ma - Ab 1. Januar 2026 führt der Schweizerische Schachbund (SSB) keine eigene Führungsliste mehr. Stattdessen erfolgt die ELO-Wertung von Schweizer Spieler(inne)n neu durch die Ratingliste des Weltschachbundes FIDE.
Diesen richtungsweisenden Entscheid für das Schweizer Schach fällte die über viereinhalb Stunden dauernde SSB-Delegiertenversammlung im Haus des Sports in Ittigen nach 42-minütiger Diskussion mit überraschend deutlicher Mehrheit. Auf den Antrag des Zentralvorstands zur Überführung der Führungsliste vom SSB an die FIDE entfielen 137 Stimmen, bei lediglich 30 Gegenstimmen.
ma - GM Christian Bauer (Grand-Lancy), FM Benedict Hasenohr (Zernez) und Dario Valerio Melotti (San Bernardino) heissen die Sieger der drei über das kommende Pfingst-Wochenende organisierten Schweizer Open, die eine unterschiedliche Anzahl Spieler(innen) anlockten.
Der topgesetzte GM Christian Bauer (Fr) wurde beim Open de la FGE in Grand-Lancy seiner Favoritenrolle gerecht und holte als Einziger der 97 Teilnehmenden 6½ Punkte aus sieben Runden.
ma - Peter Erismann ist Leiter der vom 12. bis 20. Juli stattfinden Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM) in Disentis. Wie laufen die Vorbereitungsarbeiten? Mit welchen Herausforderungen wird das Organisationskomitee zurzeit konfrontiert?
Nach Leukerbad 2023 und Flims 2024 steht nun die SEM in Disentis bevor. Läuft alles nach Plan?
Ja, bisher läuft alles bestens. Wir hatten gerade eine OK-Sitzung vor Ort und viele Details besprochen beziehungsweise in die Wege geleitet.
ma - Über das kommende Pfingst-Wochenende finden neben dem Finalturnier der Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) in Winterthur auch das Open de la FGE in Grand-Lancy, das Engadiner Pfingst-Open in Zernez und das 2Days Open in San Bernardino statt.
Das Open de la FGE, für das aktuell 94 Spieler(innen) gemeldet sind, wird im Salle communale an der Route du Grand-Lancy 64 in Grand-Lancy ausgetragen. Gespielt werden sieben Runden in vier Tagen. Die 1. Runde steht am Freitag um 19 Uhr auf dem Programm. Am Samstag, Sonntag und Montag wird jeweils um 9 und 14.30 Uhr gespielt. Die Preissumme beträgt 5000 Franken. Die ersten vier Bretter werden live auf Lichess übertragen.
ma - Beim zum ersten Mal von der Swisschesstour-Organisation durchgeführten Bundesturnier im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ, das in fünf Kategorien insgesamt 370 Spieler(innen) am Start sah, schrieb sich mit Li Min Peng ein neuer Name ins Goldene Buch der Bundesmeister ein.
Als Nummer 1 gesetzt, wurde der Grossmeister seiner Favoritenrolle souverän gerecht. Der aus der Ukraine stammende und in Adliswil wohnhafte 28-jährige Schweizer Nationalspieler wies im Hauptturnier I nach sechs Runden als Einziger der 106 Teilnehmenden das Punktemaximum auf. Der Nationalliga-A-Spieler des Schachvereins Wollishofen schlug der Reihe nach Kailash Madhavan (Ennetbürgen), Roman Deuber (Reinach/AG), Jonas Menzi (Müllheim), Lionel Gut (Hochdorf/LU), FM Christophe Rohrer (St-Imier) und den vierfachen Bundesmeister FM Bruno Kamber (Olten).
ma - Der topgesetzte Grossmeister Li Min Peng ist auf dem besten Weg, zum ersten Mal Bundesmeister zu werden. Der in Adliswil wohnhafte und aus der Ukraine stammende 28-jährige Schweizer Nationalspieler weist beim Bundesturnier im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ im Hauptturnier I nach sechs Runden als Einziger der 106 Teilnehmenden das Punktemaximum auf.
