Neuer Teilnahmerekord in der SGM: Saison 2024/25 mit 247 Mannschaften (plus 8)! – die Spielpläne sind online – 1. Runde am 26. Oktober
von Philipp Aeschbach
pa - In der am 26. Oktober beginnenden neuen Saison der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft spielen 247 Mannschaften mit. Das sind 8 mehr als in der SGM 2023/24.
Bestimmt sind Sie gespannt, ob Sie mit einem Heimspiel oder auswärts in die neue SGM-Saison starten. Auf Spielplan SGM 2025 finden Sie die Antwort! Dort können Sie den gesamten SGM-Spielplan 2024/25 von der 1. Bundesliga bis zur 3. Regionalliga downloaden.
Alle SGM-Captains sind gebeten, die aus der Datenbank des Schweizerischen Schachbundes (SSB) stammenden Angaben zu ihrer Person und zum Klub zu überprüfen und allfällige Fehler bis 18. September per Mail an SGM-Leiter Florian Zarri zu melden. So können allfällige Fehler vor Fertigstellung der finalen Spielpläne noch korrigiert werden.
Den Captains werden die SGM-Unterlagen für die kommende Saison per Mail zugestellt. Das SGM-Reglement und das Ordnungsbussenreglement können Sie von der SSB-Homepage downloaden.
Anzahl SGM-Teams in den letzten 10 Jahren
2024/25: 247 (+3,38 %)
2023/24: 239 (+10,1 %)
2022/2023: 217 (+17,3 %)
2021/22: 185 (-21,8 %)
2020/21: nicht ausgetragen
2019/20: 235 (-0,4 %)
2018/19: 236 (+6,8 %)
2017/18: 221 (+5,2 %)
2016/17: 210 (-0,9 %)
2015/16: 212 (+0,9 %)
2014/15: 210 (+1,0 %)
Das SMM/SGM-Online-System ist hieb- und stichfest
von Markus Angst
ma - Die Seiten mit den Resultaten der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) und der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) gehören zu den meistangeklickten auf der Website des Schweizerischen Schachbundes (SSB). Die Resultate stammen aus dem mit der SSB-Website verknüpften SMM/SGM-Online-System. Sie sind hieb- und stichfest – obwohl findige Captains gelegentlich glauben, einen Fehler entdeckt zu haben.
«Mir ist aufgefallen, dass das Mannschaftsergebnis der Begegnung A gegen B auf der SSB-Website falsch ist. Die Zusammenrechnung der korrekt eingetragenen Einzelergebnisse führt nicht zum richtigen Mannschaftsergebnis. Entsprechend ist auch der Tabellenstand falsch.» Mails wie diese bekommen SMM-Leiter Markus Angst und SGM-Leiter Florian Zarri mit einer gewissen Regelmässigkeit.
Der Grund für das Missverständnis ist stets derselbe. Eine Mannschaft hat gegen das Reglement verstossen – beispielsweise einen Spieler in drei verschiedenen Mannschaften oder nach drei Partien in einer oberen in einer unteren Mannschaft eingesetzt. Gemäss Artikel 25 des SMM/SGM-Reglements verliert ein Team die Mannschaftspunkte, wenn es einen Spieler einsetzt, der nicht spielberechtigt ist oder wenn es in der Nationalliga und in der Bundesliga die Brettreihenfolge nicht einhält. Alle regulär gespielten Partien werden jedoch mit den Einzelpunkten in der Rangliste berücksichtigt.
Die Mannschaftspunkte gehen jedoch nur dann am grünen Tisch an das unterlegene Team, wenn die Partie des fehlbaren Spielers massgeblichen Einfluss auf das Resultat gehabt hat. Endet beispielsweise ein Match 3½:2½ für die Mannschaft A, und deren seine Partie gewinnender Spieler X ist nicht spielberechtigt gewesen, gewinnt die Mannschaft B den Match 3½:2½. Endet ein Match jedoch 6:0 und die Mannschaft A hat einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt, wird das Resultat auf 5:1 korrigiert – ohne Mannschaftspunkte für beide Teams.
So weit, so klar. Doch Sie werden sich fragen: Warum sind die Resultatkorrekturen im SMM/SGM-Online-System nicht ersichtlich? Der Grund ist ein technischer: Die Resultate im SMM/SGM-Online-System werden für die SSB-Führungsliste herausgezogen. Und die Partie eines regelwidrig eingesetzten Spielers wird, wenn er gewonnen hat, trotzdem als gewonnen für die Führungsliste gewertet. Deshalb kann wohl das Mannschafts-Endergebnis, jedoch nicht das Resultat des fehlbaren Spielers im SMM/SGM-Online-System verändert werden – was dann vermeintlich zu «falschen» Mannschaftsergebnissen und Ranglisten führt.
Ein Tipp zum Schluss: Regelmässig kommt es zu SMM/SGM-Regelverstössen, wenn eine Mannschaft einen Spieler einsetzt, der in einer Runde forfait gewonnen hat. Denn forfait gewonnene Partien gelten gemäss Artikel 11.3. des SMM-Reglements als gespielt. Diese Regel macht deshalb Sinn, weil ein forfait gewinnender Spieler ansonsten allenfalls seine Qualifikation fürs Aufstiegsspiel (für das zweimal gespielt werden muss) verlieren würde. Forfait verlorene Partien gelten hingegen als nicht gespielt.
Wiederum neuer Teilnahmerekord in der SGM: Saison 2024/25 mit 247 Mannschaften (plus 8)!
von Markus Angst
ma - Der Schachboom in der Schweiz setzt sich fort: Nach dem Bundesturnier in Olten im vergangenen Mai verzeichnet auch die kommende Saison der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft einen neuen Teilnahmerekord. In der am 26. Oktober beginnenden SGM 2024/25 spielen 247 Mannschaften mit. Das sind acht mehr als in der Vorsaison und ganze 28 mehr als 2022/23.
Aktuell ist SGM-Leiter Florian Zarri dabei, die Gruppeneinteilungen vorzunehmen und die Spielpläne zu erstellen. Sobald diese fertig sind, werden wir sie an dieser Stelle publizieren.
Weil die SG Zürich nach dem Abstieg ihrer ersten Mannschaft aus der 1. Bundesliga zwei Teams in der 2. Bundesliga gehabt hätte und mit einem im Westen hätte spielen müssen, steigt sie mit der zweiten Equipe freiwillig in die 1. Regionalliga ab. Trümmerfeld Basel rückt deshalb am grünen Tisch in die 2. Bundesliga nach.
Anzahl SGM-Teams in den letzten 10 Jahren
2024/25: 247 (+3,3 %)
2023/24: 239 (+10,1 %)
2022/23: 217 (+17,3 %)
2021/22: 185 (-21,8 %)
2020/21: nicht ausgetragen
2019/20: 235 (-0,4 %)
2018/19: 236 (+6,8 %)
2017/18: 221 (+5,2 %)
2016/17: 210 (-0,9 %)
2015/16: 212 (+0,9 %)
2014/15: 210 (+1,0 %)
SGM: Valais nach zwölf Jahren wieder in der 1. Bundesliga – Sursee und Echallens steigen in die 2. Bundesliga auf
von Markus Angst
ma - Zwölf Jahre nach seinem freiwilligen Rückzug kehrt Valais in der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) in die 1. Bundesliga zurück.
Die von den beiden Grossmeistern Pierre Laurent-Paoli und Mihajlo Stojanovic angeführten Walliser schlugen im Aufstiegsspiel 2./1. Bundesliga Nimzowitsch Zürich klar mit 6½:1½. Sie gewannen die ersten sechs Bretter. An den beiden letzten Brettern sorgten Felix Schwab (Remis) und Giannis Panos (Sieg) für die Zürcher Ehrenpunkte.
Valais war 2010 und 2011 Gruppenmeister, zog sich dann aber 2012 als Zweitplatzierter aus der obersten Spielklasse zurück.
Von der 1. Regionalliga in die 2. Bundesliga steigen Echallens und Sursee auf. Die Waadtländer schlugen im Aufstiegsspiel Trümmerfeld Basel klar mit 5½:½. Die Luzerner schafften die Promotion kampflos, da niemand aus der generischen Gruppe gegen sie spielen wollte.
2./1. Bundesliga
Valais - Nimzowitsch Zürich 6½:1½ (Laurent-Paoli - Kalbermatter 1:0, Stojanovic - Bäumer 1:0, L. Zaza - Drechsler 1:0, Sermier - Heerd 1:0, Vianin - Alic 1:0, Emery - Toenz 1:0, Morand - Schwab ½:½, Popescu - Panos 0:1).
