SSB-Schutzkonzept vom BASPO genehmigt

von Oliver Marti

om - Um die Wiederaufnahme des Schachunterrichts vor Ort während COVID-19 zu ermöglichen, hat der Schweizerische Schachbund beim Bundesamt für Sport am 7. Mai 2020 ein Schutzkonzept eingereicht. Dieses Schutzkonzept wurde heute vom BASPO und von Swiss Olympic genehmigt und tritt per sofort in Kraft.

Auf Basis des SSB-Schutzkonzepts können Schachvereine und Schachschulen, die ihren Unterrichtsbetrieb vor Ort wieder aufnehmen möchten, ihre individuell-konkreten Konzepte erstellen und diese mit den Schutzkonzepten der Betreiber der jeweiligen Trainingslokale abstimmen.

Kernaussagen des Schutzkonzepts

  • Face-to-Face-Schach am Brett ist weiterhin nicht möglich!
  • Benennung eines COVID-19-Verantwortlichen für jeden Verein, der den Unterricht wieder aufnimmt.
  • Führen einer Präsenzliste zum Zwecke der Nachverfolgbarkeit.
  • Social Distancing (max. 5 Personen, 2 m Abstand, 1 Person pro 10 m2) muss eingehalten werden.
  • Personen, die einer Risikogruppe angehören, bleiben wann immer möglich zu Hause.

Der SSB weist die Sektionen und Mitglieder ausdrücklich darauf hin, dass ohne vorhandenes Schutzkonzept kein Unterrichtsbetrieb vor Ort stattfinden darf.

Laut BASPO werden weder dieses noch die individuell-konkreten Schutzkonzepte der Vereine und der Betreiber von Sportanlagen vorgängig von einer Behörde genehmigt. Es ist jedoch möglich, dass die zuständigen Behörden eine Sportaktivität verbieten oder eine Anlage schliessen können, wenn kein oder ein nicht ausreichendes Schutzkonzept vorliegt.

Hier finden Sie das vollständigen SSB-Schutzkonzepts für den Schachunterricht

Hier finden Sie das Swiss-Olympic-Plakat mit Verhaltensregeln

 

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