Li Min Peng schlug der Reihe nach Kailash Madhavan (Ennetbürgen), Roman Deuber (Reinach/AG), Jonas Menzi (Müllheim), Lionel Gut (Hochdorf/LU), FM Christophe Rohrer (St-Imier) und in der 6. Runde auch den vierfachen Bundesmeister FM Bruno Kamber (Olten).
ma - Zum zweiten Mal nach 2005 findet über die Auffahrtstage vom 29. Mai bis 1. Juni im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ am Zürichsee das Bundesturnier statt. Als Veranstalter zeichnet unter der Regie von OK-Präsident Claudio Boschetti erstmals die Swisschesstour-Organisation verantwortlich.
Auf dem Programm stehen die fünf traditionellen Bundesturnier-Kategorien Hauptturnier I (7 Runden/ab 1860 ELO), Hauptturnier II (7 Runden/1680–1900 ELO), Hauptturnier III (7 Runden/bis 1720 ELO), Seniorenturnier I (5 Runden/ab 1680 ELO) und Seniorenturnier II (5 Runden/bis 1720 ELO).
ma - An der letzten Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Juni 2024 wurde im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit interessierten Vereinspräsident(inn)en am Thema «Führungsliste der Zukunft» gearbeitet. Im Zentrum stand die Frage, ob der SSB inskünftig die internationale FIDE-ELO-Liste als einziges Bewertungssystem verwenden soll. In konstruktiver Atmosphäre wurden gemeinsam die Chancen und Herausforderungen einer solchen Anpassung diskutiert. Das Ergebnis war eine fundierte Pro- und Contra-Liste, die als wichtige Entscheidungsgrundlage für die weiteren Schritte diente.
Auf Basis dieser Diskussionen beauftragte die DV 2024 den Zentralvorstand, bis zur DV 2025 einen konkreten Umsetzungsvorschlag zu erarbeiten. Dieser soll aufzeigen, wie ein möglicher Übergang zur ausschliesslichen Verwendung der FIDE-ELO-Liste realisiert werden kann und welche Auswirkungen dies auf den SSB und seine Mitglieder hat.
ma - Die Schachgesellschaft Luzern feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen – ein stolzes Jubiläum, das die traditionsreiche Stellung des Vereins unterstreicht. Die SGL gehört zu den fünf ältesten Schachklubs der Schweiz – gemeinsam mit jenen in Zürich, Winterthur, St. Gallen und Bern.
Bereits im 13. Jahrhundert wurde in Luzern Schach in seiner heutigen Form gespielt, wie alte Urkunden und Ratsprotokolle belegen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich Luzerner Schachfreunde zu wöchentlichen Spielrunden zusammen.
ly - Im Juni findet eine zweiteilige Online-Weiterbildung für Jugendschachleiter(innen) mit FM Gregor Haag zum Thema «Online-Trainingsmethoden und positionelles Schach» statt.
Am Mittwoch, 11. Juni, steht der erste Teil des zweiteiligen Online-Weiterbildungskurses auf dem Programm. Der zweite Teil folgt am 18. Juni. Die Kurse finden jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr statt.
ma - Der Schachclub Letzi Zürich wird heuer 100 Jahre alt und feiert seinen runden Geburtstag am nächsten Wochenende mit einem grossen Jubiläums-Open.
Gegründet im August 1925 – im gleichen Monat wie die Migros, und wenige Wochen später erfolgte der Spatenstich des Stadions Letzigrund – als Schachklub Altstetten ging 1969 nach dem Zusammenschluss mit dem Schachklub Albisrieden der heutige Schachclub Letzi hervor.
beb - Membre de la Société d’échecs de Bienne depuis 1970, Michel Guillaume, journaliste à la retraite, a traversé les époques et les générations, toujours animé par la même passion. Il affirme dans la Matinale sur la station radio RJB que les échecs impliquent la science, l’art et le sport et sont une école de vie.
Le Club de Bienne a dominé les échecs en Suisse en décrochant sept titres nationaux, notamment sous l’ère Viktor Kortchnoi et Vlastimil Hort. L’ancien journaliste Michel Guillaume tente actuellement de redonner un nouvel élan à ce club qui est retourné dans l’anonymat au cours des dernières décennies.
ly - Am Samstag, dem 7. Juni 2025 bietet der Schweizerische Schachbund (SSB) im Spiellokal des Schachclubs St. Gallen einen Kurs für angehende nationale Schiedsrichter (NA) an.
