ma - An der letzten Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Juni 2024 wurde im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit interessierten Vereinspräsident(inn)en am Thema «Führungsliste der Zukunft» gearbeitet. Im Zentrum stand die Frage, ob der SSB inskünftig die internationale FIDE-ELO-Liste als einziges Bewertungssystem verwenden soll. In konstruktiver Atmosphäre wurden gemeinsam die Chancen und Herausforderungen einer solchen Anpassung diskutiert. Das Ergebnis war eine fundierte Pro- und Contra-Liste, die als wichtige Entscheidungsgrundlage für die weiteren Schritte diente.
Auf Basis dieser Diskussionen beauftragte die DV 2024 den Zentralvorstand, bis zur DV 2025 einen konkreten Umsetzungsvorschlag zu erarbeiten. Dieser soll aufzeigen, wie ein möglicher Übergang zur ausschliesslichen Verwendung der FIDE-ELO-Liste realisiert werden kann und welche Auswirkungen dies auf den SSB und seine Mitglieder hat.
ma - Zum zweiten Mal nach 2005 findet über die Auffahrtstage vom 29. Mai bis 1. Juni im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ am Zürichsee das Bundesturnier statt. Als Veranstalter zeichnet unter der Regie von OK-Präsident Claudio Boschetti erstmals die Swisschesstour-Organisation verantwortlich.
Auf dem Programm stehen die fünf traditionellen Bundesturnier-Kategorien Hauptturnier I (7 Runden/ab 1860 ELO), Hauptturnier II (7 Runden/1680–1900 ELO), Hauptturnier III (7 Runden/bis 1720 ELO), Seniorenturnier I (5 Runden/ab 1680 ELO) und Seniorenturnier II (5 Runden/bis 1720 ELO).
ma - Die dritte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.
In «SSZ» 3/25 finden Sie – neben einem dazu passenden Editorial von Zentralpräsident André Vögtlin – eine ausführliche Vorschau auf die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB). Diese hat am 14. Juni im Haus des Sports gleich mehrere richtungsweisende Entscheidungen zu fällen.
ma - 15 Monate nach dem erstmaligen Gewinn einer Medaille (Bronze im deutschen Apolda) wurden die Schweizerinnen ihrer Favoritinnenrolle im slowakischen Trencin gerecht und liessen sich erstmals in der 24-jährigen Geschichte des Damen-Mitropa-Cups als Siegerinnen feiern.
Die mit acht Siegen und einem Unentschieden ungeschlagen gebliebenen Schützlinge von Nationalcoach IM Milan Novkovic liessen in der letzten Runde gegen Slowenien nichts mehr anbrennen, bezwangen das sieglos gebliebene Schlusslicht klar mit 3½:½ und distanzierten Frankreich um vier sowie Italien um fünf Punkte.
ma - Die Schweizerinnen stehen im slowakischen Trencin kurz davor, erstmals den Mitropa-Cup zu gewinnen. Gegen das noch sieglose Schlusslicht Slowenien genügt ihnen in der letzten Runde von morgen Donnerstag ein 2:2-Unentschieden für Gold.
Auch ohne WIM Sofiia Hryzlova schlugen die Schweizerinnen in der 8. Runde Kroatien mit 3:1 – dank drei Siegen von WIM Mariia Manko, WIM Or Shatil und WGM Ghazal Hakimifard. Die gegen Deutschland ebenfalls siegreichen Französinnen (2½:1½) liegen je zwei Mannschafts- und Einzelpunkte zurück.
ma - 24 Stunden nach ihrem ersten Punktverlust gegen Ungarn kehrten die Schweizerinnen beim Mitropa-Cup in Trencin auf die Siegestrasse zurück. In der 7. Runde schlugen sie die an allen vier Brettern schwächer besetzten Tschechinnen mit 3:1.
