Zwei Schach-Briefmarken zum 50-Jahr-Jubiläum der Liechtenstein Chess Federation

von Markus Angst

Als zweitletztes europäisches Land hat nun auch Liechtenstein eine Schach-Briefmarke – genau genommen sogar zwei.

ma - Nun hat auch Liechtenstein (als zweitletztes europäisches Land, jetzt fehlt nur noch Dänemark) eine Schach-Briefmarke. Genau genommen gar zwei – eine im Wert von 85 Rappen und eine für Fr. 1.80. Herausgegeben wurden sie von der Philatelie Liechtenstein zum 50. Geburtstag der Liechtenstein Chess Federation.

Die Präsentation der beiden Briefmarken einen Tag vor dem offiziellen Erscheinungsdatum gehörte zu den Höhepunkten der Jubiläumsfeier im Gemeindesaal in Mauren.

Zu dieser durfte LCF-Präsident Gerold Schädler mit Dominique Hasler (Regierungsrätin/Ministerin für Äusseres, Bildung und Sport), Stefan Marxer (Präsident Liechtenstein Olympic Committee), Dana Reizniece-Olzola (Generalsekretärin Weltschachbund FIDE), Willy Iclicki (FIDE Special Projects Director), Theodoros Tsorbatzoglou (Generalsekretär Europäische Schachunion ECU), André Vögtlin (Zentralpräsident Schweizerischer Schachbundes), dessen Vorgänger Peter A. Wyss und Ex-Weltmeister Anatoli Karpow (der zuvor ein Simultan gegen 20 begeisterte Schachspieler gegeben und dabei dreimal remisiert hatte) mehrere illustre Gäste begrüssen.

André Vögtlin betonte in seiner Ansprache die langjährige ausgezeichnete Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den beiden Landesverbänden.

Theodoros Tsorbatzoglou übergab den drei Erstplatzierten der am Rande der Jubiläumsfeier über die Bühne gegangenen Landesmeisterschaften die Pokale. Sieger wurde zum 23. Mal Renato Frick vor Dejan Jelic und Martin Schädler. Das Juniorenturnier gewann Steve Heron vor Alexander Zogg und Andrew Heron.

Homepage der Liechtenstein Chess Federation

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