Jugend-WM in Brasilien: WIM Mariia Manko verpasst knapp einen Top-Ten-Platz

von Markus Angst

Das Schweizer Team in Florianopolis (v.l.): IM Davide Arcuti (Trainer), WIM Mariia Manko, Nina Brüssow, Rahel Umbach (Delegationsleiterin), FM Moritz Valentin Collin, Colin Federer, Maximilian Pfaltz, GM Nico Georgiadis (Trainer), FM Johannes Rappazzo.

ma - An der Jugend-Weltmeisterschaft U14/U16/U18 im brasilianischen Florianopolis sorgte WIM Mariia Manko für das beste Schweizer Resultat. Die amtierende Schweizer Meisterin wurde bei den Girls U18 als Startnummer 5 mit 7 aus 11 punktgleich mit der sechstplatzierten Yihan Ha (China) Elfte.

Die EM-Bronzemedaillengewinnerin verzeichnete mit drei Siegen und einem Unentschieden einen optimalen Start und lag nach vier Runden auf dem 4. Platz. Doch dann holte sie aus den drei folgenden Partien nur einen halben Punkt und fiel auf Rang 18 zurück, ehe sie mit 3 Punkten aus den vier restlichen Runden nochmals aufdrehte.

Auch die fünf restlichen Schweizer(innen) landeten – was bei einer WM und EM wegen der ELO-Unterbewertung der Konkurrenz oft der Fall ist – hinter ihren Startplatz. FM Moritz Valentin Collin (Nr. 46) kam bei den Boys U18 mit 5½ Punkten auf Rang 51, FM Johannes Rappazzo (Nr. 11) bei den Boys U16 mit 6 Punkten auf Rang 34 sowie Colin Federer (Nr. 13) und Maximilian Pfaltz (Nr. 39) bei den Boys U14 auf die Plätze 58 und 56. Nina Brüssow (Nr. 31) wurde bei den Girls U16 mit 5 Punkten 41.

Hier finden Sie die Resultate der Jugend-WM in Florianopolis.

Die Schweizer Delegationsleiterin Rahel Umbach schrieb während der WM einen Blog.

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