Die Schweizerinnen verloren keine Partie. WIM Mariia Manko und WGM Ghazal Hakimifard gewannen, WIM Sofiia Hryzlova und WIM Or Shatil remisierten. Vor den beiden letzten Runden führend sie weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung auf Frankreich.
ma - Nach dem 3:1-Sieg gegen die Französinnen tags zuvor gaben die Schweizerinnen in der 6. Runde des Mitropa-Cups in Trencin gegen den zweiten Verfolger Ungarn ihren ersten Punkt ab. Damit kam Frankreich wieder bis auf zwei Punkte heran.
Beim 2:2-Unentschieden gegen die an drei der vier Bretter ELO-schwächeren, mit drei WIM und einer WFM angetretenen Ungarinnen blieb die Juniorin WIM Or Shatil als einzige Schweizerin siegreich. Die beiden Teamleaderinnen WIM Mariia Manko und WIM Sofiia Hryzlova remisierten.
ma - In der 5. Runde des Mitropa-Cups gewannen die Schweizerinnen den Spitzenkampf gegen Frankreich 3:1 und bauten ihre Führung auf drei Punkte aus.
Erneut an allen vier Brettern stärker besetzt, blieben die vier Schweizerinnen ungeschlagen. WIM Sofiia Hryzlova und WGM Ghazal Hakimifard gewannen ihre Partien. WIM Mariia Manko und WIM Gundula Heinatz, die in Trencin erstmals zum Einsatz kam, remisierten. Weil auch der zweite Verfolger Ungarn überraschend verlor (1½:2½ gegen Österreich), haben die Schweizerinnen nun drei Punkte Vorsprung.
ma - Die Schachgesellschaft Luzern feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen – ein stolzes Jubiläum, das die traditionsreiche Stellung des Vereins unterstreicht. Die SGL gehört zu den fünf ältesten Schachklubs der Schweiz – gemeinsam mit jenen in Zürich, Winterthur, St. Gallen und Bern.
Bereits im 13. Jahrhundert wurde in Luzern Schach in seiner heutigen Form gespielt, wie alte Urkunden und Ratsprotokolle belegen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich Luzerner Schachfreunde zu wöchentlichen Spielrunden zusammen.
ly - Im Juni findet eine zweiteilige Online-Weiterbildung für Jugendschachleiter(innen) mit FM Gregor Haag zum Thema «Online-Trainingsmethoden und positionelles Schach» statt.
Am Mittwoch, 11. Juni, steht der erste Teil des zweiteiligen Online-Weiterbildungskurses auf dem Programm. Der zweite Teil folgt am 18. Juni. Die Kurse finden jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr statt.
ma - Der Schachclub Letzi Zürich wird heuer 100 Jahre alt und feiert seinen runden Geburtstag am nächsten Wochenende mit einem grossen Jubiläums-Open.
Gegründet im August 1925 – im gleichen Monat wie die Migros, und wenige Wochen später erfolgte der Spatenstich des Stadions Letzigrund – als Schachklub Altstetten ging 1969 nach dem Zusammenschluss mit dem Schachklub Albisrieden der heutige Schachclub Letzi hervor.
beb - Membre de la Société d’échecs de Bienne depuis 1970, Michel Guillaume, journaliste à la retraite, a traversé les époques et les générations, toujours animé par la même passion. Il affirme dans la Matinale sur la station radio RJB que les échecs impliquent la science, l’art et le sport et sont une école de vie.
Le Club de Bienne a dominé les échecs en Suisse en décrochant sept titres nationaux, notamment sous l’ère Viktor Kortchnoi et Vlastimil Hort. L’ancien journaliste Michel Guillaume tente actuellement de redonner un nouvel élan à ce club qui est retourné dans l’anonymat au cours des dernières décennies.
ly - Am Samstag, dem 7. Juni 2025 bietet der Schweizerische Schachbund (SSB) im Spiellokal des Schachclubs St. Gallen einen Kurs für angehende nationale Schiedsrichter (NA) an.
Der Kurs beginnt um 9 Uhr und dauert bis 18 Uhr. Er wird mit einer Prüfung und FIDE-Lizenzierung abgeschlossen.
ma - «Walter Grab meets Schachklub Olten»: Unter diesem Motto fand gestern Freitag im Rahmen der Ausstellung des von 1927 bis 1989 lebenden Schweizer Malers im Kunstmuseum Olten ein dreistündiger öffentlicher Kaffeehaus-Schachabend statt.