Der Kurs beginnt um 9 Uhr und dauert bis 18 Uhr. Er wird mit einer Prüfung und FIDE-Lizenzierung abgeschlossen.
ma - «Walter Grab meets Schachklub Olten»: Unter diesem Motto fand gestern Freitag im Rahmen der Ausstellung des von 1927 bis 1989 lebenden Schweizer Malers im Kunstmuseum Olten ein dreistündiger öffentlicher Kaffeehaus-Schachabend statt.
«Die Surrealistinnen und Surrealisten liebten das Schachspiel – als Motiv, Arbeitsinstrument und gemeinschaftsbildende Tätigkeit, aber auch als symbolischen Raum für die Verhandlung gesellschaftlicher Normen. Auch im Werk von Walter Grab ist das Schachspiel wichtig», sagte Claudia Waldner, Leiterin Kunstvermittlung des Kunstmuseums Olten, in ihrer Begrüssungsansprache.
ma - Als Appetizer zum diesjährigen Réti Amateur Open, das vom 28. bis 30. März im Gesundheitszentrum Klus Park (Theatersaal) an der Asylstrasse 130 in Zürich stattfindet, veranstaltete der ASK Réti ein Uhrensimultan ausschliesslich für Schachspielerinnen.
Die Schweizer Nationalspielerin WGM Lena Georgescu holte gegen neun Kontrahentinnen rotz guter Gegenwehr souverän 8½ Punkte aus neun Partien.
ma - Die SG Winterthur wurde beim Nationalliga-A-Finalturnier der Schweizerischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft (SJMM), das parallel zur Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Haus das Sports in Ittigen stattfand, ihrer Favoritenrolle gerecht.
Das aus FM Johannes Rappazzo, Colin Federer, Simon Schellenberg und Maximilian Pfaltz bestehende Winterthurer Team schlug im Final den vierfachen SJMM-Sieger und Titelverteidiger Echallens mit 3:1.
ma - Beim Finalturnier der Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) in Winterthur gingen die fünf Titel an Raphael Gut (U16), Colin Federer (U14), Marius Neuschild (U12), Grigorios Emmanouil Toumpakaris (U10) und David Sadeh (U8).
In der Königsklasse U16 sorgten die für Die Schulschachprofis (DSSP) spielenden Zwillinge Raphael und Lionel Gut für eine Premiere. Erstmals in der Geschichte des Schweizer Schachs kam es im Kampf um einen Meistertitel zu einem Tie-Break zwischen zwei Brüdern.
ma - Über das kommende Pfingst-Wochenende findet – organisiert durch die Schachgesellschaft Winterthur – in Winterthur das Finalturnier der Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) statt. Am Start sind total 72 Spieler(innen) – je 16 in den Kategorien U10, U12, U14 und U16 sowie acht bei U8.
Gespielt werden im Eventzentrum Osttor (zwei Minuten entfernt von der Winterthurer Altstadt) sieben Runden: am Freitag um 12.15 und 17 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils um 9.30 und 15 Uhr, am Montag um 9.30 Uhr – gefolgt von allfälligen Stichkämpfen. Die 32 Partien von U10/U12/U14/U16 werden live im Internet übertragen (siehe untenstehende Links).
ma - Am Finalturnier der Schweizer Mädchenmeisterschaft in Rüdlingen gingen die vier Titel an die in ihren Altersklassen als Nummer 1 gesetzten Ena Bangerter (U16), Christina Jordan (U14), Sahasra Aragonda (U12) und Jasmin Menz (U10).
Keine der vier neuen Schweizer Meisterinnen kam verlustpunktlos über die Runden. Am meisten Punkte holten Ena Bangerter (ASK Réti) in der Königinnenklasse U16 und Jasmin Menz (SC Brugg) bei den Jüngsten in U10.
ma - An diesem Wochenende findet in Rüdlingen im Kanton Schaffhausen das Finalturnier der Schweizer Mädchenmeisterschaft U10/U12/U14/U16 statt.