1. Regionalliga/2. Bundesliga
Trümmerfeld Basel - Echallens ½:5½ (Schröter - Ustjanowitsch 0:1, Frei - Gemelli 0:1, Wirz - Papaux ½:½, Olarte - Palmonella 0:1, Lutz - Pheng 0:1, Grünberger - Perréard 0:1).
Sursee steigt direkt auf.
2./1. Regionalliga
Die acht Gruppensieger Winterthur III, Frauenfeld, Chessflyers Kloten, Cham, Trubschachen, Köniz-Bubenberg, La Béroche und Valais III steigen direkt auf.
3./2. Regionalliga
Bodan Kreuzlingen II - Pfäffikon/ZH II ½:3½. Gonzen II - St. Gallen III 3½:½. Seebach Zürich - Wollishofen IV 1:3. Trümmerfeld Basel II - Sursee II 2½:1½. Echiquier Bruntrutain Porrentruy II - Bern III 3:1. Thun II - Zollikofen 1:3. Bümpliz III - Echallens III 2:2 (Stichkampf: 2½:1½). Grand Echiquier Lausanne II - Payerne IV 2:2 (kein Stichkampf/die beiden Captains gingen irrtümlicherweise davon aus, dass bei einem Unentschieden das Resultat am ersten Brett massgebend ist, womit Payerne IV aufsteigt). Rapperswil-Jona III steigt direkt auf.
SGM: Silber für Kirchberg, Bronze für Payerne – Valais und Nimzowitsch im Aufstiegsspiel
von Markus Angst
ma - Weil Nyon bereits nach sechs Runden der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) als Meister und Zürich schon als Absteiger festgestanden hatten, ging es in der zentralen Schlussrunde der 1. Bundesliga in Nyon nur noch um die beiden weiteren Podestplätze. Diese gingen an Kirchberg und Payerne.
Kirchberg verteidigte den 2. Platz dank eines 5:3-Siegs gegen Réti Zürich. Payerne verbesserte sich nach seinem 5½:2½-Erfolg gegen Absteiger Zürich vom 4. auf den 3. Rang – zulasten von Winterthur, das Nyon knapp mit 3½:4½ unterlag.
Das Aufstiegsspiel von der 2. in die 1. Bundesliga bestreiten am 20. April Valais als Sieger der Zone A und Nimzowitsch Zürich als Erstplatzierter der Zone B. In die 1. Regionalliga absteigen müssen die beiden Gruppenletzten Fribourg (Zone A) und Réti II (Zone B).
1. Bundesliga
Nyon - Winterthur 4½:3½ (Fontaine - Ballmann ½:½, Joie - Kaczmarczyk 0:1, Ondozi - Kienböck 1:0, Netzer 1:0 f., Rasch - Rappazzo 0:1, Benitah - Szakolczai ½:½, Asllani - Kelecevic ½:½, A. Gautier 1:0 f.).
Kirchberg - Réti Zürich 5:3 (Gschnitzer - Martins ½:½, M. Lehmann - Wyss 0:1, Colmenares - Sigfusson 1:0, Schlegel - Gantner 0:1, Sutter - Lapp 1:0, S. Muheim - Borner ½:½, Ramseyer - Herfort 1:0, A. Lehmann 1:0 f.).
Payerne - Zürich 5½:2½ (Ribière - Friedrich 1:0, Burnier - Patzelt 0:1, Pomini - Csajka ½:½, Duruz - Vucenovic 0:1, Pahud - Jung 1:0, Rotunno - Kummle 1:0, Zargarov 1:0 f., Yersin 1:0 f.).
Wollishofen - Riehen 3½:4½ (Gähler - Brunner 0:1, R. Moor - Pfrommer 0:1, Hochstrasser - Ehmann ½:½, Fend - Kiefer 0:1, Frey - Doetsch-Thaler 1:0, Good - Staechelin ½:½, Udipi - Erismann ½:½, Schmidbauer 1:0 f.).
Schlussrangliste nach 7 Runden: 1. Nyon 13 (38/Gruppenmeister). 2. Kirchberg 10 (30). 3. Payerne 8 (30). 4. Winterthur 7 (30½). 5. Riehen 7 (27). 6. Wollishofen 6 (25). 7. Réti 4 (25). 8. Zürich 1 (18½/Absteiger).
Die erfolgreichsten Punktesammler in der 1. Bundesliga: Mikayel Zargarov (Payerne) 5 Punkte aus 5 Partien, FM Murtez Ondozi (Nyon) 5/7, FM Jonas Wyss (Réti) und Dorian Asllani (Nyon) je 4½/6, Anand Gautier (Nyon) 4/5, GM Li Min Peng (Wollishofen) und Nikolaus Patzelt (Zürich) je 4/6.
2. Bundesliga, Zone A
Valais - Fribourg 4½:3½ (Emery - Julmy 1:0, L. Zaza - Tremp 1:0, Vianin - Mauron 1:0, A. Zaza - Edöcs 0:1, Morand - Mettraux 1:0, Popescu - Schär ½:½, Putallaz - Perrin 0:1, Känel 0:1 f.).
Olten - Nyon II 3½:4½ (Holzhauer - Guex 1:0, Akermann - Snuverink 0:1, Su. Malli - Fröschl 1:0, Hohler - S. Gautier 0:1, Reist - Vilaseca ½:½, Musiienko - Graells 0:1, Lussi - Delmonico 0:1, A. Kamber 1:0 f.).
Tribschen - La Chaux-de-Fonds 7:1 (Arcuti - Rohrer 1:0, Kremer - Ermeni 1:0, Lustenberger - Erne 1:0, Herzog - Bex ½:½, Krebs - Delay 1:0, Bellmann - Terraz 1:0, Yenigün - Juvet 1:0, Portmann - Desages ½:½).
Sorab Basel - Schwarz-Weiss Bern 3:5 (Milosevic 1:0 f., Filipovic - Boffa ½:½, Stankovic - Turkmani ½:½, Scherer - Si. Schweizer 1:0, Bojic - Barth 0:1, Andjelkovic - Sa. Schweizer 0:1, M. Miletic - Estermann 0:1, Ben Khalifa - Leutwyler 0:1).
Schlussrangliste nach 7 Runden: 1. Valais 14 (38/Aufstiegsspiel am 20. April gegen Nimzowitsch). 2. Nyon II 11 (36). 3. La Chaux-de-Fonds 8 (24½). 4. Olten 6 (31). 5. Tribschen 6 (28½). 6. Schwarz-Weiss 4 (25½). 7. Sorab 4 (23). 8. Fribourg 2 (17½/Absteiger).
2. Bundesliga, Zone B
Nimzowitsch Zürich - Réti Zürich II 7:1 (Georges - Bühler 1:0, Drechsler - Pfister 1:0, Kalbermatter - Porras Campo 1:0, Alic - Mansoor 0:1, Heerd - Schmid 1:0, Schwab - Hauser 1:0, Mouzayek - Ragios 1:0, Panos - Fuchsberger 1:0).
Triesen - Winterthur II 4:4 (Anistratov - Bichsel ½:½, Ferster - Freuler ½:½, Krieger - C. Hirzel 1:0, Mannhart - Federer ½:½, A. Heron - Almeida ½:½, Frick - Jenny 0:1, Natter - Bürge ½:½, Schädler - Guyer ½:½).
Zug - St. Gallen 4½:3½ (R. Zweifel - Leutwyler ½:½, Regez - Rusconi 0:1, Rutz - Salerno ½:½, Dürig - Rexhepi ½:½, Marty - Gautschi ½:½, Wilhelm - Schmuki ½:½, Leuthold - Guba 1:0, Musil 1:0 f.).
Zürich II - Sprengschach Wil/SG 3:5 (Labelle - Meier 0:1, Trümpler - Grob ½:½, Deveci - Menzi 0:1, Haufler - Seybold ½:½, J. Saminskij 1:0 f., Issler - Lorenzi 1:0, Fuhrimann - Nguyen 0:1, Gähwiler 0:1 f.).
Schlussrangliste nach 7 Runden: 1. Nimzowitsch (Aufstiegsspiel am 20. April gegen Valais) 11 (35½). 2. Winterthur II 10 (32½). 3. Sprengschach 9 (29). 4. St. Gallen 7 (28½). 5. Zug 6 (25½). 6. Triesen 5 (27). 7. Zürich II 5 (24). 8. Réti II 3 (22/Absteiger).