«Die Surrealistinnen und Surrealisten liebten das Schachspiel – als Motiv, Arbeitsinstrument und gemeinschaftsbildende Tätigkeit, aber auch als symbolischen Raum für die Verhandlung gesellschaftlicher Normen. Auch im Werk von Walter Grab ist das Schachspiel wichtig», sagte Claudia Waldner, Leiterin Kunstvermittlung des Kunstmuseums Olten, in ihrer Begrüssungsansprache.
ma - Als Appetizer zum diesjährigen Réti Amateur Open, das vom 28. bis 30. März im Gesundheitszentrum Klus Park (Theatersaal) an der Asylstrasse 130 in Zürich stattfindet, veranstaltete der ASK Réti ein Uhrensimultan ausschliesslich für Schachspielerinnen.
Die Schweizer Nationalspielerin WGM Lena Georgescu holte gegen neun Kontrahentinnen rotz guter Gegenwehr souverän 8½ Punkte aus neun Partien.
ma - Am Finalturnier der Schweizer Mädchenmeisterschaft in Rüdlingen gingen die vier Titel an die in ihren Altersklassen als Nummer 1 gesetzten Ena Bangerter (U16), Christina Jordan (U14), Sahasra Aragonda (U12) und Jasmin Menz (U10).
Keine der vier neuen Schweizer Meisterinnen kam verlustpunktlos über die Runden. Am meisten Punkte holten Ena Bangerter (ASK Réti) in der Königinnenklasse U16 und Jasmin Menz (SC Brugg) bei den Jüngsten in U10.
ma - An diesem Wochenende findet in Rüdlingen im Kanton Schaffhausen das Finalturnier der Schweizer Mädchenmeisterschaft U10/U12/U14/U16 statt.
Die 1. Runde stand gestern Freitagabend im Begegnungszentrum Rüdlingen auf dem Programm. Die vier weiteren Durchgänge folgen heute Samstag um 9.30 und 14.30 Uhr sowie am Sonntag um 9 und 13.30 Uhr – gefolgt von allfälligen Stichkämpfen um die Titel und der Siegerinnenehrung.
ma - Dank eines 2½:1½-Siegs in der Nachtragspartie gegen CEG sicherte sich Titelverteidiger Echallens in der Schweizerischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft auf dem Zielstrich den 1. Platz in der Nationalliga-A-Westgruppe.
Der SJMM-Sieger von 2014, 2015, 2016 und 2024 trifft im Halbfinal des NLA-Finalturniers vom 14. Juni im Haus das Sports in Ittigen auf die SG Riehen. Möglich machte dies nicht zuletzt Romain Gemelli dank seines Siegs am ersten Brett gegen den 96 ELO mehr aufweisenden IM Teimur Toktomushev.
ma - An der von insgesamt 134 Spieler(inne)n bestrittenen siebenrundigen Schweizer Jugend-Rapidmeisterschaft im Haus des Sports in Ittigen setzten sich mit FM Matthias Mattenberger (U20), Lionel Gut (U16), Jan Saminskij (U14) und Sahasra Aragonda (U10) vier Topgesetzte sowie mit Chetan Mogasale (U12) als Startnummer 4 ein Co-Favorit durch.
Ausgerechnet in der Königsklasse U20 gab es den einzigen Stichkampf um den Titel – und der kam auf dramatische Art und Weise zustande. Denn Roman Gemelli (CE Echallens) war in der Schlussrunde mit einer Figur und einem Bauern mehr drauf und dran, den ELO-Favoriten FM Matthias Mattenberger aus der Entscheidung zu werfen. Doch der auf Platz 7 zurückfallende Gemelli verlor die Figur wieder, die Partie endete remis, und Mattenberger rettete sich mit 5½ aus 7 (vier Siege/drei Remis) ins Armageddon-Tie-Break gegen den punktgleichen Flavio Rotunno (CE Fribourg – fünf Siege sowie je ein Remis und eine Niederlage).
ma - In der Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) gibt es im kommenden Jahr neben U8, U10, U12, U14 und U16 neu auch einen U18-Titel.
