Newsarchiv Schachbund

SMM: Réti zwackt Genf einen Punkt ab – Titelverteidiger Winterthur, Vizemeister Zürich und Luzern mit dem Punktemaximum

Schweizer Meisterin WFM Lena Georgescu hatte mit dem Sieg gegen Alfredo Cacciola in ihrer allersten Nationalliga-A-Partie wesentlichen Anteil am knappen 4½:3½-Erfolg von Luzern gegen Mendrisio.

ma - Überraschung in der 2. Nationalliga-A-Runde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) im Schach: Réti Zürich, lediglich die Nummer 6 der Startrangliste, trotzte Topfavorit Genf ein 4:4-Unentschieden ab. Der Meister von 2011, 2013 und 2014 führte nach Beendigung von fünf Partien gar 4:1. Doch dann retteten IM Alexandre Vuilleumier (gegen FM Kaspar Kappeler), IM Clovis Vernay (gegen IM Christian Maier) und GM Jean-Noël Riff (gegen GM Joe Gallagher) mit ihren drei Siegen den Genfern noch einen Punkt.

Die drei anderen Meisterschaftsanwärter blieben hingegen siegreich – wenn auch unterschiedlich souverän. Titelverteidiger Winterthur schlug auch ohne seinen indischen Topspieler GM Pentala Harikrishna nach Echallens auch den zweiten Aufsteiger St. Gallen 7:1. Vizemeister Zürich kam gegen Echallens nur zu einem mühsam erkämpften 5:3-Erfolg. Und Luzern gewann gegen Mendrisio gar mit dem knappmöglichsten Resultat (4½:3½).

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SSB-DV am 16. Juni in Ittigen

- Die ordentliche Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) findet statt am Samstag, 16. Juni, 14 Uhr, im Haus des Sports, in Ittigen bei Bern.

Anträge zu Handen der DV sind gemäss Statuten bis spätestens 16. April schriftlich zu richten an den SSB-Zentralpräsidenten Peter A. Wyss, Reichsgasse 29, 7000 Chur.

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Team-Cup 2018/19 mit 45 Mannschaften – 1. Runde am 6. Mai mit 13 Begegnungen

ma - Für den dies­jäh­ri­gen Team-Cup haben sich 45 Mann­schaf­ten an­ge­mel­det – vier mehr als vor Jahresfrist.

26 Mannschaften spie­len am 6. Mai die 1. Runde. 19 (dar­un­ter Ti­tel­ver­tei­di­ger SG Winterthur) sind spiel­frei und stei­gen erst am 17. Juni mit den Sech­zehn­tel­fi­nals in die­sen seit 1963 ausgetragenen K.o.-Wett­be­werb ein.

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Grenke-Open in Karlsruhe: Spitzenrang für FM Fabian Bänziger, aber zu wenig Titelträger als Gegner für eine IM-Norm – Sensationssieg durch IM Vincent Keymer (13)!

ma - Beim Grenke-Open im deutschen Karlsruhe, mit total 1482 Teilnehmern in drei Kategorien das grösste offene Turnier in Europa, sorgte der 15-jährige Schweizer Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ) für ein Glanzresultat. Der amtierende Schweizer Juniorenmeister kam in der A-Gruppe als Startnummer 141 mit 7 Punkten aus neun Runden als bester FIDE-Meister auf den ausgezeichneten 26. Schlussrang.

Pech allerdings: Obwohl er in den drei letzten Runden gegen drei deutsche Grossmeister 2½ Punkte holte (Siege gegen Leonid Milov und Philipp Schlosser, Remis gegen Falko Bindrich), reichte dieses Top-Ergebnis nicht für seine zweite IM-Norm nach der SEM 2017 in Grächen. Grund: Fabian Bänziger hatte nur diese drei Titelträger als Gegner, für eine IM-Norm braucht es in einem neunrundigen Turnier jedoch deren fünf.

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Spielen Sie die Nationalliga-A-Partien auf der SSB-Homepage nach!

ma - Seit Jahren finden Sie auf der Homepage des Schweizerischen Schachbundes alle Partien der neun Nationalliga-A-Runden in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM). Nun können Sie diese noch bequemer nachspielen.

Nicht weniger als 28 Grossmeister und 36 Internationale Meister befinden sich auf den Spielerlisten der zehn Nationalliga-A-Klubs. Ein Dritter aller NLA-Spieler trägt also einen GM- oder IM-Titel. Das bürgt für hochstehende und spannende Begegnungen.