Die erfolgreichsten Punktesammler in der 2. Bundesliga: Pascal Vianin (Valais) 6½/7, Jan Saminskij (Zürich II) 5½/7, GM Pierre Laurent-Paoli (Valais) 5/5, IM Davide Arcuti (Tribschen), FM Noah Fecker (St. Gallen), Christoph Drechsler (Nimzowitsch), Robin Angst, Suvirr Malli (beide Olten), Ludovic Zaza (Valais), Nils Delmonico und Claude Promonet (beide Nyon II) je 5/6, FM Christophe Rohrer (La Chaux-de-Fonds), Markus Krieger (Triesen) und Cyril Leuthold (Zug) je 5/7, Max Scherer (Sorab) 4½/5, Stéphane Emery (Valais) 4½/6, Romain Paci (Nyon II) 4/4, Colin Federer (Winterthur II) 4/5, Lukas Meier (Sprengschach) und Hugo Kalbermatter (Nimzowitsch) je 4/6.
Die Bundesligen auf Chessresults
SGM: am kommenden Samstag zentrale Schlussrunde der 1. Bundesliga in Nyon – zwei Matches live im Internet
von Markus Angst
ma - Am kommenden Samstag steht die 7. und letzte Runde der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) auf dem Programm. Die zentrale Schlussrunde der 1. Bundesliga wird um 14 Uhr im Grande Salle de la Colombière an der Rue de la Colombière 18 in Nyon gespielt.
Zwei Matches – Nyon (1.) gegen Winterthur (3.) und Kirchberg (2.) gegen Réti Zürich (7.) – werden auf der Lichess-Plattform live im Internet übertragen.
In der 1. Bundesliga sind die beiden wichtigsten Entscheidungen bereits gefallen. Nyon steht als Titelverteidiger, Zürich als Absteiger fest. Noch nicht vergeben sind die beiden weiteren Plätze auf dem Podest.
In der 2. Bundesliga sind noch drei Entscheidungen offen. In der Zone A kann Valais der Gruppensieg nicht mehr entrissen werden. Die Walliser werden am 20. April aller Voraussicht nach auf Nimzowitsch treffen. Die Zürcher liegen zwar gemeinsam mit Winterthur II an der Tabellenspitze, doch der Co-Leader ist nicht aufstiegsberechtigt. St. Gallen und Sprengschach haben je zwei Punkte Rückstand auf Nimzowitsch.
Spannend ist in beiden Gruppen der Abstiegskampf. In der Zone A sind Schwarz-Weiss Bern und Fribourg mit je zwei Punkten und zwei Zählern Rückstand auf Tribschen und Sorab Basel am akutesten gefährdet. In der Zone B zittern mit Zürich II (5 Punkte), Triesen (4), Zug (4) und Réti II (3) gleich vier Teams.
1. Bundesliga
Partien der 7. Runde: Nyon - Winterthur, Kirchberg - Réti Zürich, Payerne - Zürich, Wollishofen - Riehen.
Rangliste nach 6 Runden: 1. Nyon 11 (33½/steht als Gruppenmeister fest). 2. Kirchberg 8 (25). 3. Winterthur 7 (27). 4. Payerne 6 (24½). 5. Wollishofen 6 (21½). 6. Riehen 5 (22½). 7. Réti 4 (22). 8. Zürich 1 (16/steht als Absteiger fest).
2. Bundesliga, Zone A
Partien der 7. Runde: Valais - Fribourg, Olten - Nyon II, Tribschen - La Chaux-de-Fonds, Sorab Basel - Schwarz-Weiss Bern.
Rangliste nach 6 Runden: 1. Valais 12 (33½/für Aufstiegsspiel qualifiziert). 2. Nyon II 9 (31½). 3. La Chaux-de-Fonds 8 (23½). 4. Olten 6 (27½). 5. Tribschen 4 (21½). 6. Sorab 4 (20). 7. Schwarz-Weiss 2 (20½). 8. Fribourg 2 (14).
2. Bundesliga, Zone B
Partien der 7. Runde: Nimzowitsch Zürich - Réti Zürich II, Triesen - Winterthur II, Zug - St. Gallen, Zürich II - Sprengschach Wil/SG.
Rangliste nach 6 Runden: 1. Nimzowitsch 9 (28½). Winterthur II (nicht aufstiegsberechtigt) 9 (28½). 3. St. Gallen 7 (25). 4. Sprengschach 7 (24). 5. Zürich II 5 (21). 6. Triesen 4 (23). 7. Zug 4 (21). 8. Réti II 3 (21).
Die Bundesligen auf Chessresults
SGM: Nyon verteidigt Titel – Zürich steigt in die 2. Bundesliga ab
von Markus Angst
ma - In der 1. Bundesliga der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) fielen in der 6. Runde bereits beide Entscheidungen. Nyon holte seinen dritten Titel in Serie, Zürich steht als Absteiger in die 2. Bundesliga fest.
Während Nyon gegen Réti Zürich klar mit 6:2 gewann, gab Verfolger Kirchberg beim 4:4 gegen Wollishofen einen Punkt ab. Damit vergrössert Nyon seinen Vorsprung auf drei Zähler. Ebenfalls drei Punkte beträgt die Differenz zwischen Schlusslicht Zürich, das gegen zu sechst gegen Winterthur ½:7½ verlor, und dem auf Platz 7 liegenden Lokalrivalen Réti.
Die zentrale Schlussrunde der 1. Bundesliga findet am 24. Februar um 14 Uhr im Grande Salle de la Colombière an der Rue de la Colombière 18 in Nyon statt. Die Partien Nyon - Winterthur und Kirchberg - Réti werden live im Internet übertragen.
Valais im Aufstiegsspiel
Auch in der der 2. Bundesliga fiel die erste Entscheidung. In der Zone A steht das verlustpunktfreie Valais (5½:2½-Sieg gegen Tribschen) als Gruppensieger und Teilnehmer im Aufstiegsspiel fest. Die Walliser werden am 20. April aller Voraussicht nach auf Nimzowitsch treffen. Die gegen Zug 6:2 siegreichen Zürcher liegen zwar gemeinsam mit Winterthur II an der Tabellenspitze, doch der Co-Leader ist nicht aufstiegsberechtigt. St. Gallen und Sprengschach haben je zwei Punkte Rückstand auf Nimzowitsch.
Spannend ist in beiden Gruppen der Abstiegskampf. In der Zone A sind Schwarz-Weiss Bern und Fribourg mit je zwei Punkten und zwei Zählern Rückstand auf Tribschen und Sorab Basel am akutesten gefährdet. In der Zone B zittern mit Zürich II (5 Punkte), Triesen (4), Zug (4) und Réti II (3) gleich vier Teams.
1. Bundesliga
Nyon - Réti Zürich 6:2 (Tschernuschewitsch - Wyss 1:0, Joie - Gantner 1:0, Burri - Rodriguez 1:0, Ondozi - Lepot 0:1, Benitah - Allard 1:0, Rasch - Kriste ½:½, A. Gautier - Borner ½:½, Asllani - Wüthrich 1:0).
Wollishofen - Kirchberg 4:4 (Peng - M. Lehmann ½:½, Prusikin - Sutter 1:0, Gähler - Schlegel ½:½, R. Moor - Georgescu 0:1, Hochstrasser - A. Lehmann ½:½, Frey - Adler 0:1, Udipi - S. Muheim ½:½, Schmidbauer - Haldimann 1:0).
Riehen - Payerne 4:4 (Brunner - Willems ½:½, Degtjarew - Manko 1:0, Rosner 1:0 f., Haag - N. Stijve 0:1, Wirthensohn - Lienhard 1:0, Jäggi - Rotunno 0:1, Metz - Zargarov 0:1, Kiefer - Yersin ½:½).
Winterthur - Zürich 7½:½ (Georgiadis - Friedrich 1:0, Kaczmarczyk - Hug ½:½, Gähwiler - Patzelt 1:0, Hasenohr - Silberring 1:0, Gattenlöhner - Vucenovic 1:0, Huss - Csajka 1:0, Szakolczai 1:0 f., Kelecevic 1:0 f.).
Rangliste nach 6 Runden: 1. Nyon 11 (33½/steht als Gruppenmeister fest). 2. Kirchberg 8 (25). 3. Winterthur 7 (27). 4. Payerne 6 (24½). 5. Wollishofen 6 (21½). 6. Riehen 5 (22½). 7. Réti 4 (22). 8. Zürich 1 (16/steht als Absteiger fest).
Partien der zentralen Schlussrunde in Nyon (24. Februar): Nyon - Winterthur, Kirchberg - Réti, Payerne - Zürich, Wollishofen - Riehen.