Diesen Beschluss fasste die Jugendschachkommission des Schweizerischen Schachbundes (SSB) an ihrer jüngsten Sitzung. Hintergrund des Entscheids sind gemäss René Hirzel, im SSB-Zentralvorstand zuständig für das Resort Nachwuchs, entsprechende Rückmeldungen aus Kreisen von aktuellen U16-Spieler(inne)n und Eltern.
ma - Beim vierten und letzten Qualifikations-Turnier zur Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) U10/U12/U14/U16 in Payerne, das zusammen mit den beiden Kategorien des Opens de la Broye total 324 Spieler(innen) am Start sah, liessen sich Cristian Marc Arsenie (U16), Roman Tkhoruk (U14), Marti Ruiz Servent (U12) und Lorys Aubier (U10) als Sieger feiern.
In der Königsklasse U16 (45 Teilnehmende) setzten sich die Favoriten durch: Die Startnummer 1 gewann vor der 2 und der 4. Cristian Marc Arsenie (SK Bern) nahm seine gute Form von der Europameisterschaft in Rumänien mit nach Payerne und sicherte sich den Turniersieg mit 6 Punkten aus sieben Runden.
ma - Organisiert vom Schachklub Payerne, findet am übernächsten Wochenende vom 28. bis 30. März in der Halle des Fêtes an der Avenue du Stade in Payerne das vierte und letzte Qualifikations-Turnier zur Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) U10/U12/U14/U16 statt. Parallel dazu steht das Open de la Broye mit zwei Stärkeklassen auf dem Programm.
Gespielt werden in allen sechs Kategorien am Freitagend ab 18.30 Uhr drei Rapid-Runden à 15 Minuten plus 3 Sekunden sowie am Samstag (9.30+14.30 Uhr) und am Sonntag (9+13.30 Uhr) vier Runden mit klassischer Bedenkzeit (90 Minuten plus 30 Sekunden).
ma - An der letzten Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Juni 2024 wurde im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit interessierten Vereinspräsident(inn)en am Thema «Führungsliste der Zukunft» gearbeitet. Im Zentrum stand die Frage, ob der SSB inskünftig die internationale FIDE-ELO-Liste als einziges Bewertungssystem verwenden soll. In konstruktiver Atmosphäre wurden gemeinsam die Chancen und Herausforderungen einer solchen Anpassung diskutiert. Das Ergebnis war eine fundierte Pro- und Contra-Liste, die als wichtige Entscheidungsgrundlage für die weiteren Schritte diente.
Auf Basis dieser Diskussionen beauftragte die DV 2024 den Zentralvorstand, bis zur DV 2025 einen konkreten Umsetzungsvorschlag zu erarbeiten. Dieser soll aufzeigen, wie ein möglicher Übergang zur ausschliesslichen Verwendung der FIDE-ELO-Liste realisiert werden kann und welche Auswirkungen dies auf den SSB und seine Mitglieder hat.
ma - Zum zweiten Mal nach 2005 findet über die Auffahrtstage vom 29. Mai bis 1. Juni im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ am Zürichsee das Bundesturnier statt. Als Veranstalter zeichnet unter der Regie von OK-Präsident Claudio Boschetti erstmals die Swisschesstour-Organisation verantwortlich.
Auf dem Programm stehen die fünf traditionellen Bundesturnier-Kategorien Hauptturnier I (7 Runden/ab 1860 ELO), Hauptturnier II (7 Runden/1680–1900 ELO), Hauptturnier III (7 Runden/bis 1720 ELO), Seniorenturnier I (5 Runden/ab 1680 ELO) und Seniorenturnier II (5 Runden/bis 1720 ELO).
ma - Die dritte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.
