Interview des Monats mit «Comebacker» Mario Steiner: «Durchs Online-Schach begann ich wieder zu spielen»

Mario Steiner: «Ich habe in den letzten zwei Jahren über 25'000 Online-Partien und rund 200 klassische Partien am Brett gespielt.»

ma - Was man weiss: Mario Steiner hat das Hauptturnier II an den diesjährigen Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims mit dem Punktemaximum gewonnen. Was man nicht weiss: Wie hat der 30-Jährige dies erreicht? Und: Warum spielt er nach elfjähriger Pause wieder Schach?

Gratulation zu Ihrem Sieg an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims.
Vielen herzlichen Dank!

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Interview des Monats mit drei Nachwuchstrainerinnen des Schachklubs Solothurn: «Schachspielen ist eine Art Lebensschule»

ma - Sie sind fasziniert von der «Schachnovelle», engagieren sich in der Nachwuchsarbeit im Schachklub Solothurn und studieren: Livia Behnisch, Valentina Vidal und Polina Fellmann.

Wir starten mit Ihnen, Livia Behnisch. Haben Sie noch Zeit und Musse für sich? Ich stelle diese Frage, weil Sie Ihre Matura an der Kanti mit einer Sechs abgeschlossen haben.

Livia Behnisch: Ja, für meine Hobbies nehme ich mir immer Zeit.

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Interview des Monats mit Isabelle Delay, Captain der Frauenmannschaft von Amateurs Genève II: «Wir sind zusammengewachsen, solidarisch und ein bisschen ... feministisch!»

ma - Während der Frauenanteil in den Schweizer Schachklubs zwischen 6 und 7 Prozent schwankt, hat der kleine Club Amateurs Genève in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) ein Team, das aus acht Frauen besteht.

Im Herbst 2023 hatte dessen Captain Isabelle Delay ehemaligen Mannschaftskameradinnen vorgeschlagen, diese Equipe, die bereits um die Jahrtausendwende an der SMM teilgenommen hatte, wiederzubeleben.

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Interview des Monats mit SEM-Leiter Peter Erismann: «Ich fühle mich sehr wohl mit den Änderungen»

ma - Die Vorbereitungen für die Schweizer Einzelmeisterschaften vom 13. bis 21. Juli in Flims laufen auf Hochtouren. SEM-Leiter Peter Erismann weiss, was es zu tun gegeben hat und noch geben wird.

Können Sie noch gut schlafen, Herr Erismann? Die SEM 2024 in Flims beginnt ja bald.

Ja, ich schlafe bestens, bisher läuft alles plangemäss.

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Interview des Monats mit Catherine Thürig: «Die gemeinsame Aufgabe schweisst uns zusammen»

ma - Vom 9. bis 12. Mai findet im Hotel «Arte» in Olten das Bundesturnier statt. OK-Präsidentin Catherine Thürig hat die Übersicht.

Genau 100 Jahre sind es her, seit in Zürich das erste Bundesturnier über die Bühne gegangen ist. Warum ist Ihrer Ansicht nach die Attraktivität des wichtigsten Events des früheren Schweizerischen Arbeiter-Schachbundes (SASB) bis heute erhalten geblieben?

Catherine Thürig: Es sind in meinen Augen drei Faktoren, weshalb das Bundesturnier so beliebt ist. Erstens lieben es viele Schachspieler und Schachspielerinnen, ein siebenrundiges Turnier in vier Tagen zu spielen, um voll und intensiv in die Schachwelt einzutauchen. Zweitens liegt es am idealen Austragungstermin über das Auffahrts-Wochenende. Die Kinder haben in der ganzen Schweiz schulfrei, und viele Berufstätige haben am Freitag einen Brückentag. Drittens findet das Bundesturnier oft in zentral gelegenen Städten statt, was ideal für Pendler ist.

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Interview des Monats mit FM Matthias Rüfenacht: «Schach am Brett ist viel schöner»

ma - Nach sechs Titeln mit Allschwil gewann der 68-jährige FIDE-Meister Matthias Rüfenacht 2023 auch mit seinem Jugendklub Riehen die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM).

Wie ist es möglich, über Jahre so konstant gute Leistungen zu erzielen?

Das weiss ich selbst nicht so richtig – zumal ich bei den sechs Titeln mit Allschwil voll erwerbstätig war. Dabei gelang es mir einmal, sogar ein 100-Prozent-Resultat zu erzielen.

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Interview des Monats mit Marcel Markus: «Ich reiste nicht an die Olympiade in Kuba»

ma - Vor 60 Jahren wurde der damals 22-jährige Marcel Markus überraschend Schweizer Meister. Danach überstürzten sich die Ereignisse.

Solothurn. Hauptgasse 50. Samstagnachmittag. Marcel Markus sitzt in der Galerie ArteSol gemütlich auf einem Stuhl. Seine Kleidung inklusive Käppchen weist daraufhin, dass er eng mit Brasilien verbunden ist.

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Interview des Monats mit «SMM-2023-Champion» Theo Bonvin: «Immer nach der bestmöglichen Lösung suchen»

ma - Der 15-jährige Theo Bonvin gewann – wie Sie in der «Schweizerischen Schachzeitung» 5/23 lesen konnten – in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2023 als Einziger von 3322 eingesetzten Spieler(inne)n alle sieben Partien. Was sagt der Junior von der Schachgesellschaft Zürich zu seiner aussergewöhnlichen Performance?