2. Bundesliga, Zone A
Tribschen - Valais 2½:5½ (Rusev - Laurent-Paoli 0:1, Arcuti - Stojanovic ½:½, Lustenberger - Vianin 0:1, Herzog - Morand 0:1, Bellmann - Emery ½:½, Portmann - Pannatier 1:0, Yenigün - A. Zaza 0:1, Schilliger - Popescu ½:½).
Fribourg - Nyon II 2:6 (Julmy - Guex ½:½, Cruceli - Gautier 0:1, Mauron - Fröschl ½:½, Tremp - Vilaseca ½:½, Deschenaux - Graells ½:½, Bonferroni - Michaud 0:1, Mettraux - Paci 0:1, Cornée - Delmonico 0:1).
Schwarz-Weiss Bern - La Chaux-de-Fonds 3½:4½ (Si. Schweizer - Ermeni 0:1, Salzgeber - Rohrer 1:0, Klauser - Preissmann 1:0, Sa. Schweizer - Erne 0:1, Balzer - Bex ½:½, Leutwyler - Arulanantham 0:1, Zafeiridis - Terraz 0:1, Barth - Juvet 1:0).
Olten - Sorab Basel 4:4 (R. Angst - Milosevic 1:0, Claverie - Scherer 1:0, Su. Malli - Filipovic ½:½, A. Kamber - Budisin 0:1, Reist - P. Miletic 0:1, Aeschlimann - Jovanovic ½:½, Musiienko - Andjelkovic ½:½, Lussi - M. Miletic ½:½).
Rangliste nach 6 Runden: 1. Valais 12 (33½/für Aufstiegsspiel qualifiziert). 2. Nyon II 9 (31½). 3. La Chaux-de-Fonds 8 (23½). 4. Olten 6 (27½). 5. Tribschen 4 (21½). 6. Sorab 4 (20). 7. Schwarz-Weiss 2 (20½). 8. Fribourg 2 (14).
Partien der 7. Runde (24. Februar): Valais - Fribourg, Olten - Nyon II, Tribschen - La Chaux-de-Fonds, Sorab - Schwarz-Weiss.
2. Bundesliga, Zone B
Winterthur II - Sprengschach Wil/SG 4:4 (Zollinger - Grob 0:1, Jähn - Meier 0:1, C. Hirzel - Menzi ½:½, Rappazzo - Seybold ½:½, Freuler - Müller 1:0, Federer - Douguet 1:0, Krenz - Nguyen 0:1, Pfaltz - Dhenin 1:0).
Zug - Nimzowitsch Zürich 2:6 (Zweifel - Viennot 0:1, Regez - Bäumer 0:1, Dürig - Kalbermatter 1:0, Marty - Drechsler 0:1, Wilhelm - Alic 0:1, Leuthold - Toenz ½:½, Lee - Schwab 0:1, Weber - Panos ½:½).
St. Gallen - Zürich II 5½:2½ (N. Fecker - Jung 1:0, Leutwyler - Kummle ½:½, J. Fecker - Haufler ½:½, Potterat - Preziuso ½:½, Rexhepi - Saminskij 0:1, Schmuki - Issler 1:0, Salerno 1:0 f., Kindle 1:0 f.).
Réti Zürich II - Triesen 2:6 (Haas - Anistratov ½:½, Pfister - Horvath 0:1, Mansoor - Ferster 0:1, Bühler - Krieger 0:1, Sakaridis - Mannhart 0:1, Hauser - Meier 1:0, Meier - A. Heron 0:1, Lapp - Frick ½:½).
Rangliste nach 6 Runden: 1. Nimzowitsch und Winterthur II (nicht aufstiegsberechtigt) je 9 (28½). 3. St. Gallen 7 (25). 4. Sprengschach 7 (24). 5. Zürich II 5 (21). 6. Triesen 4 (23). 7. Zug 4 (21). 8. Réti II 3 (21).
Partien der 7. Runde (24. Februar): Nimzowitsch - Réti II, Triesen - Winterthur II, Zug - St. Gallen, Zürich II - Sprengschach.
Die Bundesligen auf Chessresults
SGM: Leader Nyon vergrösserte seinen Vorsprung
von Markus Angst
ma - Tabellenführer Nyon verdoppelte nach der 5. Runde in der 1. Bundesliga der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) seinen Vorsprung auf Kirchberg von einem auf zwei Punkte.
Der Titelverteidiger gewann gegen Schlusslicht Zürich klar mit 6½:1½ (fünf Siege und drei Unentschieden – darunter im Grossmeister-Prestigeduell Sebastian Bogner - Adrien Demuth am ersten Brett). Der Verfolger gab beim 4:4 gegen Riehen (Sieg von WIM/FM Lena Georgescu am Spitzenbrett gegen FM Dorian Jäggi) einen Punkt ab.
Die Berner erhöhten ihren Vorsprung auf Platz 3 jedoch ebenfalls auf zwei Punkte, weil Wollishofen gegen Winterthur 3:5 verlor. Mit drei Zählern Rückstand auf Réti Zürich (3:5-Niederlage gegen Payerne) und Riehen dürfte es die SG Zürich mit noch zwei ausbleibenden Runden schwer haben, den Klassenerhalt zu sichern.
In der Zone A der 2. Bundesliga gewann Valais den Spitzenkampf gegen Olten trotz einer überraschenden Niederlage von IM Guillaume Sermier am ersten Brett gegen den 142 ELO-Punkte weniger aufweisenden Robin Angst knapp mit 4½:3½. Damit sind die Walliser praktisch durch. Denn sie weisen vier Punkte Vorsprung auf das drittplatzierte La Chaux-de-Fonds auf (das drei Punkte zurückliegende zweitrangierte Nyon II ist nicht aufstiegsberechtigt).
Am Abstiegssektor feierte La Chaux-de-Fonds gegen Fribourg einen wichtigen 4½:3½-Sieg. Die zwei Punkte aufweisenden Freiburger blieben damit auf dem letzten Platz – punktgleich mit Schwarz-Weiss Bern (2½:5½-Niederlage gegen Tribschen) und einen Zähler hinter Sorab Basel (2:6-Niederlage gegen Nyon II).
In der Zone B sind die hinter dem nicht aufstiegsberechtigten Winterthur II (6½:1½-Sieg gegen St. Gallen) auf den Plätzen 2 und 3 liegenden Nimzowitsch Zürich (5:3-Sieg gegen Triesen) und Sprengschach Wil/SG (5:3-Sieg gegen Réti II) nur durch einen Punkt getrennt. Den Absteiger machen das gegen Zürich II remisierende Zug (4 Punkte), Réti II (3) und Triesen (2) unter sich aus.
1. Bundesliga
Zürich - Nyon 1½:6½ (Bogner - Demuth ½:½, M. Hug - Bellahcene 0:1, Petkidis - Joie ½:½, Patzelt - Riff 0:1, Friedrich - Snuverink 0:1, Labelle - Burri 0:1, Vucenovic - Ondozi 0:1, Kummle - Asllani ½:½).
Kirchberg - Riehen 4:4 (Georgescu - Jäggi 1:0, Schlegel - Ehmann 0:1, Sutter - Wirthensohn ½:½, A. Lehmann - Haag ½:½, Hakimifard - Kasipour Azbari 1:0, Adler - Kiefer ½:½, Ramseyer - Schwierskott ½:½, S. Muheim - Doetsch-Thaler 0:1).
Payerne - Réti Zürich 5:3 (Willems - Wyss ½:½, T. Stijve - Martins 0:1, Ternault - Gantner 1:0, S. Stoeri - Lepot 1:0, Burnier - Wüthrich ½:½, Pomini - Borner 1:0, De Seroux - Allard 0:1, Manko - Herfort 1:0).
Winterthur - Wollishofen 5:3 (Kaczmarczyk - Peng ½:½, Kurmann - Prusikin 1:0, Hasenohr - Fend ½:½, Ballmann - Hochstrasser 0:1, Huss - Schmidbauer ½:½, Schweighoffer - Frey ½:½, Gattenlöhner - Udipi 1:0, Szakolczai - Good 1:0).
Rangliste nach 5 Runden: 1. Nyon 9 (27½). 2. Kirchberg 7 (21). 3. Payerne 5 (20½). 4. Winterthur 5 (19½). 5. Wollishofen 5 (17½). 6. Réti 4 (20). 7. Riehen 4 (18½) 8. Zürich 1 (15½).
Partien der 6. Runde (10. Februar): Nyon - Réti, Wollishofen - Kirchberg, Riehen - Payerne, Winterthur - Zürich.
