Newsarchiv Schachbund

Auftakt zur SMM: Zittersieg von Riehen gegen Réti – Zürich schlägt Winterthur klar – Mendrisio gewinnt gegen Wollishofen – knappe Aufsteiger-Niederlagen

Beim 6:2-Erfolg gegen Winterthur gewannen die beiden Zürcher GM Christian Bauer und GM Yannick Pelletier (links) gegen GM Nico Georgiadis und IM Martin Ballmann.

ma - Titelverteidiger Riehen kam in der Nationalliga-A-Startrunde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) gegen den Vorjahressechsten Réti lediglich zu einem 4½:3½-Zittersieg.

Bei fünf Unentschieden gewannen die beiden Grossmeister Markus Ragger (gegen GM Sebastian Bogner) und Ognjen Cvitan (gegen Simon Lepot) für die Basler, während seitens von Réti FM Sigurdur Sigfusson (gegen GM Olivier Renet) den ganzen Punkt buchte. Die acht Partien dieses Matchs können Sie auf der Lichess-Plattform nachspielen.

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Interview des Monats mit IM Christian Maier: «Einer für alle – alle für einen»

ma - IM Christian Maier ist Rekordspieler in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft. Nur wenige aktive Spieler bestritten in der SMM so viele Nationalliga-A-Partien wie der 65-Jährige. Wie konnte er sein Niveau halten?

Sie stehen vor Ihrer 41. NLA-Saison und spielen übermorgen Sonntag mit dem ASK Réti Zürich gegen Titelverteidiger Riehen. Was geht Ihnen zurzeit durch den Kopf?

Eigentlich genau wie am Schachbrett: nichts Besonderes. Ich freue mich des Lebens.

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Die Schweizer Post gibt zum 100-Jahr-Jubiläum der FIDE eine Schach-Briefmarke heraus – grosser Event am 7. April in Bern

ma - Zum zweiten Mal nach 1968 (Olympiade in Lugano) erscheint in diesem Jahr in der Schweiz eine Briefmarke mit einem Schachmotiv. Die Schweizer Post gibt diese aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums des Weltschachverbands FIDE heraus. Der Schweizerische Schachbund (SSB) feiert dieses freudige Ereignis am Sonntag, 7. April, mit einem grossen Event auf dem Bundesplatz und im Hotel «Bellevue» in Bern.

Die Briefmarke mit einem Wert von Fr. 1.20 und einem Format von 28 × 33 Millimeter wurde von der Lausanner Illustratorin Catherine Pearson gestaltet. Sie zeigt – wie Die Schweizerische Post AG schreibt – «geometrische und abstrakte Schachfiguren in lebhaften Farben, die sich harmonisch kreuzen und überschneiden wie genau berechnete Züge, die den Gegner überlisten.» Die Briefmarke ist ab 7. März in allen Postfilialen erhältlich und kann im Postshop vorbestellt werden.

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SGM: dreimal 4:4 in der 4. Runde der 1. Bundesliga – einzig Kirchberg gewann

ma - In der 4. Runde der 1. Bundesliga der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) endeten gleich drei der vier Begegnungen 4:4 unentschieden.

Spitzenreiter Nyon gab gegen das sechstplatzierte Riehen überraschend seinen ersten Punkt ab. Das erlaubte es dem gegen Winterthur 5½:2½ siegreichen Vizemeister Kirchberg, bis auf einen Punkt zum Titelverteidiger aufzuschliessen.

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Swiss Young Masters in Sion (30. März – 7. April): das Teilnehmerfeld steht fest

ma - Nach zuletzt zwei Austragungen in Basel findet das diesjährige Swiss Young Masters erstmals in der Westschweiz statt. Schauplatz des traditionellen Einladungsturniers, in dem sechs junge Schweizer(innen) auf vier ausländische Spieler treffen und die Möglichkeit haben, Normen zu erzielen, ist die Walliser Kantonshauptstadt Sion.

Mit der amtierenden Schweizer Meisterin WIM Sofiia Hryzlova (Taverne-Torricella/19 Jahre/2196 FIDE-ELO) und ihrer Vorgängerin WIM/FM Lena Georgescu (Bern/24/2268 ELO) sind auch zwei Damen am Start.