Die 1. Runde stand gestern Freitagabend im Begegnungszentrum Rüdlingen auf dem Programm. Die vier weiteren Durchgänge folgen heute Samstag um 9.30 und 14.30 Uhr sowie am Sonntag um 9 und 13.30 Uhr – gefolgt von allfälligen Stichkämpfen um die Titel und der Siegerinnenehrung.
ma - Dank eines 2½:1½-Siegs in der Nachtragspartie gegen CEG sicherte sich Titelverteidiger Echallens in der Schweizerischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft auf dem Zielstrich den 1. Platz in der Nationalliga-A-Westgruppe.
Der SJMM-Sieger von 2014, 2015, 2016 und 2024 trifft im Halbfinal des NLA-Finalturniers vom 14. Juni im Haus das Sports in Ittigen auf die SG Riehen. Möglich machte dies nicht zuletzt Romain Gemelli dank seines Siegs am ersten Brett gegen den 96 ELO mehr aufweisenden IM Teimur Toktomushev.
ma - An der von insgesamt 134 Spieler(inne)n bestrittenen siebenrundigen Schweizer Jugend-Rapidmeisterschaft im Haus des Sports in Ittigen setzten sich mit FM Matthias Mattenberger (U20), Lionel Gut (U16), Jan Saminskij (U14) und Sahasra Aragonda (U10) vier Topgesetzte sowie mit Chetan Mogasale (U12) als Startnummer 4 ein Co-Favorit durch.
Ausgerechnet in der Königsklasse U20 gab es den einzigen Stichkampf um den Titel – und der kam auf dramatische Art und Weise zustande. Denn Roman Gemelli (CE Echallens) war in der Schlussrunde mit einer Figur und einem Bauern mehr drauf und dran, den ELO-Favoriten FM Matthias Mattenberger aus der Entscheidung zu werfen. Doch der auf Platz 7 zurückfallende Gemelli verlor die Figur wieder, die Partie endete remis, und Mattenberger rettete sich mit 5½ aus 7 (vier Siege/drei Remis) ins Armageddon-Tie-Break gegen den punktgleichen Flavio Rotunno (CE Fribourg – fünf Siege sowie je ein Remis und eine Niederlage).
ma - Ab 1. Januar 2026 führt der Schweizerische Schachbund (SSB) keine eigene Führungsliste mehr. Stattdessen erfolgt die ELO-Wertung von Schweizer Spieler(inne)n neu durch die Ratingliste des Weltschachbundes FIDE.
Diesen richtungsweisenden Entscheid für das Schweizer Schach fällte die über viereinhalb Stunden dauernde SSB-Delegiertenversammlung im Haus des Sports in Ittigen nach 42-minütiger Diskussion mit überraschend deutlicher Mehrheit. Auf den Antrag des Zentralvorstands zur Überführung der Führungsliste vom SSB an die FIDE entfielen 137 Stimmen, bei lediglich 30 Gegenstimmen.
ma - GM Christian Bauer (Grand-Lancy), FM Benedict Hasenohr (Zernez) und Dario Valerio Melotti (San Bernardino) heissen die Sieger der drei über das kommende Pfingst-Wochenende organisierten Schweizer Open, die eine unterschiedliche Anzahl Spieler(innen) anlockten.
Der topgesetzte GM Christian Bauer (Fr) wurde beim Open de la FGE in Grand-Lancy seiner Favoritenrolle gerecht und holte als Einziger der 97 Teilnehmenden 6½ Punkte aus sieben Runden.
ma - Peter Erismann ist Leiter der vom 12. bis 20. Juli stattfinden Schweizer Einzelmeisterschaften (SEM) in Disentis. Wie laufen die Vorbereitungsarbeiten? Mit welchen Herausforderungen wird das Organisationskomitee zurzeit konfrontiert?
Nach Leukerbad 2023 und Flims 2024 steht nun die SEM in Disentis bevor. Läuft alles nach Plan?
Ja, bisher läuft alles bestens. Wir hatten gerade eine OK-Sitzung vor Ort und viele Details besprochen beziehungsweise in die Wege geleitet.
ma - Über das kommende Pfingst-Wochenende finden neben dem Finalturnier der Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) in Winterthur auch das Open de la FGE in Grand-Lancy, das Engadiner Pfingst-Open in Zernez und das 2Days Open in San Bernardino statt.