2. Bundesliga, Zone A
Valais - Olten 4½:3½ (Sermier - R. Angst 0:1, Laurent-Paoli - Claverie 1:0, L. Zaza - O. Angst 1:0, Morand - Holzhauer 0:1, Vianin - Su. Malli ½:½, Emery - Hohler ½:½, Pannatier - Reist ½:½, Popescu - Lussi 1:0).
Nyon II - Sorab Basel 6:2 (Rasch - Stankovic ½:½, Kostov - Filipovic ½:½, Guex - Scherer ½:½, Bagri - Budisin ½:½, Paci - Bojic 1:0, Gautier - P. Miletic 1:0, Promonet - Andjelkovic 1:0, Delmonico - M. Miletic 1:0).
La Chaux-de-Fonds - Fribourg 4½:3½ (Preissmann - Julmy ½:½, Rohrer - Tremp 1:0, Ermeni - Mauron ½:½, Erne - Bürgy ½:½, Leuba - Bonferroni ½:½, Delay - Mettraux 0:1, Arulanantham - Edöcs 1:0, Desages - Perrin ½:½).
Tribschen - Schwarz-Weiss Bern 5½:2½ (Arcuti - Boffa 1:0, Rusev - Si. Schweizer 1:0, Kovac - Klauser ½:½, Cremer - Salzgeber ½:½, Gabersek - Sa. Schweizer 0:1, Krebs - Turkmani ½:½, Yenigün - Leutwyler 1:0, Portmann - Barth 1:0).
Rangliste nach 5 Runden: 1. Valais 10 (28). 2. Nyon II 7 (25½). 3. La Chaux-de-Fonds 6 (19). 4. Olten 5 (23½). 5. Tribschen 4 (19). 6. Sorab 3 (16). 7. Schwarz-Weiss 2 (17). 8. Fribourg 2 (12).
Partien der 6. Runde (10. Februar): Tribschen - Valais, Fribourg - Nyon II, Schwarz-Weiss - La Chaux-de-Fonds, Olten - Sorab.
2. Bundesliga, Zone B
Winterthur II - St. Gallen 6½:1½ (Bichsel - Leutwyler ½:½, Zollinger - N. Fecker ½:½, Vogt - Klings 1:0, C. Hirzel - Potterat 1:0, Rappazzo - Rexhepi 1:0, Kelecevic - Salerno ½:½, Almeida - Schmuki 1:0, Jähn - Gautschi 1:0).
Réti Zürich II - Sprengschach Wil/SG 3:5 (Pfister - Menzi ½:½, Haas - Schmid ½:½, Lapp - Meier 0:1, Meier - Mira ½:½, Hauser - Eberle ½:½, Thorsteinsdottir - Kaufmann 0:1, Ragios - Karrer 1:0, Fuchsberger - Lorenzi 0:1).
Triesen - Nimzowitsch 3:5 (Anistratov - Viennot ½:½, Ferster - Kalbermatter 0:1, Krieger - Drechsler 1:0, Mannhart - Bäumer ½:½, A. Heron - Heerd ½:½, Natter - Alic 0:1, Frick - Toenz ½:½, Schädler - Panos 0:1).
Zürich II - Zug 4:4 (Jung - R. Zweifel 0:1, M.-S. Hug - Regez ½:½, Haufler - Dürig ½:½, Deveci - Marty 1:0, Preziuso - Wilhelm ½:½, Saminskij - Leuthold 1:0, Issler - Lee ½:½, Weber 0:1 f.).
Rangliste nach 5 Runden: 1. Winterthur II 8 (24½). 2. Nimzowitsch 7 (22½). 3. Sprengschach 6 (20). 4. St. Gallen 5 (19½). 5. Zürich II 5 (18½). 6. Zug 4 (19). 7. Réti II 3 (19). 8. Triesen 2 (17).
Partien der 6. Runde (10. Februar): Winterthur II - Sprengschach, Zug - Nimzowitsch, St. Gallen - Zürich II, Réti II - Triesen.
Die Bundesligen auf Chessresults
SGM: dreimal 4:4 in der 4. Runde der 1. Bundesliga – einzig Kirchberg gewann
von Markus Angst
ma - In der 4. Runde der 1. Bundesliga der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) endeten gleich drei der vier Begegnungen 4:4 unentschieden.
Spitzenreiter Nyon gab gegen das sechstplatzierte Riehen überraschend seinen ersten Punkt ab. Das erlaubte es dem gegen Winterthur 5½:2½ siegreichen Vizemeister Kirchberg, bis auf einen Punkt zum Titelverteidiger aufzuschliessen.
Am Tabellenende holte Zürich im Derby gegen Réti zwar seinen ersten Punkt, verbleibt mit zwei Zählern Rückstand auf Winterthur und Riehen jedoch auf dem letzten Platz.
In der Zone A der 2. Bundesliga feierte Valais im Spitzenkampf gegen La Chaux-de-Fonds seinen vierten Sieg (6:2) und ist mit drei Punkten Vorsprung auf seine schärfsten Verfolger unangefochtener Leader. Die Neuenburger verloren den 2. Platz an Olten, das Tribschen überraschend deutlich mit 6½:1½ bezwang und in der 5. Runde am 27. Januar auf Valais trifft. Spannend präsentiert sich der Kampf gegen den Abstieg. Mit La Chaux-de-Fonds (4), Sorab Basel (3), Schwarz-Weiss Bern, Tribschen und Fribourg (je 2) liegen fünf Mannschaften innerhalb von zwei Punkten.
Das ist auch in der Zone B, wo Leader St. Gallen gegen Nimzowitsch Zürich seine erste Saisonniederlage erlitt (3½:4½), der Fall – allerdings an der Tabellenspitze. Um den Gruppensieg kämpfen Winterthur II (6), St. Gallen, Nimzowitsch (je 5), Sprengschach Wil/SG und Zürich II (je 4). Den Absteiger dürften Réti II, Zug (je 3) und Triesen (2) unter sich ausmachen.
1. Bundesliga
Riehen - Nyon 4:4 (Rosner - Riff ½:½, Ehmann - Demuth ½:½, Brunner - Joie 1:0, Haag - Bellahcene 0:1, Wirthensohn - Burri ½:½, Pfrommer - Asllani ½:½, Kasipour Azbari - Ondozi 0:1, Kiefer - Richard 1:0).
Kirchberg - Winterthur 5½:2½ (Gschnitzer - Kaczmarczyk 1:0, Sutter - Schiendorfer 0:1, M. Lehmann - Huss 0:1, Georgescu - Bichsel ½:½, Hakimifard - Zollinger 1:0, Schlegel - Szakolczai 1:0, Ramseyer - Kelecevic 1:0, S. Muheim - C. Hirzel 1:0).
Wollishofen - Payerne 4:4 (Peng - Willems 1:0, R. Moor - Pomini 1:0, Gähler - Pahud 1:0, Hochstrasser - T. Stijve 0:1, O. Moor - Yersin 1:0, Frey - Manko 0:1, Stysiak - N. Stijve 0:1, Kohli - Zargarov 0:1).
Réti Zürich - Zürich 4:4 (Martins - Petkidis ½:½, Sigfusson - M. Hug 0:1, Wyss - Friedrich 1:0, Lepot - Patzelt ½:½, Lou - Silberring ½:½, Borner - Csajka ½:½, Allard - Kummle 1:0, Herfort - Vucenovic 0:1).
Rangliste nach 4 Runden: 1. Nyon 7 (21). 2. Kirchberg 6 (17). 3. Wollishofen 5 (14½). 4. Réti 4 (17). 5. Payerne 3 (15½). 6. Winterthur und Riehen je 3 (14½). 8. Zürich 1 (14).
Partien der 5. Runde (27. Januar): Zürich - Nyon, Kirchberg - Riehen, Winterthur - Wollishofen, Payerne - Réti.
2. Bundesliga, Zone A
La Chaux-de-Fonds - Valais 2:6 (Rohrer - Sermier 1:0, Bex - Laurent-Paoli 0:1, Erne - L. Zaza 0:1, Preissmann - Morand ½:½, Delay - Vianin 0:1, Terraz - Emery 0:1, Dubois - Floure 0:1, Desages - Popescu ½:½).
Tribschen - Olten 1½:6½ (Arcuti - Holzhauer ½:½, Lustenberger - Akermann 0:1, Kovac - R. Angst ½:½, Herzog - Su. Malli 0:1, Hohler 0:1 f., Portmann - Sh. Malli 0:1, Neubert - Musiienko ½:½, Yenigün - Büttiker 0:1).
Nyon II - Schwarz-Weiss Bern 6½:1½ (Gautier - Klauser ½:½, Fröschl - Boffa ½:½, Guex - Barth 1:0, Vilaseca - Sa. Schweizer 1:0, Graells - Salzgeber ½:½, Michaud - Zafeiridis 1:0, Paci - Urwyler 1:0, Promonet - Balzer 1:0).
