SMM 2022 mit 331 Teams – Bois-Gentil kehrt anstelle von Winterthur III in die Nationalliga B zurück

a cura di Markus Angst

«Ein tolles Resultat!» – für die SMM 2022 sind 331 Teams angemeldet.

ma - 331 Teams, 14 mehr als die vergangene Saison in Angriff genommen haben – das ist der überaus erfreuliche Anmeldestand für die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2022.

«Ein tolles Resultat!», sagt André Vögtlin, Zentralpräsident des Schweizerischen Schachbundes (SSB). «Dass sich so viele Mannschaften angemeldet haben, ist nach der langen Corona-Zeit sowohl für die Klubs als auch für den Verband überaus wichtig und ein klarer Beweis dafür, dass sich die Schweizer Schachspieler(innen) darauf freuen, ans Brett zurückzukehren.»

Die 1. Runde der SMM 2022 steht in der letzten April-Woche auf dem Programm. Ende Februar werden die Gruppen auf der SSB-Website aufgeschaltet, zwei Wochen später folgen die Spielpläne. Der Versand der SMM-Unterlagen an alle Captains erfolgt Mitte März.

Stichwort Gruppen: In der Nationalliga-B-Westgruppe kommt es zu einer Rochade. Weil sich eine der beiden Winterthurer NLB-Mannschaften zurückzieht, kehrt Absteiger Bois-Gentil Genf in die NLB zurück. Den freiwerdenden Platz von Bois-Gentil in der 1. Liga nimmt Nordwestgruppen-Absteiger Olten II ein, nachdem Fribourg als Westgruppen-Absteiger bereits zurückgekehrt war. Diese Beschlüsse fasste die SSB-Turnierkommission basierend auf dem SMM-Reglement, das besagt, dass es in den oberen Ligen keine zusätzlichen Aufsteiger, sondern Rückkehrer gibt.

Wie bereits früher gemeldet, können angemeldete SMM-Teams bis 1. April kostenlos wieder zurückgezogen werden, wenn die Maskenpflicht am Brett – was viele für uns natürlich nicht hoffen – so lange bestehen bleiben sollte.

Stichwort 1. April: Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die Nationalliga-Klubs die Mannschaftslisten in SMM Online eingeben. Dies ist jedoch erst ab Anfang März möglich, wenn alle Gruppen in SMM Online erstellt sind.

Die Gruppen der oberen SMM-Ligen

Nationalliga A

Echallens, Genève, Luzern, Nyon (Aufsteiger), Riehen, Winterthur, Zürich, Nimzowitsch Zürich (Aufsteiger), Réti Zürich, Wollishofen.

Nationalliga B

Ost: Bodan Kreuzlingen (Absteiger), Glarus, Lenzburg (Aufsteiger), Tribschen, Mendrisio, Olten, St. Gallen, Winterthur II, Gligoric Zürich, Wollishofen II.

West: Bern (Aufsteiger), Schwarz-Weiss Bern, Biel, Echallens II (Aufsteiger), Bois-Gentil Genève (Rückkehrer), Payerne, Riehen II, Solothurn, Trubschachen (Absteiger), Vevey.

1. Liga

Ost: Chur (Aufsteiger), Wädenswil, Sprengschach Wil/SG, Winterthur III, Zürich II, Réti Zürich II (Absteiger), Uzwil (Aufsteiger), Wettswil (Absteiger).

Zentral: Baden, Brugg, Massagno, Tre Valli (Aufsteiger), Zug, Zürich III, Nimzowitsch Zürich II (Aufsteiger), Réti Zürich III.

Nordwest: Sorab Basel (Aufsteiger), DSSP Basel (Aufsteiger), Köniz-Bubenberg, Olten (Rückkehrer), Echiquier Bruntrutain Porrentruy, Riehen III, Thun, Trubschachen II.

West: Bern II, Schwarz-Weiss Bern II, Fribourg (Rückkehrer), Genève II, Grand Echiquier Lausanne (Aufsteiger), Neuchâtel, Nyon II, Valais (Aufsteiger).

 

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