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1.-Liga-Auftakt in der SMM: zwei von drei NLB-Absteigern gewinnen

ma - Zwei der drei Absteiger aus der Nationalliga B starteten mit einem (knappen) Sieg in die neue 1.-Liga-Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM).

Lenzburg gewann das Derby gegen Baden 5:3, das zu siebt angetretene Gligoric Zürich schlug Aufsteiger Engadin 4½:3½. Sorab Basel hingegen erlitt gegen Echiquier Bruntrutain Porrentruy eine empfindliche 2:6-Niederlage.

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Die Pandemie ist vorbei – aber die Swiss Team Battle ist immer noch da!

ma - Sie war während der Corona-Pandemie das Highlight der Schweizer Schach-Community und für viele ein Trostpflaster, dass sie monatelang nicht mehr ans Brett gehen durften: Die am 16. Juni 2020 von Lars Balzer ins Leben gerufene Swiss Team Battle (STB) lockte zu ihren besten Zeiten jeden zweiten Dienstagabend von 19.30 bis 21 Uhr über 600 Online-Spieler(innen) in fünf verschiedenen Ligen auf die Lichess-Plattform. Das Virus ist zwar nahezu verschwunden, die STB ist jedoch immer noch da – und wird in vier Monaten zum 100. Mal ausgetragen.

Zwar ist die Zahl der Teilnehmer(innen) an der STB mit zunehmender Normalisierung der gesundheitlichen Lage und der damit verbundenen Rückkehr zu Over-the-Board-Partien markant gesunken. Doch noch immer loggen sich zweimal pro Monat rund 180 Spieler(innen) zum im Blitz-Modus ausgetragenen Mannschaftswettkampf auf Lichess ein.

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GM Alexandra Kosteniuk doppelt nach und wird auch Rapid-Europameisterin!

ma - 48 Stunden nach dem Sieg in der Blitz-Europameisterschaft der Damen gewann GM Alexandra Kosteniuk in Monaco auch EM-Gold im Rapidschach.

Die als Nummer 1 gesetzte 39-jährige Schweizerin wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und totalisierte als Einzige der 116 Teilnehmerinnen 9 Punkte aus elf Runden. Mit sieben Siegen und vier Unentschieden blieb sie ungeschlagen. Es war dies Alexandra Kosteniuks drittes Rapid-EM-Gold nach 2015 und 2019.

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GM Alexandra Kosteniuk Blitz-Europameisterin!

ma - Zwei Wochen nach dem Gewinn der Silbermedaille an der Blitzschach-Weltmeisterschaft der Damen im usbekischen Samarkand wurde GM Alexandra Kosteniuk in Monaco Blitz-Europameisterin.

Die topgesetzte Schweizerin holte 10 Punkte aus 13 Runden (9 Siege/2 Remis/2 Niederlagen) und sicherte sich die Goldmedaille dank der besseren Buchholz-Wertung vor den punktgleichen WGM/IM Sarasadat Khademalsharieh (Sp) und GM Bella Khotenaschwili (Geo). Es ist dies Alexandra Kosteniuks fünfter Blitz-EM-Titel nach 2001, 2017, 2019 und 2022.

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Michaela Hartwig verstärkt die SSB-Geschäftsstelle

ma - Seit Anfang Januar arbeitet Michaela Hartwig als Stellvertreterin von Geschäftsführer Oliver Marti mit einem 50-Prozent-Pensum neu auf der Geschäftsstelle des Schweizerischen Schachbundes. «Wir tragen damit den gestiegenen Anforderungen von Swiss Olympic und weiteren Leistungserbringern des SSB Rechnung», sagt Zentralpräsident André Vögtlin.

Tatsächlich sind die Aufgabenbereiche der Geschäftsstelle des Verbandes in den vergangenen Jahren kontinuierlich grösser geworden. Nach dem Rücktritt von Webmaster Wolfgang Schott 2021 übernahm die Geschäftsstelle dessen Aufgaben – namentlich Teile des Technik-Verantwortlichen der Schweizer Einzelmeisterschaften und sämtliche informatik-spezifischen Einrichtungen (neue E-Mail-Postfächer und Weiterleitungen von Funktionären und Mitarbeitern, Support-Aktionen, Statistiken, Formulardaten, Pflege des SSB-Online-Kalenders).

