Generation CHess

Generation CHess: Mit den Händen denken

Viele Firmen nutzen zur Entwicklung ihrer eigenen Strategie Lego in Workshops, um kreativ an die Gestaltung ihrer Zukunft zu gehen. Lego ist deshalb so beliebt, weil es technische Diskussionen zur Zukunft mit der kreativen Seite der Workshop-Teilnehmer optimal verbindet. Die Resultate sind zudem visuell besser zu erfassen, und der Spass kommt beim gemeinsamen Gestalten auch nicht zu kurz.

Wir haben deshalb in unserem Schachklub auch mit Lego an unserer Zukunft gebaut – frei nach dem Motto «mit den Händen denken». Eine gute Mischung aus jüngeren und älteren, aus sehr guten und weniger ambitionierten Schachbegeisterten traf sich und arbeitete in einem Workshop an unserem Leitbild. Dazu brauchte es nur einen grossen Tisch, eine Rolle Papier und zwei Kisten Lego.

Zum Aufwärmen ging es darum, sich und seine Rolle im Verein zu bauen. Dabei wird das Kreative mit dem Rationalen optimal verbunden – und wir sind bereits mit beiden Hirnhälften bei der Sache. In einem nächsten Schritt haben wir uns Gedanken gemacht, was uns davon abhält, auch für Neumitglieder attraktiver zu werden. Dabei sind viele Punkte aufgekommen, die uns aufgezeigt haben, wieso wir vor allem für jüngere Mitglieder nicht sehr attraktiv sind. Flexible Spielzeiten, spannende Lokale, Schachprojekte und Challenges für die Jungen, Nutzung von Social Media und Werbung via Internet, Verankerung in der Stadt, genügend Mittel, um in die richtigen Dinge zu investieren und vieles mehr haben wir uns notiert.

Lesen Sie den kompletten Artikel von Urs Hirt in «SSZ» 5/22!

Mit Lego an der Zukunft bauen – frei nach dem Motto «mit den Händen denken».