Das Open de la FGE, für das aktuell 94 Spieler(innen) gemeldet sind, wird im Salle communale an der Route du Grand-Lancy 64 in Grand-Lancy ausgetragen. Gespielt werden sieben Runden in vier Tagen. Die 1. Runde steht am Freitag um 19 Uhr auf dem Programm. Am Samstag, Sonntag und Montag wird jeweils um 9 und 14.30 Uhr gespielt. Die Preissumme beträgt 5000 Franken. Die ersten vier Bretter werden live auf Lichess übertragen.
ma - Beim zum ersten Mal von der Swisschesstour-Organisation durchgeführten Bundesturnier im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ, das in fünf Kategorien insgesamt 370 Spieler(innen) am Start sah, schrieb sich mit Li Min Peng ein neuer Name ins Goldene Buch der Bundesmeister ein.
Als Nummer 1 gesetzt, wurde der Grossmeister seiner Favoritenrolle souverän gerecht. Der aus der Ukraine stammende und in Adliswil wohnhafte 28-jährige Schweizer Nationalspieler wies im Hauptturnier I nach sechs Runden als Einziger der 106 Teilnehmenden das Punktemaximum auf. Der Nationalliga-A-Spieler des Schachvereins Wollishofen schlug der Reihe nach Kailash Madhavan (Ennetbürgen), Roman Deuber (Reinach/AG), Jonas Menzi (Müllheim), Lionel Gut (Hochdorf/LU), FM Christophe Rohrer (St-Imier) und den vierfachen Bundesmeister FM Bruno Kamber (Olten).
ma - Der topgesetzte Grossmeister Li Min Peng ist auf dem besten Weg, zum ersten Mal Bundesmeister zu werden. Der in Adliswil wohnhafte und aus der Ukraine stammende 28-jährige Schweizer Nationalspieler weist beim Bundesturnier im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ im Hauptturnier I nach sechs Runden als Einziger der 106 Teilnehmenden das Punktemaximum auf.
Li Min Peng schlug der Reihe nach Kailash Madhavan (Ennetbürgen), Roman Deuber (Reinach/AG), Jonas Menzi (Müllheim), Lionel Gut (Hochdorf/LU), FM Christophe Rohrer (St-Imier) und in der 6. Runde auch den vierfachen Bundesmeister FM Bruno Kamber (Olten).
ma - Zum zweiten Mal nach 2005 findet über die Auffahrtstage vom 29. Mai bis 1. Juni im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ am Zürichsee das Bundesturnier statt. Als Veranstalter zeichnet unter der Regie von OK-Präsident Claudio Boschetti erstmals die Swisschesstour-Organisation verantwortlich.
Auf dem Programm stehen die fünf traditionellen Bundesturnier-Kategorien Hauptturnier I (7 Runden/ab 1860 ELO), Hauptturnier II (7 Runden/1680–1900 ELO), Hauptturnier III (7 Runden/bis 1720 ELO), Seniorenturnier I (5 Runden/ab 1680 ELO) und Seniorenturnier II (5 Runden/bis 1720 ELO).
ma - An der letzten Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Juni 2024 wurde im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit interessierten Vereinspräsident(inn)en am Thema «Führungsliste der Zukunft» gearbeitet. Im Zentrum stand die Frage, ob der SSB inskünftig die internationale FIDE-ELO-Liste als einziges Bewertungssystem verwenden soll. In konstruktiver Atmosphäre wurden gemeinsam die Chancen und Herausforderungen einer solchen Anpassung diskutiert. Das Ergebnis war eine fundierte Pro- und Contra-Liste, die als wichtige Entscheidungsgrundlage für die weiteren Schritte diente.
Auf Basis dieser Diskussionen beauftragte die DV 2024 den Zentralvorstand, bis zur DV 2025 einen konkreten Umsetzungsvorschlag zu erarbeiten. Dieser soll aufzeigen, wie ein möglicher Übergang zur ausschliesslichen Verwendung der FIDE-ELO-Liste realisiert werden kann und welche Auswirkungen dies auf den SSB und seine Mitglieder hat.
ma - Die Schachgesellschaft Luzern feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen – ein stolzes Jubiläum, das die traditionsreiche Stellung des Vereins unterstreicht. Die SGL gehört zu den fünf ältesten Schachklubs der Schweiz – gemeinsam mit jenen in Zürich, Winterthur, St. Gallen und Bern.
