Schachklub Solothurn – 100 Jahre Ambassadoren

von Markus Angst (Kommentare: 6)

Im Lokal des Schachklubs Solothurn können Jung und Alt an 50 Brettern in gemütlicher Atmosphäre spielen.

ma - In der Kaffeehalle am Klosterplatz gründeten 1923 15 Schachliebhaber den Schachklub Solothurn. Damit begann eine Erfolgstory. An der kommenden Generalversammlung wird dieses Jubiläum in den Klubräumen ein erstes Mal gefeiert. Ein OK hat zudem über das ganze Jahr weitere Anlässe geplant.

100 Jahre SKS, 10 Jahre Klublokal, 50 Nachwuchsspieler mit zum Teil beachtlichem Spielniveau, Team-Cup-Sieg, Aufstiege in die Nationalliga A, Gründerklub des Jugendlagers an den Schweizer Einzelmeisterschaften und Gastgeber von zig Schachtrainerkursen des Schweizerischen Schachbundes (SSB) zeugen von einem lebendigen Verein.

Stolz weist der Klub auf seine ehemalige Präsidentin Astrid Hofer hin. Sie stiess einige dieser positiven Prozesse mit viel Enthusiasmus an. Nicht zuletzt dank ihr sind heute 15 Prozent aktive Mädchen und Frauen im Klub.

Alles begann mit klassischem Kaffeehaus-Schach. Mit Wein und Tabakrauch – only for men. Dann folgten Vergleichswettkämpfe mit Olten, Baden, Biel und Bern sowie legendäre Wettkämpfe an den Solothurner Schachtagen und an den Stadtmeisterschaften.

Heute spielt die erste Mannschaft, gespickt mit eigenen Jungen, in der Nationalliga B. Drei weitere Teams spielen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM), zwei in der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) und der Nachwuchs ist zusätzlich in der Schweizerischen Jugendmannschaftsmeisterschaft (SJMM) aktiv.

Die gute Grundstimmung im Klub ermöglicht es, dass in die Ferne gereiste Solothurner immer wieder den Weg in die Barockstadt und ins Klublokal finden.

Prä­gen­de Figuren gab es etliche. Philipp Mottet, Samuel Feldges, Astrid Hofer oder Kurt Späti sind nur einige. Die Jugendleiter Werner Zwicky oder Alexander Schiendorfer brachten viele Kids zum Spiel der Könige. Heute steht Anton Meier einem ganzen Team von Nachwuchstrainerinnen und -trainern vor. Thomas Freiburghaus sorgt für das leibliche Wohl der Schachfamilie.

Für die Ausbildung auf höchstem Niveau sorgt GM Sergey Ow­se­je­witsch, der mit der Klubfusion von Solothurn und Wasseramt zum SKS gestossen ist. Er ist mit IM Ali Habibi, FM Bruno Schwägli, FM Emanuel Schiendorfer und Thomas Flückiger eines der Zugpferde des ersten SMM-Teams.

Der am­tie­ren­de Prä­si­dent Kurt Späti sieht der Zu­kunft denn auch gelassen ent­ge­gen: «Der Verein war nie lebendiger.»

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Peter A. Wyss Kommentar von Peter A. Wyss |

Herzliche Gratulation zum 100-Jahre-Jubiläum und weiterhin viel Erfolg.

Schiendorfer Alex Kommentar von Schiendorfer Alex |

Herzlichen Dank Peter für die guten Wünsche und auch allen anderen Kolleginnen und Kollegen, welche direkt den SKS beglückwünscht haben.

Markus Regez Kommentar von Markus Regez |

Liebe Solothurner-Schachfreunde, herzliche Gratulation zum Jubiläum. 100 Jahre sind eine lange Zeit! Ihr habt einen tollen Schachklub mit grosser Gastfreundschaft, einem blühenden Klubleben und aktiver Jugendförderung. Sportliche Grüsse Markus Regez

Schiendorfer Alex Kommentar von Schiendorfer Alex |

Danke Markus, freue mich auf den gemeinsamen Kurs im Klubhaus Bern!

Prabitha Urwyler Kommentar von Prabitha Urwyler |

100 Jahre sind eine lange Reise, begleitet von der grossartigen Arbeit vieler Menschen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum.

Schiendorfer Alex Kommentar von Schiendorfer Alex |

Vielen Dank Prabitha!

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