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2. SMM-Runde: noch neun 1.-Liga-Teams mit dem Punktemaximum  

ma - In der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) sind in der 1. Liga nach zwei Runden noch je neun Mannschaften verlustpunktfrei und punktelos.

Das Punktemaximum weisen Sprengschach Wil/SG, Gligoric Zürich, Aufsteiger Winterthur III (alle Ostgruppe), Nimzowitsch Zürich (als einziges Team in der Zentralgruppe), Court, die beiden Absteiger Bern und Schwarz-Weiss Bern II (alle Nordwestgruppe), Amateurs Genf und Thun (beide Westgruppe) auf.

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2. Juni: Informationstag für Schiedsrichter, Turnierleiter und Mannschaftsleiter

- Am Samstag, 2. Juni, findet im Haus des Sports in Ittigen ein Informationstag für Schiedsrichter/innen, Turnierleiter/innen und Mannschaftsleiter/innen statt.

Folgende Themen werden an diesem Tag behandelt:

  • FIDE-Regeln
  • Rolle des Schiedsrichters bei Mannschaftskämpfen
  • Turnierregeln, Anmeldung und Resultatmeldung von Turnieren (SSB und FIDE)
  • elektronische Uhren
  • Paarungsprogramme (SwissManager->Chess-Results, SwissChess)
  • Fragen, Diskussion und Diverses

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Zweite IM-Norm für FM Fabian Bänziger (15) in der österreichischen Mannschaftsmeisterschaft

ma - Beim Grenke-Open über die Ostertage im deutschen Karlsruhe hatte er sie trotz eines Glanzresultats noch knapp verpasst, nur wenige Tage später klappte es aber doch. Der 15-jährige Schweizer Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ) holte in der 1. Bundesliga der österreichischen Mannschaftsmeisterschaft dank 6½ Punkten aus neun Runden seine zweite IM-Norm.

Der für das drittplatzierte Hohenems am sechsten Brett spielende Fabian Bänziger gewann die ersten fünf Runden – darunter gegen die beiden Österreicher GM David Schengelia (2505 ELO) und IM Franz Hölzl (2313). Danach remisierte er dreimal (so auch gegen IM Robert Kreisl/Oe) und verlor nur eine Partie gegen den starken einheimischen FM Felix Blohberger (2429).

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Nicolas Curien gewinnt überraschend das Oster-Open in Bad Ragaz – Favoritensieg durch GM Christian Bauer in Zürich-Altstetten

ma - Die beiden Schweizer Oster-Open nahmen einen unterschiedlichen Ausgang. In Bad Ragaz gewann überraschend Nicolas Curien (Bern) vor Guido Neuberger (Mastrils). In Zürich-Altstetten setzte sich der topgesetzte französische Grossmeister Christian Bauer vor GM Dejan Pikula (Ser) durch.

Startnummer 8 und 9 auf den Rängen 1 und 2, Startnummer 2 und 1 auf den Plätzen 3 und 4 – die Schlussrangliste in Bad Ragaz bot ein ungewohntes Bild. Nicolas Curien holte als Einziger der 85 Teilnehmer 6 Punkte aus sieben Runden. Der für die Schachgesellschaft Schwarz-Weiss spielende 45-jährige Berner verdiente sich den Sieg mit seinem überzeugenden Schlussprogramm. Erst schlug er in der 6. Runde den als Nummer 2 gesetzten FM Filip Goldstern (Schaffhausen), dann remisierte er im letzten Durchgang gegen Grossmeister Henrik Teske. Der deutsche Topfavorit verpasste damit sogar das Podest.

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Weltmeister Magnus Carlsen spielt am Bieler Schachfestival!

ma - Yannick Pelletier, Turnierdirektor des vom 21. Juli bis 1. August stattfindenden 51. Bieler Schachfestivals, ist ein grosser Coup gelungen. Er konnte für das diesjährige ACCENTUS Grossmeisterturnier Magnus Carlsen, Weltmeister seit 2013, verpflichten.

Dass ein amtierender Schachweltmeister auf Schweizer Boden spielt, ist äusserst selten. Magnus Carlsen hat zwar 2005, 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 schon sechs Mal am Grossmeisterturnier des Bieler Schachfestivals teilgenommen und dieses 2007 und 2011 gewonnen. Jedoch war der 27-jährige Norweger noch nie als Weltmeister in Biel. Seinen ersten WM-Titel holte er 2013.

