«SSZ» 4/20 erscheint in wenigen Tagen – zwei grosse Interviews mit SSB-Zentralvorstandsmitglied André Vögtlin und Jugendschachstiftungs-Präsident Michael Hochstrasser

a cura di Markus Angst

IM Michael Hochstrasser ist nicht nur Präsident der Jugendschachstiftung und des Verbandsschiedsgerichts, sondern trotz seines geringen Trainingsaufwands immer noch ein starker Spieler.

ma - Die vierte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Anfang Jahr war eigentlich geplant, dass «SSZ» 4/20 ganz im Zeichen der Schweizer Einzelmeisterschaften steht. Weil die Titelkämpfe in Flims jedoch wegen der Corona-Krise abgesagt werden mussten, haben wir ein paar andere interessante Schwerpunkte gesetzt.

Vor etwas mehr als einem Jahr wurde André Vögtlin in den Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes (SSB) gewählt und übernahm das Ressort Nachwuchs. Wegen der Corona-Krise beschäftige sich der 57-jährige Baselbieter jedoch bald mehr mit Online-Fragen als mit Jugendschach-Angelegenheiten und wurde vom spiritus rector so etwas wie zum Schweizer «Online-Papst». In einem grossen Interview auf Deutsch und Französisch erzählt der Unternehmensberater, wie er den turbulenten Frühling und Sommer erlebt hat.

Seit vergangenem April amtiert Michael Hochstrasser als neuer Präsident der Stiftung Fonds zur Förderung des Jugendschachs – kurz: Jugendschachstiftung. In einem zweiten vierseitigen Gespräch mit «SSZ»-Chefredaktor Markus Angst, das wir ebenfalls auf Deutsch und Französisch bringen, erläutert der 43-jährige promovierte Jurist mit dem Titel eines Internationalen Meisters, welche Bedeutung die Jugendschachstiftung für das Schweizer Nachwuchsschach hat, welcher Fall ihm als Präsident des SSB-Verbandsschiedsgerichts am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben ist und wie er es als etablierter Nationalliga-A-Spieler schafft, trotz seines geringen Trainingsaufwands ein hohes Niveau zu halten.

Ein drittes, längeres Interview finden Sie ausschliesslich auf Französisch. Geführt hat es unser Mitarbeiter Romain Edouard mit seinem französischen Landmann Maxime Vachier-Lagrave. MVL, wie er in Insiderkreisen genannt wird, rückte als Ersatzmann ins Kandidatenturnier in Jekaterinburg nach und liegt bei Halbzeit des wegen der Corona-Pandemie unterbrochenen WM-Ausscheidungsrennens in Führung.

Doch wir haben in der umfangreichen «SSZ» 4/20 natürlich auch Turnierberichte. Markus Regez präsentiert Ihnen Partieanalysen und Taktikaufgaben zum Grossmeisterturnier am Bieler Schachfestival. Und wir blicken auf die beiden Swisschesstour-Events in Wil/SG und Davos und das Finalturnier der Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14/U16 in Biel zurück.

Zudem finden Sie die Neu-Ausschreibung des Bundesturniers vom 29. Oktober bis 1. November in Hergiswil, die Ausschreibung der Schweizerischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 2020/21 und eine Vorschau auf die SSB-Delegiertenversammlung in Ittigen vom 12. September.

Viel Spass beim Lesen!

Übrigens finden Sie alle alten «SSZ»-Ausgaben bis zurück ins Jahr 2000 als PDF-Download auf der SSB-Homepage: http://www.swisschess.ch/ssz-archiv.html

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