In «SSZ» 3/25 finden Sie – neben einem dazu passenden Editorial von Zentralpräsident André Vögtlin – eine ausführliche Vorschau auf die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB). Diese hat am 14. Juni im Haus des Sports gleich mehrere richtungsweisende Entscheidungen zu fällen.
ma - 15 Monate nach dem erstmaligen Gewinn einer Medaille (Bronze im deutschen Apolda) wurden die Schweizerinnen ihrer Favoritinnenrolle im slowakischen Trencin gerecht und liessen sich erstmals in der 24-jährigen Geschichte des Damen-Mitropa-Cups als Siegerinnen feiern.
Die mit acht Siegen und einem Unentschieden ungeschlagen gebliebenen Schützlinge von Nationalcoach IM Milan Novkovic liessen in der letzten Runde gegen Slowenien nichts mehr anbrennen, bezwangen das sieglos gebliebene Schlusslicht klar mit 3½:½ und distanzierten Frankreich um vier sowie Italien um fünf Punkte.
ma - Die Schweizerinnen stehen im slowakischen Trencin kurz davor, erstmals den Mitropa-Cup zu gewinnen. Gegen das noch sieglose Schlusslicht Slowenien genügt ihnen in der letzten Runde von morgen Donnerstag ein 2:2-Unentschieden für Gold.
Auch ohne WIM Sofiia Hryzlova schlugen die Schweizerinnen in der 8. Runde Kroatien mit 3:1 – dank drei Siegen von WIM Mariia Manko, WIM Or Shatil und WGM Ghazal Hakimifard. Die gegen Deutschland ebenfalls siegreichen Französinnen (2½:1½) liegen je zwei Mannschafts- und Einzelpunkte zurück.
ma - 24 Stunden nach ihrem ersten Punktverlust gegen Ungarn kehrten die Schweizerinnen beim Mitropa-Cup in Trencin auf die Siegestrasse zurück. In der 7. Runde schlugen sie die an allen vier Brettern schwächer besetzten Tschechinnen mit 3:1.
Die Schweizerinnen verloren keine Partie. WIM Mariia Manko und WGM Ghazal Hakimifard gewannen, WIM Sofiia Hryzlova und WIM Or Shatil remisierten. Vor den beiden letzten Runden führend sie weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung auf Frankreich.
ma - Nach dem 3:1-Sieg gegen die Französinnen tags zuvor gaben die Schweizerinnen in der 6. Runde des Mitropa-Cups in Trencin gegen den zweiten Verfolger Ungarn ihren ersten Punkt ab. Damit kam Frankreich wieder bis auf zwei Punkte heran.
Beim 2:2-Unentschieden gegen die an drei der vier Bretter ELO-schwächeren, mit drei WIM und einer WFM angetretenen Ungarinnen blieb die Juniorin WIM Or Shatil als einzige Schweizerin siegreich. Die beiden Teamleaderinnen WIM Mariia Manko und WIM Sofiia Hryzlova remisierten.
ma - In der 5. Runde des Mitropa-Cups gewannen die Schweizerinnen den Spitzenkampf gegen Frankreich 3:1 und bauten ihre Führung auf drei Punkte aus.
Erneut an allen vier Brettern stärker besetzt, blieben die vier Schweizerinnen ungeschlagen. WIM Sofiia Hryzlova und WGM Ghazal Hakimifard gewannen ihre Partien. WIM Mariia Manko und WIM Gundula Heinatz, die in Trencin erstmals zum Einsatz kam, remisierten. Weil auch der zweite Verfolger Ungarn überraschend verlor (1½:2½ gegen Österreich), haben die Schweizerinnen nun drei Punkte Vorsprung.
ma - Die Schachgesellschaft Luzern feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen – ein stolzes Jubiläum, das die traditionsreiche Stellung des Vereins unterstreicht. Die SGL gehört zu den fünf ältesten Schachklubs der Schweiz – gemeinsam mit jenen in Zürich, Winterthur, St. Gallen und Bern.
Bereits im 13. Jahrhundert wurde in Luzern Schach in seiner heutigen Form gespielt, wie alte Urkunden und Ratsprotokolle belegen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich Luzerner Schachfreunde zu wöchentlichen Spielrunden zusammen.
ly - Im Juni findet eine zweiteilige Online-Weiterbildung für Jugendschachleiter(innen) mit FM Gregor Haag zum Thema «Online-Trainingsmethoden und positionelles Schach» statt.
