Acht Schach-Filme im Winterthurer Kulturkino Cameo

von Markus Angst (Kommentare: 0)

Zu dem im Winterthurer Kulturkino Cameo gezeigten Schach-Filmen gehört auch «Magnus» über den amtierenden Weltmeister Magnus Carlsen.

ma - Das Winterthurer Kulturkino Cameo auf dem Lagerplatzareal in der Nähe des Hauptbahnhofs zeigt in der zweiten Juni-Hälfte und im Juli im Rahmen einer Filmreihe «Schachmatt» acht verschiedene Schach-Filme: «Magnus», «Schachnovelle», «Pawn Sacrifice», «Glory to the Queen», «Computer Chess», «Queen of Katwe», «Ivory Tower» und «The Chess Players».

Ob Dokumentarfilm, Thriller oder Aufsteigerkomödie – Schach taucht in Hunderten von Filmen in unterschiedlichsten Formen als zentrales dramaturgisches Element auf.

Streicht das Spiel in manchen Werken den Status, die Intelligenz oder die Verbissenheit einer Figur heraus, dient es in anderen Filmen als Rahmen für kriminelle Handlungen oder die Entfaltung genialen Denkens – als Projektionsfläche für die Konkurrenz zwischen Ost und West im Kalten Krieg oder für den Wettkampf des Menschen gegen Künstliche Intelligenz.

Kurz: In zahlreichen Themenfeldern nimmt Schach die Funktion eines Stellvertreters oder einer Art Bühne ein. Die für die Reihe «Schachmatt» ausgewählten Filme lassen die Vielfalt der Schachfilme erahnen. Von der Independent-Produktion in Mumblecore-Manier über die Weltmeisterbiografie oder die Literaturverfilmung bis zum Musikfilm ist bei den im Cameo gezeigten Filmen alles dabei.

Hier finden Sie das detaillierte Programm des Kino Cameo.

In der «Schweizerischen Schachzeitung» 1/21 finden Sie einen Artikel zum Thema «Schach im Film».

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