Sie sind uns eine Erklärung schuldig. Wie haben Sie es geschafft, im vergangenen Jahr alle sieben SMM-Partien zu gewinnen?

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Interview des Monats mit drei Nachwuchstrainerinnen des Schachklubs Solothurn: «Schachspielen ist eine Art Lebensschule»

ma - Sie sind fasziniert von der «Schachnovelle», engagieren sich in der Nachwuchsarbeit im Schachklub Solothurn und studieren: Livia Behnisch, Valentina Vidal und Polina Fellmann.

Wir starten mit Ihnen, Livia Behnisch. Haben Sie noch Zeit und Musse für sich? Ich stelle diese Frage, weil Sie Ihre Matura an der Kanti mit einer Sechs abgeschlossen haben.

Livia Behnisch: Ja, für meine Hobbies nehme ich mir immer Zeit.

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Interview des Monats mit FM Matthias Rüfenacht: «Schach am Brett ist viel schöner»

ma - Nach sechs Titeln mit Allschwil gewann der 68-jährige FIDE-Meister Matthias Rüfenacht 2023 auch mit seinem Jugendklub Riehen die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM).

Wie ist es möglich, über Jahre so konstant gute Leistungen zu erzielen?

Das weiss ich selbst nicht so richtig – zumal ich bei den sechs Titeln mit Allschwil voll erwerbstätig war. Dabei gelang es mir einmal, sogar ein 100-Prozent-Resultat zu erzielen.

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Interview des Monats mit Isabelle Delay, Captain der Frauenmannschaft von Amateurs Genève II: «Wir sind zusammengewachsen, solidarisch und ein bisschen ... feministisch!»

ma - Während der Frauenanteil in den Schweizer Schachklubs zwischen 6 und 7 Prozent schwankt, hat der kleine Club Amateurs Genève in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) ein Team, das aus acht Frauen besteht.

Im Herbst 2023 hatte dessen Captain Isabelle Delay ehemaligen Mannschaftskameradinnen vorgeschlagen, diese Equipe, die bereits um die Jahrtausendwende an der SMM teilgenommen hatte, wiederzubeleben.

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Interview des Monats mit Marcel Markus: «Ich reiste nicht an die Olympiade in Kuba»

ma - Vor 60 Jahren wurde der damals 22-jährige Marcel Markus überraschend Schweizer Meister. Danach überstürzten sich die Ereignisse.

Solothurn. Hauptgasse 50. Samstagnachmittag. Marcel Markus sitzt in der Galerie ArteSol gemütlich auf einem Stuhl. Seine Kleidung inklusive Käppchen weist daraufhin, dass er eng mit Brasilien verbunden ist.

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Interview des Monats mit SEM-Leiter Peter Erismann: «Ich fühle mich sehr wohl mit den Änderungen»

ma - Die Vorbereitungen für die Schweizer Einzelmeisterschaften vom 13. bis 21. Juli in Flims laufen auf Hochtouren. SEM-Leiter Peter Erismann weiss, was es zu tun gegeben hat und noch geben wird.

Können Sie noch gut schlafen, Herr Erismann? Die SEM 2024 in Flims beginnt ja bald.

Ja, ich schlafe bestens, bisher läuft alles plangemäss.

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Interview des Monats mit «SMM-2023-Champion» Theo Bonvin: «Immer nach der bestmöglichen Lösung suchen»

ma - Der 15-jährige Theo Bonvin gewann – wie Sie in der «Schweizerischen Schachzeitung» 5/23 lesen konnten – in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2023 als Einziger von 3322 eingesetzten Spieler(inne)n alle sieben Partien. Was sagt der Junior von der Schachgesellschaft Zürich zu seiner aussergewöhnlichen Performance?

Sie sind uns eine Erklärung schuldig. Wie haben Sie es geschafft, im vergangenen Jahr alle sieben SMM-Partien zu gewinnen?

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Interview des Monats mit Catherine Thürig: «Die gemeinsame Aufgabe schweisst uns zusammen»

ma - Vom 9. bis 12. Mai findet im Hotel «Arte» in Olten das Bundesturnier statt. OK-Präsidentin Catherine Thürig hat die Übersicht.

Genau 100 Jahre sind es her, seit in Zürich das erste Bundesturnier über die Bühne gegangen ist. Warum ist Ihrer Ansicht nach die Attraktivität des wichtigsten Events des früheren Schweizerischen Arbeiter-Schachbundes (SASB) bis heute erhalten geblieben?

Catherine Thürig: Es sind in meinen Augen drei Faktoren, weshalb das Bundesturnier so beliebt ist. Erstens lieben es viele Schachspieler und Schachspielerinnen, ein siebenrundiges Turnier in vier Tagen zu spielen, um voll und intensiv in die Schachwelt einzutauchen. Zweitens liegt es am idealen Austragungstermin über das Auffahrts-Wochenende. Die Kinder haben in der ganzen Schweiz schulfrei, und viele Berufstätige haben am Freitag einen Brückentag. Drittens findet das Bundesturnier oft in zentral gelegenen Städten statt, was ideal für Pendler ist.

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