Am Mittwoch, 11. Juni, steht der erste Teil des zweiteiligen Online-Weiterbildungskurses auf dem Programm. Der zweite Teil folgt am 18. Juni. Die Kurse finden jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr statt.
ma - Der Schachclub Letzi Zürich wird heuer 100 Jahre alt und feiert seinen runden Geburtstag am nächsten Wochenende mit einem grossen Jubiläums-Open.
Gegründet im August 1925 – im gleichen Monat wie die Migros, und wenige Wochen später erfolgte der Spatenstich des Stadions Letzigrund – als Schachklub Altstetten ging 1969 nach dem Zusammenschluss mit dem Schachklub Albisrieden der heutige Schachclub Letzi hervor.
beb - Membre de la Société d’échecs de Bienne depuis 1970, Michel Guillaume, journaliste à la retraite, a traversé les époques et les générations, toujours animé par la même passion. Il affirme dans la Matinale sur la station radio RJB que les échecs impliquent la science, l’art et le sport et sont une école de vie.
Le Club de Bienne a dominé les échecs en Suisse en décrochant sept titres nationaux, notamment sous l’ère Viktor Kortchnoi et Vlastimil Hort. L’ancien journaliste Michel Guillaume tente actuellement de redonner un nouvel élan à ce club qui est retourné dans l’anonymat au cours des dernières décennies.
ly - Am Samstag, dem 7. Juni 2025 bietet der Schweizerische Schachbund (SSB) im Spiellokal des Schachclubs St. Gallen einen Kurs für angehende nationale Schiedsrichter (NA) an.
Der Kurs beginnt um 9 Uhr und dauert bis 18 Uhr. Er wird mit einer Prüfung und FIDE-Lizenzierung abgeschlossen.
ma - «Walter Grab meets Schachklub Olten»: Unter diesem Motto fand gestern Freitag im Rahmen der Ausstellung des von 1927 bis 1989 lebenden Schweizer Malers im Kunstmuseum Olten ein dreistündiger öffentlicher Kaffeehaus-Schachabend statt.
«Die Surrealistinnen und Surrealisten liebten das Schachspiel – als Motiv, Arbeitsinstrument und gemeinschaftsbildende Tätigkeit, aber auch als symbolischen Raum für die Verhandlung gesellschaftlicher Normen. Auch im Werk von Walter Grab ist das Schachspiel wichtig», sagte Claudia Waldner, Leiterin Kunstvermittlung des Kunstmuseums Olten, in ihrer Begrüssungsansprache.
ma - Als Appetizer zum diesjährigen Réti Amateur Open, das vom 28. bis 30. März im Gesundheitszentrum Klus Park (Theatersaal) an der Asylstrasse 130 in Zürich stattfindet, veranstaltete der ASK Réti ein Uhrensimultan ausschliesslich für Schachspielerinnen.
Die Schweizer Nationalspielerin WGM Lena Georgescu holte gegen neun Kontrahentinnen rotz guter Gegenwehr souverän 8½ Punkte aus neun Partien.
ma - Am Finalturnier der Schweizer Mädchenmeisterschaft in Rüdlingen gingen die vier Titel an die in ihren Altersklassen als Nummer 1 gesetzten Ena Bangerter (U16), Christina Jordan (U14), Sahasra Aragonda (U12) und Jasmin Menz (U10).
Keine der vier neuen Schweizer Meisterinnen kam verlustpunktlos über die Runden. Am meisten Punkte holten Ena Bangerter (ASK Réti) in der Königinnenklasse U16 und Jasmin Menz (SC Brugg) bei den Jüngsten in U10.
ma - An diesem Wochenende findet in Rüdlingen im Kanton Schaffhausen das Finalturnier der Schweizer Mädchenmeisterschaft U10/U12/U14/U16 statt.
