Das Zürcher Weihnachts-Open (26.–30. Dezember) ist auf Kurs

von Markus Angst

Thomas Brand (neben Dorian Asllani, Sieger des Allgemeinen Turniers am Weihnachts-Open 2019): «Interessanterweise liegt die Zahl der Anmeldungen aktuell höher als in früheren Jahren.»

ma - Nachdem es 2020 wegen der Corona-Pandemie im Online-Modus ausgetragen worden ist, soll das diesjährige Zürcher Weihnachts-Open wieder in gewohntem Rahmen over the board ausgetragen werden. Turnierdirektor Thomas Brand rechnet – wie er im folgenden Interview verrät – mit gleich vielen Teilnehmer(inne)n wie in früheren Jahren.

Kann man Stand heute davon ausgehen, dass das Zürcher Weihnachts-Open nach dem Online-Modus 2020 dieses Jahr wieder in normalem Rahmen stattfinden wird?

Thomas Brand: Ja, wir sind mit allen Vorbereitungen voll auf Kurs.

Mit wie vielen Teilnehmer(inne)n rechnen Sie?

Ich gehe davon aus, dass sich die Zahl der Spieler(innen) im Rahmen früherer Jahre – also zwischen 350 und 400 – bewegen wird. Interessanterweise haben wir aktuell mehr Anmeldungen als zum gleichen Zeitpunkt in früheren Jahren. Ebenfalls interessant ist, dass es viele Spieler(innen) darunter hat, die erstmals am Weihnachts-Open mitspielen, während viele altbekannte Namen (noch) fehlen. Und dritter interessanter Aspekt: Es haben sich wiederum viele Inder angemeldet – und zahlreiche Jugendliche im Meisterturnier.

Stichwort Meisterturnier: Aktuell befindet sich auf dessen Startliste mit Christian Bauer erst ein Top-Grossmeister. Gehen Sie davon aus, dass noch einige dazukommen werden?

Ja, zweifellos. Starke Spieler(innen) entscheiden sich oft kurzfristig. Natürlich ist es immer schön, wenn viele Top-Leute am Start sind, aber ich freue mich natürlich auch über eine grosse Zahl teilnehmender Amateurspieler(innen)

Für wie gross erachten Sie die Gefahr, dass Ihr Turnier wegen der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden muss?

Natürlich muss man jederzeit damit rechnen. Aber ich bin momentan zuversichtlich, dass das Turnier stattfinden wird.

Falls es abgesagt werden müsste, würden Sie wieder auf einen Online-Modus switchen?

Ja, das ist so geplant.

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