Sorab Basel - Fribourg 6:2 (Filipovic - Tremp 1:0, Milosevic - Julmy 1:0, Stankovic - B. Deschenaux 1:0, Scherer - Bürgy 1:0, Budisin - Mettraux 1:0, Miletic - Edöcs 0:1, Jovanovic - Perrin 0:1, Andjelkovic - Bonferroni 1:0).
Rangliste nach 4 Runden: 1. Valais 8 (23½). 2. Olten 5 (20). 3. Nyon II 5 (19½). 4. La Chaux-de-Fonds 4 (14½). 5. Sorab 3 (14). 6. Schwarz-Weiss 2 (14½). 7. Tribschen 2 (13½). 8. Fribourg 2 (8½).
Partien der 5. Runde (27. Januar): Valais - Olten, Nyon II - Sorab, La Chaux-de-Fonds - Fribourg, Tribschen - Schwarz-Weiss.
2. Bundesliga, Zone B
Zug - Winterthur II 3:5 (R. Zweifel - Vogt ½:½, Regez - Jähn ½:½, Marty - Ballmer 1:0, Dürig - Rappazzo 0:1, Wilhelm - Federer ½:½, Leuthold - Krenz ½:½, Weber - Almeida 0:1, Lee - Pfaltz 0:1).
Nimzowitsch Zürich - St. Gallen 4½:3½ (Viennot - N. Fecker ½:½, Bäumer - M. Novkovic 0:1, Georges - Leutwyler ½:½, Kalbermatter - J. Novkovic ½:½, Drechsler - Thaler 1:0, Alic - J. Fecker ½:½, Toenz - Salerno 1:0, Studer - Schmuki ½:½).
Sprengschach Wil/SG - Triesen 4:4 (Menzi - Anistratov 0:1, Meier - Ferster 0:1, Mira - Krieger 1:0, Müller - Mannhart ½:½, Nguyen - Natter 1:0, Eberle - Heron ½:½, Douguet - Sele ½:½, Karrer - Schädler ½:½).
Réti Zürich II - Zürich II 5½:2½ (Porras Campo - Jung 1:0, Pfister - M.-S. Hug ½:½, Mansoor - Walser 1:0, Bühler - Deveci ½:½, Schmid - Haufler 1:0, Hauser - Issler ½:½, Lang - Saminskij 0:1, Thorsteinsdottir 1:0 f.).
Rangliste nach 4 Runden: 1. Winterthur II 6 (18). 2. St. Gallen 5 (18). 3. Nimzowitsch 5 (17½). 4. Sprengschach 4 (15). 5. Zürich II 4 (14½). 6. Réti II 3 (16). 7. Zug 3 (15). 8. Triesen 2 (14).
Partien der 5. Runde (27. Januar): Winterthur II - St. Gallen, Triesen - Nimzowitsch, Réti II - Sprengschach, Zürich II - Zug.
Die Bundesligen auf Chessresults
SGM: Nyon gewinnt den Spitzenkampf der 1. Bundesliga gegen Wollishofen klar
von Markus Angst
ma - Der Spitzenkampf der 3. Runde in der 1. Bundesliga der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) war eine einseitige Angelegenheit. Titelverteidiger Nyon schlug den Vorjahresdritten Wollishofen gleich 6½:1½.
Einzig an den beiden ersten Brettern konnten die Zürcher Paroli bieten. Während sich Robert Fontaine und Michael Prusikin im Grossmeister-Duell am Spitzenbrett unentschieden trennten, gewann GM Li Min Peng am zweiten Brett gegen IM Yohan Benitah. Die sechs rechtlichen Partien entschieden die Waadtländer allesamt für sich.
Sie führen die Tabelle nun mit zwei Punkten Vorsprung auf Kirchberg, das Payerne knapp mit 4½:3½ bezwang, und Wollishofen an. Als einziges Team noch punktelos ist Zürich, das sich im Match der beiden Tabellenletzten gegen Riehen 3½:4½ geschlagen geben musste.
In der Zone A der 2. Bundesliga setzte Valais seinen Siegeszug auch gegen Nyon II fort – wenn auch nur knapp mit 4½:3½. Seine ersten Saisonsiege feierten Schwarz-Weiss Bern (glattes 8:0 gegen Aufsteiger Fribourg) und Sorab Basel (4½:3½ gegen Tribschen).
In der Zone B sprang St. Gallen dank eines 5½:2½-Siegs im Derby gegen Sprengschach Wil auf den 1. Platz, weil der bisherige Leader Winterthur II gegen Nimzowitsch Zürich 2½:5½ verlor. Am Tabellenende liegen Réti Zürich II (3½:4½-Niederlage gegen Zug) und Triesen (3:5-Niederlage gegen Zürich II) mit je einem Punkt.
1. Bundesliga
Nyon - Wollishofen 6½:1½ (Fontaine - Prusikin ½:½, Benitah - Peng 0:1, Ondozi - Gähler 1:0, A. Gautier - Frey 1:0, Burri - Good 1:0, Rasch - Schmidbauer 1:0, Richard - Kohli 1:0, Asllani - Held 1:0).
Payerne - Kirchberg 3½:4½ (T. Stijve - Gschnitzer 1:0, Ribière - Turdyev 0:1, L. Stoeri - M. Lehmann 0:1, De Seroux - Colmenares 1:0, Pahud - Schlegel 0:1, Rotunno - Sutter ½:½, N. Stijve - S. Muheim 0:1, Zargarov - A. Lehmann 1:0).
Réti Zürich - Winterthur 4:4 (Gantner - Kaczmarczyk ½:½, Martins - Kurmann 0:1, Lou - Hasenohr 0:1, Wyss - Huss 1:0, Wüthrich - Szakolczai 1:0, Lepot - Schweighoffer 1:0, Borner - Kelecevic ½:½, Schnelli - Kienböck 0:1).
Zürich - Riehen 3½:4½ (Petkidis - Brunner 0:1, Bogner - Ehmann 1:0, Guttulsrud - Haag 0:1, Fischer - Degtjarew ½:½, Hug - Riehle 0:1, Patzelt - Pfrommer ½:½, Friedrich - Wirthensohn ½:½, Csajka - Doetsch-Thaler 1:0).
Rangliste nach 3 Runden: 1. Nyon 6 (17). 2. Kirchberg 4 (11½). 3. Wollishofen 4 (10½). 4. Réti 3 (13). 5. Winterthur 3 (12). 6. Payerne 2 (11½). 7. Riehen 2 (10½). 8. Zürich 0 (10).
Partien der 4. Runde (13. Januar): Riehen - Nyon, Kirchberg - Winterthur, Wollishofen - Payerne, Réti - Zürich.
2. Bundesliga, Zone A
Valais - Nyon II 4½:3½ (Laurent-Paoli - S. Gautier 1:0, L. Zaza - Fröschl 1:0, Sermier - Guex ½:½, Morand - Vilaseca 0:1, Vianin - Rochat 1:0, Floure - Promonet ½:½, A. Zaza - Saraiev 0:1, Popescu - Delmonico ½:½).
Olten - La Chaux-de-Fonds 4:4 (R. Angst - Ermeni ½:½, Claverie - Preissmann 1:0, Holzhauer - Rohrer 0:1, Akermann - Terraz ½:½, Hohler - Bex ½:½, Su. Malli - Arulanantham ½:½, Lussi - Desages ½:½, A. Kamber - Juvet ½:½).
Schwarz-Weiss Bern - Fribourg 8:0 (Sa. Schweizer - Julmy 1:0, Si. Schweizer - B. Deschenaux 1:0, Barth - Tremp 1:0, Turkmani - Cornée 1:0, Balzer - Schaer 1:0, Leutwyler - Perrin 1:0, Berger 1:0 f., Urwyler 1:0 f.).
Sorab Basel - Tribschen 4½:3½ (Milosevic - Kovac ½:½, Stankovic - Arcuti 0:1, Filipovic - Krebs 1:0, Scherer - Bellmann 1:0, P. Miletic - Deuber ½:½, Gajic - Yenigün 0:1, Jovanovic - Portmann 1:0, Andjelkovic - Neubert ½:½).
Rangliste nach 3 Runden: 1. Valais 6 (17½). 2. La Chaux-de-Fonds 4 (12½). 3. Olten 3 (13½). 4. Nyon II 3 (13). 5. Schwarz-Weiss 2 (13). 6. Tribschen 2 (12). 7. Fribourg 2 (6½). 8. Sorab 1 (8).