Bereits im 13. Jahrhundert wurde in Luzern Schach in seiner heutigen Form gespielt, wie alte Urkunden und Ratsprotokolle belegen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich Luzerner Schachfreunde zu wöchentlichen Spielrunden zusammen.
ly - Im Juni findet eine zweiteilige Online-Weiterbildung für Jugendschachleiter(innen) mit FM Gregor Haag zum Thema «Online-Trainingsmethoden und positionelles Schach» statt.
Am Mittwoch, 11. Juni, steht der erste Teil des zweiteiligen Online-Weiterbildungskurses auf dem Programm. Der zweite Teil folgt am 18. Juni. Die Kurse finden jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr statt.
ma - Der Schachclub Letzi Zürich wird heuer 100 Jahre alt und feiert seinen runden Geburtstag am nächsten Wochenende mit einem grossen Jubiläums-Open.
Gegründet im August 1925 – im gleichen Monat wie die Migros, und wenige Wochen später erfolgte der Spatenstich des Stadions Letzigrund – als Schachklub Altstetten ging 1969 nach dem Zusammenschluss mit dem Schachklub Albisrieden der heutige Schachclub Letzi hervor.
beb - Membre de la Société d’échecs de Bienne depuis 1970, Michel Guillaume, journaliste à la retraite, a traversé les époques et les générations, toujours animé par la même passion. Il affirme dans la Matinale sur la station radio RJB que les échecs impliquent la science, l’art et le sport et sont une école de vie.
Le Club de Bienne a dominé les échecs en Suisse en décrochant sept titres nationaux, notamment sous l’ère Viktor Kortchnoi et Vlastimil Hort. L’ancien journaliste Michel Guillaume tente actuellement de redonner un nouvel élan à ce club qui est retourné dans l’anonymat au cours des dernières décennies.
ly - Am Samstag, dem 7. Juni 2025 bietet der Schweizerische Schachbund (SSB) im Spiellokal des Schachclubs St. Gallen einen Kurs für angehende nationale Schiedsrichter (NA) an.
Der Kurs beginnt um 9 Uhr und dauert bis 18 Uhr. Er wird mit einer Prüfung und FIDE-Lizenzierung abgeschlossen.
ma - «Walter Grab meets Schachklub Olten»: Unter diesem Motto fand gestern Freitag im Rahmen der Ausstellung des von 1927 bis 1989 lebenden Schweizer Malers im Kunstmuseum Olten ein dreistündiger öffentlicher Kaffeehaus-Schachabend statt.
«Die Surrealistinnen und Surrealisten liebten das Schachspiel – als Motiv, Arbeitsinstrument und gemeinschaftsbildende Tätigkeit, aber auch als symbolischen Raum für die Verhandlung gesellschaftlicher Normen. Auch im Werk von Walter Grab ist das Schachspiel wichtig», sagte Claudia Waldner, Leiterin Kunstvermittlung des Kunstmuseums Olten, in ihrer Begrüssungsansprache.
ma - Als Appetizer zum diesjährigen Réti Amateur Open, das vom 28. bis 30. März im Gesundheitszentrum Klus Park (Theatersaal) an der Asylstrasse 130 in Zürich stattfindet, veranstaltete der ASK Réti ein Uhrensimultan ausschliesslich für Schachspielerinnen.
Die Schweizer Nationalspielerin WGM Lena Georgescu holte gegen neun Kontrahentinnen rotz guter Gegenwehr souverän 8½ Punkte aus neun Partien.
ma - Die SG Winterthur wurde beim Nationalliga-A-Finalturnier der Schweizerischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft (SJMM), das parallel zur Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Haus das Sports in Ittigen stattfand, ihrer Favoritenrolle gerecht.
Das aus FM Johannes Rappazzo, Colin Federer, Simon Schellenberg und Maximilian Pfaltz bestehende Winterthurer Team schlug im Final den vierfachen SJMM-Sieger und Titelverteidiger Echallens mit 3:1.
ma - Beim Finalturnier der Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) in Winterthur gingen die fünf Titel an Raphael Gut (U16), Colin Federer (U14), Marius Neuschild (U12), Grigorios Emmanouil Toumpakaris (U10) und David Sadeh (U8).
