Das Jugendlager ist an der SEM nicht mehr wegzudenken

von Markus Angst

Jeden Morgen stehen im SEM-Jugendlager zwei Stunden Schachtheorie auf dem Programm.

ma - 65 Teilnehmer (12 mehr als im Vorjahr) im Alter von 5 bis 18 Jahren – das Jugendlager an den Schweizer Einzelmeisterschaften platzt aus allen Nähten.

«Wir sind komplett ausgebucht und mussten sogar Absagen erteilen», kommentiert Astrid Hofer sichtlich stolz den neuerlichen Erfolg des diesjährigen SEM-Lagers im Gruppenhaus Casa Calgera in Laax. Die initiative Präsidentin des Schachklubs Solothurn bildet auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit Roland Burri und Andreas Lienhard das bewährte Leiterteam. Dazu kommen fünf Betreuer, eine dreiköpfige Küchenequipe und natürlich die vier Trainer.

IM Guillaume Sermier kümmert sich jeden Morgen von 10 bis 12 Uhr um das gute Dutzend Französisch sprechende Teilnehmer. FM und FT (FIDE-Trainer) Emanuel Schiendorfer betreut die Spieler der Hauptturniere I und II, FT Markus Regez trainiert mit den Hauptturnier-III-Teilnehmern. Assistierend wirkt auch GM Sergej Owsejewitsch, der zudem in der Waldhaus Arena morgendliche Trainings für Jedermann anbietet. Ergänzt wird das Schach-Angebot durch die traditionellen Einsetz- und Blitzturniere sowie einem erstmals angebotenen Problemlösungsturnier.

Diverse Freizeitaktivitäten sorgen dafür, dass die Lagerteilnehmer auch körperlich fit bleiben. So gehen am Montag die über 12-Jährigen mit der Bergbahn auf die Foppa und fahren mit den Super-Trottinett hinunter. Am Donnerstag steht ein Besuch des Seilparks auf dem Programm. Und natürlich hat auch der Fussball wieder einen hohen Stellenwert – ob auf dem Rasen oder vor dem Fernseher.

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