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SMM: Réti zwackt Genf einen Punkt ab – Titelverteidiger Winterthur, Vizemeister Zürich und Luzern mit dem Punktemaximum

Schweizer Meisterin WFM Lena Georgescu hatte mit dem Sieg gegen Alfredo Cacciola in ihrer allersten Nationalliga-A-Partie wesentlichen Anteil am knappen 4½:3½-Erfolg von Luzern gegen Mendrisio.

ma - Überraschung in der 2. Nationalliga-A-Runde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) im Schach: Réti Zürich, lediglich die Nummer 6 der Startrangliste, trotzte Topfavorit Genf ein 4:4-Unentschieden ab. Der Meister von 2011, 2013 und 2014 führte nach Beendigung von fünf Partien gar 4:1. Doch dann retteten IM Alexandre Vuilleumier (gegen FM Kaspar Kappeler), IM Clovis Vernay (gegen IM Christian Maier) und GM Jean-Noël Riff (gegen GM Joe Gallagher) mit ihren drei Siegen den Genfern noch einen Punkt.

Die drei anderen Meisterschaftsanwärter blieben hingegen siegreich – wenn auch unterschiedlich souverän. Titelverteidiger Winterthur schlug auch ohne seinen indischen Topspieler GM Pentala Harikrishna nach Echallens auch den zweiten Aufsteiger St. Gallen 7:1. Vizemeister Zürich kam gegen Echallens nur zu einem mühsam erkämpften 5:3-Erfolg. Und Luzern gewann gegen Mendrisio gar mit dem knappmöglichsten Resultat (4½:3½).

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2. SMM-Runde: noch neun 1.-Liga-Teams mit dem Punktemaximum  

ma - In der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) sind in der 1. Liga nach zwei Runden noch je neun Mannschaften verlustpunktfrei und punktelos.

Das Punktemaximum weisen Sprengschach Wil/SG, Gligoric Zürich, Aufsteiger Winterthur III (alle Ostgruppe), Nimzowitsch Zürich (als einziges Team in der Zentralgruppe), Court, die beiden Absteiger Bern und Schwarz-Weiss Bern II (alle Nordwestgruppe), Amateurs Genf und Thun (beide Westgruppe) auf.

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SSB-DV am 16. Juni in Ittigen

- Die ordentliche Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) findet statt am Samstag, 16. Juni, 14 Uhr, im Haus des Sports, in Ittigen bei Bern.

Anträge zu Handen der DV sind gemäss Statuten bis spätestens 16. April schriftlich zu richten an den SSB-Zentralpräsidenten Peter A. Wyss, Reichsgasse 29, 7000 Chur.

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2. Juni: Informationstag für Schiedsrichter, Turnierleiter und Mannschaftsleiter

- Am Samstag, 2. Juni, findet im Haus des Sports in Ittigen ein Informationstag für Schiedsrichter/innen, Turnierleiter/innen und Mannschaftsleiter/innen statt.

Folgende Themen werden an diesem Tag behandelt:

  • FIDE-Regeln
  • Rolle des Schiedsrichters bei Mannschaftskämpfen
  • Turnierregeln, Anmeldung und Resultatmeldung von Turnieren (SSB und FIDE)
  • elektronische Uhren
  • Paarungsprogramme (SwissManager->Chess-Results, SwissChess)
  • Fragen, Diskussion und Diverses

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Team-Cup 2018/19 mit 45 Mannschaften – 1. Runde am 6. Mai mit 13 Begegnungen

ma - Für den dies­jäh­ri­gen Team-Cup haben sich 45 Mann­schaf­ten an­ge­mel­det – vier mehr als vor Jahresfrist.

26 Mannschaften spie­len am 6. Mai die 1. Runde. 19 (dar­un­ter Ti­tel­ver­tei­di­ger SG Winterthur) sind spiel­frei und stei­gen erst am 17. Juni mit den Sech­zehn­tel­fi­nals in die­sen seit 1963 ausgetragenen K.o.-Wett­be­werb ein.

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Zweite IM-Norm für FM Fabian Bänziger (15) in der österreichischen Mannschaftsmeisterschaft

ma - Beim Grenke-Open über die Ostertage im deutschen Karlsruhe hatte er sie trotz eines Glanzresultats noch knapp verpasst, nur wenige Tage später klappte es aber doch. Der 15-jährige Schweizer Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ) holte in der 1. Bundesliga der österreichischen Mannschaftsmeisterschaft dank 6½ Punkten aus neun Runden seine zweite IM-Norm.