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Auftakt zur SMM: Zittersieg von Riehen gegen Réti – Zürich schlägt Winterthur klar – Mendrisio gewinnt gegen Wollishofen – knappe Aufsteiger-Niederlagen

Beim 6:2-Erfolg gegen Winterthur gewannen die beiden Zürcher GM Christian Bauer und GM Yannick Pelletier (links) gegen GM Nico Georgiadis und IM Martin Ballmann.

ma - Titelverteidiger Riehen kam in der Nationalliga-A-Startrunde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) gegen den Vorjahressechsten Réti lediglich zu einem 4½:3½-Zittersieg.

Bei fünf Unentschieden gewannen die beiden Grossmeister Markus Ragger (gegen GM Sebastian Bogner) und Ognjen Cvitan (gegen Simon Lepot) für die Basler, während seitens von Réti FM Sigurdur Sigfusson (gegen GM Olivier Renet) den ganzen Punkt buchte. Die acht Partien dieses Matchs können Sie auf der Lichess-Plattform nachspielen.

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1.-Liga-Auftakt in der SMM: zwei von drei NLB-Absteigern gewinnen

ma - Zwei der drei Absteiger aus der Nationalliga B starteten mit einem (knappen) Sieg in die neue 1.-Liga-Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM).

Lenzburg gewann das Derby gegen Baden 5:3, das zu siebt angetretene Gligoric Zürich schlug Aufsteiger Engadin 4½:3½. Sorab Basel hingegen erlitt gegen Echiquier Bruntrutain Porrentruy eine empfindliche 2:6-Niederlage.

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Interview des Monats mit IM Christian Maier: «Einer für alle – alle für einen»

ma - IM Christian Maier ist Rekordspieler in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft. Nur wenige aktive Spieler bestritten in der SMM so viele Nationalliga-A-Partien wie der 65-Jährige. Wie konnte er sein Niveau halten?

Sie stehen vor Ihrer 41. NLA-Saison und spielen übermorgen Sonntag mit dem ASK Réti Zürich gegen Titelverteidiger Riehen. Was geht Ihnen zurzeit durch den Kopf?

Eigentlich genau wie am Schachbrett: nichts Besonderes. Ich freue mich des Lebens.

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Die Pandemie ist vorbei – aber die Swiss Team Battle ist immer noch da!

ma - Sie war während der Corona-Pandemie das Highlight der Schweizer Schach-Community und für viele ein Trostpflaster, dass sie monatelang nicht mehr ans Brett gehen durften: Die am 16. Juni 2020 von Lars Balzer ins Leben gerufene Swiss Team Battle (STB) lockte zu ihren besten Zeiten jeden zweiten Dienstagabend von 19.30 bis 21 Uhr über 600 Online-Spieler(innen) in fünf verschiedenen Ligen auf die Lichess-Plattform. Das Virus ist zwar nahezu verschwunden, die STB ist jedoch immer noch da – und wird in vier Monaten zum 100. Mal ausgetragen.

Zwar ist die Zahl der Teilnehmer(innen) an der STB mit zunehmender Normalisierung der gesundheitlichen Lage und der damit verbundenen Rückkehr zu Over-the-Board-Partien markant gesunken. Doch noch immer loggen sich zweimal pro Monat rund 180 Spieler(innen) zum im Blitz-Modus ausgetragenen Mannschaftswettkampf auf Lichess ein.

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Die Schweizer Post gibt zum 100-Jahr-Jubiläum der FIDE eine Schach-Briefmarke heraus – grosser Event am 7. April in Bern

ma - Zum zweiten Mal nach 1968 (Olympiade in Lugano) erscheint in diesem Jahr in der Schweiz eine Briefmarke mit einem Schachmotiv. Die Schweizer Post gibt diese aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums des Weltschachverbands FIDE heraus. Der Schweizerische Schachbund (SSB) feiert dieses freudige Ereignis am Sonntag, 7. April, mit einem grossen Event auf dem Bundesplatz und im Hotel «Bellevue» in Bern.