In der Königsklasse U16 sorgten die für Die Schulschachprofis (DSSP) spielenden Zwillinge Raphael und Lionel Gut für eine Premiere. Erstmals in der Geschichte des Schweizer Schachs kam es im Kampf um einen Meistertitel zu einem Tie-Break zwischen zwei Brüdern.
ma - Über das kommende Pfingst-Wochenende findet – organisiert durch die Schachgesellschaft Winterthur – in Winterthur das Finalturnier der Schweizer Jugend-Einzelmeisterschaft (SJEM) statt. Am Start sind total 72 Spieler(innen) – je 16 in den Kategorien U10, U12, U14 und U16 sowie acht bei U8.
Gespielt werden im Eventzentrum Osttor (zwei Minuten entfernt von der Winterthurer Altstadt) sieben Runden: am Freitag um 12.15 und 17 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils um 9.30 und 15 Uhr, am Montag um 9.30 Uhr – gefolgt von allfälligen Stichkämpfen. Die 32 Partien von U10/U12/U14/U16 werden live im Internet übertragen (siehe untenstehende Links).
ma - Am Finalturnier der Schweizer Mädchenmeisterschaft in Rüdlingen gingen die vier Titel an die in ihren Altersklassen als Nummer 1 gesetzten Ena Bangerter (U16), Christina Jordan (U14), Sahasra Aragonda (U12) und Jasmin Menz (U10).
Keine der vier neuen Schweizer Meisterinnen kam verlustpunktlos über die Runden. Am meisten Punkte holten Ena Bangerter (ASK Réti) in der Königinnenklasse U16 und Jasmin Menz (SC Brugg) bei den Jüngsten in U10.
ma - An diesem Wochenende findet in Rüdlingen im Kanton Schaffhausen das Finalturnier der Schweizer Mädchenmeisterschaft U10/U12/U14/U16 statt.
Die 1. Runde stand gestern Freitagabend im Begegnungszentrum Rüdlingen auf dem Programm. Die vier weiteren Durchgänge folgen heute Samstag um 9.30 und 14.30 Uhr sowie am Sonntag um 9 und 13.30 Uhr – gefolgt von allfälligen Stichkämpfen um die Titel und der Siegerinnenehrung.
ma - Dank eines 2½:1½-Siegs in der Nachtragspartie gegen CEG sicherte sich Titelverteidiger Echallens in der Schweizerischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft auf dem Zielstrich den 1. Platz in der Nationalliga-A-Westgruppe.
Der SJMM-Sieger von 2014, 2015, 2016 und 2024 trifft im Halbfinal des NLA-Finalturniers vom 14. Juni im Haus das Sports in Ittigen auf die SG Riehen. Möglich machte dies nicht zuletzt Romain Gemelli dank seines Siegs am ersten Brett gegen den 96 ELO mehr aufweisenden IM Teimur Toktomushev.
ma - An der von insgesamt 134 Spieler(inne)n bestrittenen siebenrundigen Schweizer Jugend-Rapidmeisterschaft im Haus des Sports in Ittigen setzten sich mit FM Matthias Mattenberger (U20), Lionel Gut (U16), Jan Saminskij (U14) und Sahasra Aragonda (U10) vier Topgesetzte sowie mit Chetan Mogasale (U12) als Startnummer 4 ein Co-Favorit durch.
Ausgerechnet in der Königsklasse U20 gab es den einzigen Stichkampf um den Titel – und der kam auf dramatische Art und Weise zustande. Denn Roman Gemelli (CE Echallens) war in der Schlussrunde mit einer Figur und einem Bauern mehr drauf und dran, den ELO-Favoriten FM Matthias Mattenberger aus der Entscheidung zu werfen. Doch der auf Platz 7 zurückfallende Gemelli verlor die Figur wieder, die Partie endete remis, und Mattenberger rettete sich mit 5½ aus 7 (vier Siege/drei Remis) ins Armageddon-Tie-Break gegen den punktgleichen Flavio Rotunno (CE Fribourg – fünf Siege sowie je ein Remis und eine Niederlage).