Die 1. Runde stand gestern Freitagabend im Begegnungszentrum Rüdlingen auf dem Programm. Die vier weiteren Durchgänge folgen heute Samstag um 9.30 und 14.30 Uhr sowie am Sonntag um 9 und 13.30 Uhr – gefolgt von allfälligen Stichkämpfen um die Titel und der Siegerinnenehrung.
ma - Dank eines 2½:1½-Siegs in der Nachtragspartie gegen CEG sicherte sich Titelverteidiger Echallens in der Schweizerischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft auf dem Zielstrich den 1. Platz in der Nationalliga-A-Westgruppe.
Der SJMM-Sieger von 2014, 2015, 2016 und 2024 trifft im Halbfinal des NLA-Finalturniers vom 14. Juni im Haus das Sports in Ittigen auf die SG Riehen. Möglich machte dies nicht zuletzt Romain Gemelli dank seines Siegs am ersten Brett gegen den 96 ELO mehr aufweisenden IM Teimur Toktomushev.
ma - An der von insgesamt 134 Spieler(inne)n bestrittenen siebenrundigen Schweizer Jugend-Rapidmeisterschaft im Haus des Sports in Ittigen setzten sich mit FM Matthias Mattenberger (U20), Lionel Gut (U16), Jan Saminskij (U14) und Sahasra Aragonda (U10) vier Topgesetzte sowie mit Chetan Mogasale (U12) als Startnummer 4 ein Co-Favorit durch.
Ausgerechnet in der Königsklasse U20 gab es den einzigen Stichkampf um den Titel – und der kam auf dramatische Art und Weise zustande. Denn Roman Gemelli (CE Echallens) war in der Schlussrunde mit einer Figur und einem Bauern mehr drauf und dran, den ELO-Favoriten FM Matthias Mattenberger aus der Entscheidung zu werfen. Doch der auf Platz 7 zurückfallende Gemelli verlor die Figur wieder, die Partie endete remis, und Mattenberger rettete sich mit 5½ aus 7 (vier Siege/drei Remis) ins Armageddon-Tie-Break gegen den punktgleichen Flavio Rotunno (CE Fribourg – fünf Siege sowie je ein Remis und eine Niederlage).
ma - In der Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) gibt es im kommenden Jahr neben U8, U10, U12, U14 und U16 neu auch einen U18-Titel.
Diesen Beschluss fasste die Jugendschachkommission des Schweizerischen Schachbundes (SSB) an ihrer jüngsten Sitzung. Hintergrund des Entscheids sind gemäss René Hirzel, im SSB-Zentralvorstand zuständig für das Resort Nachwuchs, entsprechende Rückmeldungen aus Kreisen von aktuellen U16-Spieler(inne)n und Eltern.
ma - Beim vierten und letzten Qualifikations-Turnier zur Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) U10/U12/U14/U16 in Payerne, das zusammen mit den beiden Kategorien des Opens de la Broye total 324 Spieler(innen) am Start sah, liessen sich Cristian Marc Arsenie (U16), Roman Tkhoruk (U14), Marti Ruiz Servent (U12) und Lorys Aubier (U10) als Sieger feiern.
In der Königsklasse U16 (45 Teilnehmende) setzten sich die Favoriten durch: Die Startnummer 1 gewann vor der 2 und der 4. Cristian Marc Arsenie (SK Bern) nahm seine gute Form von der Europameisterschaft in Rumänien mit nach Payerne und sicherte sich den Turniersieg mit 6 Punkten aus sieben Runden.
ma - Organisiert vom Schachklub Payerne, findet am übernächsten Wochenende vom 28. bis 30. März in der Halle des Fêtes an der Avenue du Stade in Payerne das vierte und letzte Qualifikations-Turnier zur Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) U10/U12/U14/U16 statt. Parallel dazu steht das Open de la Broye mit zwei Stärkeklassen auf dem Programm.
Gespielt werden in allen sechs Kategorien am Freitagend ab 18.30 Uhr drei Rapid-Runden à 15 Minuten plus 3 Sekunden sowie am Samstag (9.30+14.30 Uhr) und am Sonntag (9+13.30 Uhr) vier Runden mit klassischer Bedenkzeit (90 Minuten plus 30 Sekunden).