Assemblea dei delegati 2005
SSB-DV in Bern: Philipp Hänggi für eine dritte Amtsperiode bestätigt
ma - An der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) in Bern wurde der 36-jährige Oltner Philipp Hänggi ohne Gegenkandidat und per Akklamation für eine dritte und letzte Amtsperiode als Zentralpräsident bestätigt.
Der promovierte Kernphysiker steht seit 2001 an der Spitze des SSB und muss gemäss den Verbandsstatuten in zwei Jahren einem Nachfolger Platz machen. Mit Rahel Umbach (Wolfhausen), die seit 2001 die Jugendschachkommission präsidiert, wurde erstmals seit der Fusion 1995 und der damit verbundenen Verkleinerung des Zentralvorstandes eine Frau ins oberste SSB-Gremium gewählt.
Die 28-jährige Sekundarschullehrerin übernimmt das Ressort Nachwuchs und ersetzt Vizepräsident und Zentralsekretär Martin Forster (Winterthur), der nach der Einrichtung einer 50-Prozent-Geschäftsstelle zu Beginn dieses Jahres aus dem Amt schied. Die restlichen ZV-Mitglieder Achim Schneuwly (Düdingen/Administration und Finanzen), Josef Nemecek (Zürich/Information und Kommunikation), Marc Schaerer (Veyrier/Turniere), Georg Kradolfer (Zürich/Kader) und Kurt Gretener (Cham/Breitenschach) wurden ohne Gegenkandidaturen wiedergewählt.
Keine hohen Wellen warfen diesmal die Finanzen. Die statt des budgetierten Defizits von 21’000 Franken nur mit einem kleinen Ausgabenüberschuss von 1500 Franken abschliessende Jahresrechnung 2004 wurde ebenso oppositionslos verabschiedet wie das ein Defizit von 700 Franken vorsehende Budget 2006.
Mit grosser Mehrheit abgelehnt wurde nach 40-minütiger Diskussion ein Antrag der Technischen Kommission des SSB, die eine Entschärfung der Handyregel für die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM) und für die Schweizerische Gruppenmeisterschaft (SGM) vorsah. Damit gehen gemäss den ab 1. Juli geltenden neuen Regeln des Weltschachbundes (FIDE) auch sämtliche SMM- und SGM-Partien desjenigen Spielers verloren, dessen Handy klingelt. Ebenfalls klar abgelehnt wurde ein Antrag von zwei Westschweizer Klubs, der den verstärkten Einsatz von ausgebildeten Schiedsrichtern in Mannschaftswettbewerben und ein spätestens in drei Jahren gültiges Regelkurs-Obligatorium für sämtliche SMM-, SGM- und Team-Cup-Captains forderte.
Tous les débats de l'AD seront traduits simultanément.
Documenti
Jahresbericht des Präsidenten (44.7 KB)
Jahresbericht der Kommission Turniere (14.7 KB)
Jahresbericht der Kurskommission (11.7 KB)
Jahresbericht Teamcups (13.1 KB)
Jahresbericht Coupe Suisse (12.5 KB)
Jahresbericht Mitgliederverwaltung (11.5 KB)
Jahresbericht des FIDE-Sachbearbeiters der Wertungsliste (15.1 KB)
Jahresbericht des Herren-Nationalteams (12.5 KB)
Jahresbericht der Damenschachkommission (13.8 KB)
Jahresbericht der Jugendschachkommission (28.2 KB)
Jahresbericht der Kommission Breitenschach (12.6 KB)
Jahresbericht der Kommission für Information und Kommunikation (14.7 KB)
Jahresbericht "Schweizerische Schachzeitung" (13.8 KB)
Jahresbericht Verbandsschiedsgericht (42.6 KB)
Bericht des FIDE- und ECU-Delegierten (13.4 KB)
Punkt 10a : Anpassung der Statuten (115.8 KB)
Punkt 10a : Änderung der Statuten betr. Ankündigung der DV und Anträge an die DV (12.5 KB)
Punkt 10b : Änderung SMM-Reglement betr. Rückzug aus NLA/NLB (13.4 KB)
Punkt 10c : Änderung SMM- und SGM-Reglement betreffend Mobiltelefone (15.2 KB)
Punkt 10d : Änderung des SGM-Reglements (26.1 KB)
Antrag UBS Lausanne / Le Sarrazin (90.1 KB)
Le Secrétaire central, Martin Forster