auch nach den Live-Präsentationen angeschaut werden.

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Der SSB sagt die SEM in Flims ab – und empfiehlt den Klubs, weiterhin nicht am Brett zu spielen

ma - Die vom 9. bis 17. Juli in Flims geplanten Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM) finden nicht statt. Der Schweizerische Schachbund (SSB) entschied sich angesichts der nach wie vor grossen Bedenken wegen der Corona-Krise für eine Absage der diesjährigen Titelkämpfe. Deshalb werden in diesem Jahr in den Kategorien Herren, Damen, Senioren und Junioren keine Schweizer-Meister-Titel vergeben.

Zwar wäre es nach den gestrigen Beschlüssen des Bundesrats, die insbesondere für den Sport markante Lockerungen brachten, grundsätzlich möglich, in wenigen Tagen wieder Face to Face am Brett zu spielen. «Die damit verbundenen Unsicherheiten sind aber zu gross, um ein Turnier in der Dimension der SEM mit rund 300 Teilnehmern reibungslos über die Bühne zu bringen», so Peter A. Wyss.

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Rekord-Schweizer-Meisterin WGM Tatjana Babykin-Lematschko im Alter von 72 Jahren gestorben

ma - Nach längerer Krankheit verstarb in Zürich im Alter von 72 Jahren die frühere Schweizer Nationalspielerin und zehnfache Schweizer Meisterin WGM Tatjana Babykin-Lematschko.

Mit insgesamt zehn Titeln an den Schweizer Einzelmeisterschaften (1984, 1986, 1995, 1997, 2003, 2004, 2006, 2008, 2009, 2010) ist die am 16. März 1948 in Ismail geborene, später aus der Sowjetunion nach Bulgarien übergesiedelte und 1982 im Anschluss in die Olympiade in Luzern in der Schweiz Asyl suchende Frauengrossmeisterin Schweizer Rekordmeisterin. Zudem gewann sie fünfmal die bulgarische Damen-Landesmeisterschaft.

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Der SSB bietet seinen Mitgliedern vom 1. Juni bis 13. Juli ein exklusives sechswöchiges Online-Programm an

ma - Weil alle Verbandsturniere in diesem Frühling und Sommer abgesagt sind und auch die Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims auf der Kippe stehen (der definitive Entscheid über deren Durchführung oder Absage fällt spätestens Anfang Juni), präsentiert der Schweizerische Schachbund (SSB) für alle seine Mitglieder während sechs Wochen ein exklusives Online-Angebot.

Vom 1. Juni bis 13. Juli wird an fünf Tagen pro Woche ein attraktives Programm angeboten, das eine Arbeitsgruppe mit SSB-Junioren-Nationalcoach FM Vincent Riff als Projektleiter ausgearbeitet hat.

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Online-Länderkampf für Frauen und Mädchen wegen Server-Probleme auf 28. Mai und 4. Juni verschoben

ma - Die Qualifikationsphase des Zehn-Nationen-Länderkampfs für Frauen und Mädchen, für die über 700 Spielerinnen gemeldet waren, fiel am Donnerstagabend ins Wasser.

Grund war ein längerer Ausfall des Lichess-Servers, dem auch diverse Schweizer Online-Turniere – so beispielsweise der gemeinsame Klubabend der Schachgesellschaft Baden, des Schachklubs Chur, des Schachclubs Muttenz und des Schachclubs Lenzburg – zum Opfer fielen.

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Die FIDE organisiert unter dem Motto «Checkmate Coronavirus» 1500 Online-Turniere – Reise an die Schach-Olympiade 2021 nach Moskau zu gewinnen

ma - Um den weltweit Millionen zu Hause blockierten Hobby-Schachspieler(inne)n eine attraktive Spielgelegenheit zu ermöglichen, bietet der Weltschachverband FIDE unter dem Motto «Checkmate Coronavirus» 1500 kostenlose Online-Turniere an.

Seit vorgestern Montag kann man während 30 Tagen und 720 Stunden nonstop und gratis auf den wichtigsten Plattformen (https://www.chess.com, https://lichess.org, https://chess24.com/de, https://arena.myfide.net) spielen. Um möglichst viele Leute zu erreichen, werden die Turniere über die bekanntesten Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram oder Twitter beworben.

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Denn Sie wissen nicht, was sie tun: 14 U1400-Spieler bei der Online-Europameisterschaft als Betrüger entlarvt

ma - Die derzeit laufende, von der Europäischen Schachunion (ECU) als Premiere organisierte Online-Europameisterschaft für je fünf verschiedene ELO- und Altersklassen begann leider mit einem Misston. 14 Spieler der Kategorie U1400 ELO wurden wegen Verstosses gegen die Anti-Cheating-Regeln als Betrüger entlarvt – darunter sechs Top-Ten-Klassierte.

«Spielst Du Schach?» – «Ja, aber ich bevorzuge ein Spiel, in dem man eine bessere Chance zum Betrügen hat!» Dieser im Internet kursierende Witz wurde zum Auftakt der Online-Europameisterschaft leider bittere Realität.

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