Die Briefmarke mit einem Wert von Fr. 1.20 und einem Format von 28 × 33 Millimeter wurde von der Lausanner Illustratorin Catherine Pearson gestaltet. Sie zeigt – wie Die Schweizerische Post AG schreibt – «geometrische und abstrakte Schachfiguren in lebhaften Farben, die sich harmonisch kreuzen und überschneiden wie genau berechnete Züge, die den Gegner überlisten.» Die Briefmarke ist ab 7. März in allen Postfilialen erhältlich und kann im Postshop vorbestellt werden.

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GM Alexandra Kosteniuk doppelt nach und wird auch Rapid-Europameisterin!

ma - 48 Stunden nach dem Sieg in der Blitz-Europameisterschaft der Damen gewann GM Alexandra Kosteniuk in Monaco auch EM-Gold im Rapidschach.

Die als Nummer 1 gesetzte 39-jährige Schweizerin wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und totalisierte als Einzige der 116 Teilnehmerinnen 9 Punkte aus elf Runden. Mit sieben Siegen und vier Unentschieden blieb sie ungeschlagen. Es war dies Alexandra Kosteniuks drittes Rapid-EM-Gold nach 2015 und 2019.

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SGM: dreimal 4:4 in der 4. Runde der 1. Bundesliga – einzig Kirchberg gewann

ma - In der 4. Runde der 1. Bundesliga der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) endeten gleich drei der vier Begegnungen 4:4 unentschieden.

Spitzenreiter Nyon gab gegen das sechstplatzierte Riehen überraschend seinen ersten Punkt ab. Das erlaubte es dem gegen Winterthur 5½:2½ siegreichen Vizemeister Kirchberg, bis auf einen Punkt zum Titelverteidiger aufzuschliessen.

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GM Alexandra Kosteniuk Blitz-Europameisterin!

ma - Zwei Wochen nach dem Gewinn der Silbermedaille an der Blitzschach-Weltmeisterschaft der Damen im usbekischen Samarkand wurde GM Alexandra Kosteniuk in Monaco Blitz-Europameisterin.

Die topgesetzte Schweizerin holte 10 Punkte aus 13 Runden (9 Siege/2 Remis/2 Niederlagen) und sicherte sich die Goldmedaille dank der besseren Buchholz-Wertung vor den punktgleichen WGM/IM Sarasadat Khademalsharieh (Sp) und GM Bella Khotenaschwili (Geo). Es ist dies Alexandra Kosteniuks fünfter Blitz-EM-Titel nach 2001, 2017, 2019 und 2022.

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Swiss Young Masters in Sion (30. März – 7. April): das Teilnehmerfeld steht fest

ma - Nach zuletzt zwei Austragungen in Basel findet das diesjährige Swiss Young Masters erstmals in der Westschweiz statt. Schauplatz des traditionellen Einladungsturniers, in dem sechs junge Schweizer(innen) auf vier ausländische Spieler treffen und die Möglichkeit haben, Normen zu erzielen, ist die Walliser Kantonshauptstadt Sion.

Mit der amtierenden Schweizer Meisterin WIM Sofiia Hryzlova (Taverne-Torricella/19 Jahre/2196 FIDE-ELO) und ihrer Vorgängerin WIM/FM Lena Georgescu (Bern/24/2268 ELO) sind auch zwei Damen am Start.

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Michaela Hartwig verstärkt die SSB-Geschäftsstelle

ma - Seit Anfang Januar arbeitet Michaela Hartwig als Stellvertreterin von Geschäftsführer Oliver Marti mit einem 50-Prozent-Pensum neu auf der Geschäftsstelle des Schweizerischen Schachbundes. «Wir tragen damit den gestiegenen Anforderungen von Swiss Olympic und weiteren Leistungserbringern des SSB Rechnung», sagt Zentralpräsident André Vögtlin.

Tatsächlich sind die Aufgabenbereiche der Geschäftsstelle des Verbandes in den vergangenen Jahren kontinuierlich grösser geworden. Nach dem Rücktritt von Webmaster Wolfgang Schott 2021 übernahm die Geschäftsstelle dessen Aufgaben – namentlich Teile des Technik-Verantwortlichen der Schweizer Einzelmeisterschaften und sämtliche informatik-spezifischen Einrichtungen (neue E-Mail-Postfächer und Weiterleitungen von Funktionären und Mitarbeitern, Support-Aktionen, Statistiken, Formulardaten, Pflege des SSB-Online-Kalenders).

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