Partien der 4. Runde (13. Januar): La Chaux-de-Fonds - Valais, Tribschen - Olten, Nyon II - Schwarz-Weiss, Sorab - Fribourg.
2. Bundesliga, Zone B
St. Gallen - Sprengschach Wil/SG 5½:2½ (Weindl - Meier 1:0, N. Fecker - Grob 1:0, Weigand - Menzi ½:½, J. Fecker - Seybold 1:0, Wilk - Kaufmann 0:1, Rexhepi - Eberle ½:½, Salerno - Nguyen 1:0, Gautschi - Gämperli ½:½).
Nimzowitsch Zürich - Winterthur II 5½:2½ (Bäumer - Bichsel ½:½, Georges - Ballmer 1:0, Kalbermatter - Vogt 1:0, Heerd - Jähn ½:½, Drechsler - Rappazzo 1:0, Toenz - Almeida ½:½, Alic - Pfaltz 1:0, Panos - Federer 0:1).
Triesen - Zürich II 3:5 (Anistratov - Zaitsev ½:½, Ferster - Vucenovic ½:½, Mannhart - Labelle ½:½, Krieger - Brandis 0:1, Jung 0:1 f., Meier - Haufler 0:1, Frick - Deveci 1:0, A. Heron - Saminskij ½:½).
Zug - Réti Zürich II 4½:3½ (Zweifel - Allard 1:0, Regez - Haas 0:1, Wilhelm - Bühler 1:0, Dürig - Mansoor ½:½, Leuthold - Herfort 1:0, A. Paholok - Lapp 1:0, Lee - Ragios 0:1, I. Paholok - Lang 0:1).
Rangliste nach 3 Runden: 1. St. Gallen 5 (14½). 2. Winterthur II 4 (13). 3. Zürich II 4 (12). 4. Nimzowitsch 3 (13). 5. Zug 3 (12). 6. Sprengschach 3 (11). 7. Réti II 1 (10½). 8. Triesen 1 (10).
Partien der 4. Runde (13. Januar): Nimzowitsch - St. Gallen, Zug - Winterthur II, Réti II - Zürich II, Sprengschach - Triesen.
Die Bundesligen auf Chessresults
SGM: nur noch Nyon und Wollishofen in der 1. Bundesliga mit dem Punktemaximum
von Markus Angst
ma - Nach zwei Runden der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) weisen in der 1. Bundesliga mit Titelverteidiger Nyon und dem Vorjahresdritten Wollishofen noch zwei Teams eine reine Weste auf.
Während Nyon den nur mit sieben Spielern angetretenen Vizemeister Kirchberg klar mit 6:2 bezwang (je vier Remis und Siege), setzte sich Wollishofen im Derby gegen Zürich knapp mit 4½:3½ durch. In der 3. Runde vom 9. Dezember treffen die beiden Spitzenreiter in Nyon aufeinander.
Neben Zürich ist auch Riehen (2½:5½-Niederlage gegen Aufsteiger Réti Zürich) noch punktelos.
In der Zone A der 2. Bundesliga weist Valais (8:0-Forfaitsieg gegen Sorab Basel) als einzige Mannschaft das Punktemaximum auf – ebenso wie Winterthur II (5½:2½-Sieg gegen Zürich II) in der Zone B.
Während in der Zone A Schwarz-Weiss Bern (0) und Sorab (-1) noch auf den ersten Punktgewinn warten, steht in der Zone B niemand mehr mit Null zu Buche. Nimzowitsch Zürich, Zug, Réti II und Triesen haben alle einen Zähler auf dem Konto.
1. Bundesliga
Nyon - Kirchberg 6:2 (Demuth - Colmenares 1:0, Fontaine - M. Lehmann ½:½, Ondozi - A. Lehmann ½:½, Joie - Georgescu 1:0, A. Gautier - Adler ½:½, Asllani - Ramseyer 1:0, S. Gautier - S. Muheim ½:½, Vilaseca 1:0 f.).
Zürich - Wollishofen 3½:4½ (Bogner - Peng ½:½, Petkidis - Prusikin ½:½, Fischer - R. Moor ½:½, Guttulsrud - Gähler 0:1, Friedrich - O. Moor ½:½, Hug - Hochstrasser 0:1, Patzelt - Frey 1:0, Vucenovic - Fend ½:½).
Winterthur - Payerne 3½:4½ (Kaczmarczyk - T. Stijve 0:1, Kurmann - Willems 1:0, Gattenlöhner - Manko 0:1, Ballmann - Ribière 0:1, Szakolczai - Pahud ½:½, Huss - Yersin ½:½, Rappazzo - Schneuwly 1:0, Almeida - Rotunno ½:½).
Réti Zürich - Riehen 5½:2½ (Martins - Rosner ½:½, Gantner - Ehmann ½:½, Wyss - Wirthensohn 1:0, Lou - Jäggi 0:1, Lepot - Giertz 1:0, Kriste - Kiefer 1:0, Rodriguez - Doetsch-Thaler 1:0, Wüthrich - Schwierskott ½:½).
Rangliste nach 2 Runden: 1. Nyon 4 (10½). 2. Wollishofen 4 (9). 3. Réti 2 (9). 4. Payerne und Winterthur je 2 (8). 6. Kirchberg 2 (7). 7. Zürich 0 (6½). 8. Riehen 0 (6).
Partien der 3. Runde (9. Dezember): Nyon - Wollishofen, Réti - Winterthur, Payerne - Kirchberg, Zürich - Riehen.
2. Bundesliga, Zone A
La Chaux-de-Fonds - Nyon II 4:4 (Rohrer - Fröschl 1:0, Preissmann - Guex ½:½, Ermeni - Graells ½:½, Bex - Bagri 1:0, Desages - Paci 0:1, Leuba - Michaud ½:½, Gfeller - Promonet ½:½, Juvet - Delmonico 0:1).
Olten - Schwarz-Weiss Bern 6:2 (R. Angst - Klauser 1:0, Holzhauer - Si. Schweizer 1:0, Akermann - Sa. Schweizer 1:0, Hohler - Leutwyler 0:1, Su. Malli - Turkmani 1:0, A. Kamber - Balzer ½:½, Musiienko - Estermann 1:0, Lussi - Zafeiridis ½:½).
Fribourg - Tribschen 2:6 (Julmy - Arcuti 0:1, Bürgy - Kovac 0:1, Tremp - Herzog 1:0, Cruceli - Deuber 0:1, Mauron - Bellmann 1:0, Bonferroni - Neubert 0:1, Cornée - Portmann 0:1, Oddin - Yenigün 0:1).
Valais - Sorab Basel 8:0 f.
Rangliste nach 2 Runden: 1. Valais 4 (13). 2. Nyon II 3 (9½). 3. La Chaux-de-Fonds 3 (8½). 4. Olten 2 (9½). 5. Tribschen 2 (8½). 6. Fribourg 2 (6½). 7. Schwarz-Weiss 0 (5). 8. Sorab -1 (3½).
Partien der 3. Runde (9. Dezember): Valais - Nyon II, Olten - La Chaux-de-Fonds, Sorab - Tribschen, Schwarz-Weiss - Fribourg.
2. Bundesliga, Zone B
Winterthur II - Zürich II 5½:2½ (Zollinger - Zaitsev 1:0, Ballmer - Labelle ½:½, Vogt - Kummle ½:½, Kelecevic - Jung 1:0, Krenz - Haufler ½:½, Jähn - Preziuso ½:½, Federer - Saminskij 1:0, Bürge - Fuhrimann ½:½).
St. Gallen - Réti Zürich II 4:4 (N. Fecker - Sakaridis 1:0, Leutwyler - Borner ½:½, Potterat - Fuchsberger ½:½, Klings - Hauser ½:½, Thaler - Willi 1:0, J. Fecker - Herfort 0:1, Weigand - Lang ½:½, Salerno - Ragios 0:1).
Sprengschach Wil/SG - Nimzowitsch 4:4 (Meier - Bäumer 1:0, Seybold - Stehli ½:½, Menzi - Kalbermatter ½:½, Sprenger - Heerd 0:1, Kaufmann - Alic ½:½, Eberle - Toenz ½:½, Douguet - Schwab 1:0, Karrer - Panos 0:1).
Triesen - Zug 4:4 (Anistratov - Zweifel 1:0, Bezler - Regez ½:½, Krieger - Dürig 1:0, Natter - Wilhelm ½:½, Meier - Marty 0:1, Leuthold 0:1 f., Frick - Lee ½:½, A. Heron - Weber ½:½).
