Gundula Heinatz tritt aus dem SSB-Zentralvorstand zurück

von Markus Angst

Will wieder mehr Zeit für den Schachsport investieren: WIM Gundula Heinatz.

ma - Gundula Heinatz wird auf die Delegiertenversammlung vom 18. Juni 2016 hin aus dem Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes (SSB) zurücktreten und das Ressort Turniere abgeben.

Die 46-jährige Gundula Heinatz gehört dem ZV seit 2013 an. Der Rücktritt der Schweizer Meisterin 2014, die seit 1993 den WIM-Titel trägt und für den Schachklub Trubschachen spielt, erfolgt infolge Mehrfachbelastung als Familienfrau, Direktionsmitglied einer grossen Firma, Dozentin an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich und last but not least als Mitglied der Schweizer Damen-Nationalmannschaft. «Der Zentralvorstand bedauert diesen Rücktritt sehr», sagt Zentralpräsident Peter A. Wyss. «Wir haben aber volles Verständnis, dass Gundula Heinatz wieder mehr Zeit für den Schachsport investieren will.»

Damit wird im Zentralvorstand nach der Vakanz im Ressort Nachwuchs (Roberto Schenker) ein zweiter Posten frei. Er soll nach Möglichkeit ebenfalls durch ein französischsprachiges Mitglied besetzt werden soll. Bewerbungen und Anfragen sind zu richten an Peter A. Wyss, E-Mail: peter.wyss@swisschess.ch.

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