Der für das drittplatzierte Hohenems am sechsten Brett spielende Fabian Bänziger gewann die ersten fünf Runden – darunter gegen die beiden Österreicher GM David Schengelia (2505 ELO) und IM Franz Hölzl (2313). Danach remisierte er dreimal (so auch gegen IM Robert Kreisl/Oe) und verlor nur eine Partie gegen den starken einheimischen FM Felix Blohberger (2429).

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Grenke-Open in Karlsruhe: Spitzenrang für FM Fabian Bänziger, aber zu wenig Titelträger als Gegner für eine IM-Norm – Sensationssieg durch IM Vincent Keymer (13)!

ma - Beim Grenke-Open im deutschen Karlsruhe, mit total 1482 Teilnehmern in drei Kategorien das grösste offene Turnier in Europa, sorgte der 15-jährige Schweizer Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ) für ein Glanzresultat. Der amtierende Schweizer Juniorenmeister kam in der A-Gruppe als Startnummer 141 mit 7 Punkten aus neun Runden als bester FIDE-Meister auf den ausgezeichneten 26. Schlussrang.

Pech allerdings: Obwohl er in den drei letzten Runden gegen drei deutsche Grossmeister 2½ Punkte holte (Siege gegen Leonid Milov und Philipp Schlosser, Remis gegen Falko Bindrich), reichte dieses Top-Ergebnis nicht für seine zweite IM-Norm nach der SEM 2017 in Grächen. Grund: Fabian Bänziger hatte nur diese drei Titelträger als Gegner, für eine IM-Norm braucht es in einem neunrundigen Turnier jedoch deren fünf.

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Nicolas Curien gewinnt überraschend das Oster-Open in Bad Ragaz – Favoritensieg durch GM Christian Bauer in Zürich-Altstetten

ma - Die beiden Schweizer Oster-Open nahmen einen unterschiedlichen Ausgang. In Bad Ragaz gewann überraschend Nicolas Curien (Bern) vor Guido Neuberger (Mastrils). In Zürich-Altstetten setzte sich der topgesetzte französische Grossmeister Christian Bauer vor GM Dejan Pikula (Ser) durch.

Startnummer 8 und 9 auf den Rängen 1 und 2, Startnummer 2 und 1 auf den Plätzen 3 und 4 – die Schlussrangliste in Bad Ragaz bot ein ungewohntes Bild. Nicolas Curien holte als Einziger der 85 Teilnehmer 6 Punkte aus sieben Runden. Der für die Schachgesellschaft Schwarz-Weiss spielende 45-jährige Berner verdiente sich den Sieg mit seinem überzeugenden Schlussprogramm. Erst schlug er in der 6. Runde den als Nummer 2 gesetzten FM Filip Goldstern (Schaffhausen), dann remisierte er im letzten Durchgang gegen Grossmeister Henrik Teske. Der deutsche Topfavorit verpasste damit sogar das Podest.

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Spielen Sie die Nationalliga-A-Partien auf der SSB-Homepage nach!

ma - Seit Jahren finden Sie auf der Homepage des Schweizerischen Schachbundes alle Partien der neun Nationalliga-A-Runden in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM). Nun können Sie diese noch bequemer nachspielen.

Nicht weniger als 28 Grossmeister und 36 Internationale Meister befinden sich auf den Spielerlisten der zehn Nationalliga-A-Klubs. Ein Dritter aller NLA-Spieler trägt also einen GM- oder IM-Titel. Das bürgt für hochstehende und spannende Begegnungen.

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Weltmeister Magnus Carlsen spielt am Bieler Schachfestival!

ma - Yannick Pelletier, Turnierdirektor des vom 21. Juli bis 1. August stattfindenden 51. Bieler Schachfestivals, ist ein grosser Coup gelungen. Er konnte für das diesjährige ACCENTUS Grossmeisterturnier Magnus Carlsen, Weltmeister seit 2013, verpflichten.

Dass ein amtierender Schachweltmeister auf Schweizer Boden spielt, ist äusserst selten. Magnus Carlsen hat zwar 2005, 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 schon sechs Mal am Grossmeisterturnier des Bieler Schachfestivals teilgenommen und dieses 2007 und 2011 gewonnen. Jedoch war der 27-jährige Norweger noch nie als Weltmeister in Biel. Seinen ersten WM-Titel holte er 2013.

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