Rangliste nach 2 Runden: 1. Winterthur II 4 (10½). 2. St. Gallen 3 (9). 3. Sprengschach 3 (8½). 4. Zürich II 2 (7). 5. Nimzowitsch und Zug je 1 (7½). 7. Réti II und Triesen je 1 (7).
Partien der 3. Runde (9. Dezember): Nimzowitsch - Winterthur II, St. Gallen - Sprengschach, Triesen - Zürich II, Zug - Réti II.
Die Bundesligen auf Chessresults
Auftakt zur SGM: knappe Resultate in der 1. Bundesliga
von Markus Angst
ma - Die Startrunde der 1. Bundesliga in der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft (SGM) war geprägt von knappen Resultaten.
Drei Mannschaften gewannen 4½:3½ – Titelverteidiger Nyon im Waadtländer Derby gegen Payerne, der Vorjahresdritte Wollishofen im Zürcher Derby gegen Aufsteiger Réti und Winterthur gegen Riehen. Einzig Vizemeister Kirchberg setzte sich gegen das nur mit sieben Spielern angetretene Zürich mit 5:3 durch.
Mit dem knappsten aller Resultate schlug auch Absteiger Sprengschach Wil in der Zone B der 2. Bundesliga Aufsteiger Zug . Auch Neuling Sorab Basel musste sich in der Zone A La Chaux-de-Fonds mit 3½:4½ geschlagen geben.
Die beiden anderen Aufsteiger gewannen hingegen – Fribourg in der Zone A mit 4½:3½ gegen Vorsaison-Gruppensieger Olten, Winterthur II in der Zone B mit 5:3 gegen Réti Zürich II.
1. Bundesliga
Payerne - Nyon 3½:4½ (T. Stijve - Joie ½:½, Ribière - Netzer 0:1, Zarri - Ondozi ½:½, Pomini - Brailly-Vignal 1:0, Pahud - A. Gautier 0:1, Rotunno - Benitah 0:1, Zargarov - S. Gautier 1:0, Yersin - Kostov ½:½).
Kirchberg - Zürich 5:3 (Sutter 1:0 f., M. Lehmann - Fischer 0:1, Gschnitzer - Friedrich 1:0, Georgescu - Silberring 0:1, Adler - Patzelt 0:1, A. Lehmann - Csajka 1:0, Ramseyer - Vucenovic 1:0, S. Muheim - Labelle 1:0).
Wollishofen - Réti Zürich 4½:3½ (Peng - Martins ½:½, Gähler - Sigfusson ½:½, R. Moor - Lepot 1:0, Hochstrasser - Lou ½:½, O. Moor - Wüthrich 1:0, Fend - Herfort ½:½, Held - Borner ½:½, Schmidbauer - Schnelli 0:1).
Winterthur - Riehen 4½:3½ (Georgiadis - Ehmann 1:0, Kaczmarczyk - Haag ½:½, Kurmann - Degtjarew ½:½, Gattenlöhner - Rüfenacht 0:1, Hasenohr - Metz ½:½, Ballmann - Wirthensohn ½:½, Huss - Schwierskott ½:½, Szakolczai - Doetsch-Thaler 1:0).
Partien der 2. Runde (25. November): Nyon - Kirchberg, Winterthur - Payerne, Zürich - Wollishofen, Réti - Riehen.
2. Bundesliga, Zone A
Fribourg - Olten 4½:3½ (Julmy - Claverie ½:½, Cruceli - Holzhauer 1:0, B. Deschenaux - R. Angst 0:1, Tremp - Sh. Malli ½:½, Mauron - Su. Malli 0:1, Bürgy - Reist ½:½, Bonferroni - A. Kamber 1:0, Edöcs - Büttiker 1:0).
Schwarz-Weiss Bern - Valais 3:5 (Boffa - Stojanovic ½:½, Si. Schweizer - Mensch ½:½, Klauser - Vianin 0:1, Turkmani - L. Zaza 1:0, Sa. Schweizer - Morand 0:1, Leutwyler - Emery ½:½, Zafeiridis - Popescu ½:½, Estermann - A. Zaza 0:1).
Nyon II - Tribschen 5½:2½ (Rasch - Kovac 1:0, Guex - Krebs 1:0, Vilaseca - Deuber 0:1, Bagri - Neubert 1:0, Fabre - Riedener 1:0, Saraiev - Sterkman 0:1, Promonet - Portmann 1:0, Delmonico - Yenigün ½:½).
Sorab Basel - La Chaux-de-Fonds 3½:4½ (Stankovic - Rohrer 0:1, Milosevic - Preissmann ½:½, Scherer - Erne 1:0, Matovic - Bex 1:0, Gajic - Desages 0:1, Andjelkovic - Terraz ½:½, Ben Khalifa - Juvet 0:1, Jovanovic - Cagnoni ½:½).
Partien der 2. Runde (25. November): La Chaux-de-Fonds - Nyon II, Valais - Sorab, Fribourg - Tribschen, Olten - Schwarz-Weiss.
2. Bundesliga, Zone B
Zürich II - Nimzowitsch Zürich 4½:3½ (Zaitsev - Viennot 1:0, Jung - Georges ½:½, Kummle - Bäumer ½:½, Haufler - Drechsler 0:1, Deveci - Heerd 1:0, Preziuso - Alic ½:½, Saminskij - Schwab 1:0, Issler - Studer 0:1).
Winterthur II - Réti Zürich II 5:3 (C. Hirzel - Haas 1:0, Vogt - Pfister ½:½, Ballmer - Bühler 0:1, Rappazzo - Meier ½:½, Almeida - Lapp ½:½, Federer - Thorsteinsdottir 1:0, Pfaltz - Fuchsberger 1:0, Jenny - Lang ½:½).
Sprengschach Wil/SG - Zug 4½:3½ (Schmid - Dürig ½:½, Grob - Regez 0:1, Meier - Wilhelm 1:0, Seybold - Marty ½:½, Menzi - Leuthold 0:1, Sprenger - Staub 1:0, Mira - Musil 1:0, Nguyen - Lee ½:½).
St. Gallen - Triesen 5:3 (N. Fecker - Anistratov 1:0, Rusconi - Krieger 0:1, Potterat - Natter 0:1, Thaler - Preindl 1:0, J. Fecker - Frick 1:0, Salerno - Illi 1:0, Schmuki - Schädler 0:1, Rexhepi 1:0 f.).
Partien der 2. Runde (25. November): Winterthur II - Zürich II, Sprengschach - Nimzowitsch, Triesen - Zug, St. Gallen - Réti II.
Die Bundesligen auf Chessresults
Neuer Teilnahmerekord in der SGM: Saison 2023/24 mit 239 Mannschaften (plus 22)! – die Spielpläne sind online – 1. Runde am 4. November
von Oliver Marti
om - Der Schachboom in der Schweiz nach der Corona-Pandemie – 20 Prozent Neumitglieder im vergangenen Jahr – setzt sich auch in der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft fort. In der am 4. November beginnenden neuen SGM-Saison spielen 239 Mannschaften mit. Das sind 22 mehr als in der Vorsaison und drei mehr als in der bisherigen Rekordsaison 2018/19.
Bestimmt sind Sie gespannt, ob Sie mit einem Heimspiel oder auswärts in die neue SGM-Saison starten. Auf Spielplan SGM 2024 finden Sie die Antwort! Dort können Sie den gesamten SGM-Spielplan 2023/24 von der 1. Bundesliga bis zur 3. Regionalliga downloaden.
Alle SGM-Captains sind gebeten, die aus der Datenbank des Schweizerischen Schachbunds (SSB) stammenden Angaben zu ihrer Person und zum Klub zu überprüfen und allfällige Fehler bis 20. September per Mail an SGM-Leiter Florian Zarri zu melden. So können allfällige Fehler vor Fertigstellung der finalen Spielpläne noch korrigiert werden.
Den Captains werden die SGM-Unterlagen für die kommende Saison per Mail zugestellt. Das SGM-Reglement und das Ordnungsbussenreglement können von der SSB-Website (http://www.swisschess.ch/reglemente.html) downgeloadet werden.
Anzahl SGM-Teams in den letzten 10 Jahren
2023/24: 239 (+10,1 %)
2022/2023: 217 (+17,3 %)
2021/22: 185 (-21,8 %)
2020/21: nicht ausgetragen
2019/20: 235 (-0,4 %)
2018/19: 236 (+6,8 %)
2017/18: 221 (+5,2 %)
2016/17: 210 (-0,9 %)
2015/16: 212 (+0,9 %)
2014/15: 210 (+1,0 %)
2013/14: 208 (+1,5 %)