Newsarchiv Schachbund

Eine neue FIDE-Regel mit Raum für Interpretationen

ma - Mehrfach schon hat in der laufenden Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) die neue FIDE-Regel 9.6.a. zu (glücklicherweise gütlich endenden) Diskussionen geführt.

Tatsächlich ist die Formulierung «Falls eine oder beide der folgenden Situationen auftreten, ist die Partie remis: eine gleiche Stellung (…) ist nach wenigstens fünf aufeinanderfolgenden Zügen beider Spieler entstanden» schon in der englischen Originalversion reichlich tricky und lässt unterschiedliche Interpretationen zu.

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SMM: Genf stoppt den Höhenflug von Echallens – klarer 7:1-Sieg im Spitzenkampf – auch Luzern bleibt verlustpunktfrei an der NLA-Spitze

ma - Nach drei überraschenden Siegen wurde der Höhenflug von Aufsteiger Echallens in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) jäh gestoppt. Im Spitzenkampf der 4. Nationalliga-A-Runde verloren die Waadtländer gegen Genf gleich 1:7. Lediglich GM Florin Gheorghiu (gegen GM Andrei Istratescu) und FM Aurelio Colmenares (gegen IM Nikita Petrow) konnten ihren Gegnern an den beiden ersten Brettern ein Remis abtrotzen, die sechs restlichen Bretter entschieden die Genfer für sich.

Während sich Echallens damit aus dem Spitzentrio verabschiedete, bleibt Luzern mit Genf auf Augenhöhe. Die Innerschweizer bezwangen das zum zweiten Mal in dieser Saison nicht komplett angetretene Schwarz-Weiss Bern auch ohne ihren Topspieler GM Vadim Milov problemlos 5½:2½. Dafür patzte ein weiterer Meisterschaftsfavorit: Riehen kam gegen Titelverteidiger Réti Zürich nicht über ein 4:4-Unentschieden hinaus (sechs Remis, je ein Sieg für beide Teams).

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Swiss Rapid Masters in Pfäffikon/SZ: GM Francisco Vallejo Pons (Sp) holte als Einziger 7½ aus 9

ma - Mit Francisco Vallejo Pons gewann beim Swiss Rapid Masters in Pfäffikon/SZ erstmals ein Spieler mit 7½ Punkten aus neun Runden. Es war bei seiner zweiten Teilnahme nach 2013 der zweite Sieg des 32-jährigen spanischen Grossmeisters.

Hinter Vallejo Pons folgten gleich acht Spieler mit 7 Punkten. Aufs Podest kamen der ehemalige FIDE-Weltmeister GM Rustam Kasimdschanow (Usb) und GM Wladimir Baklan (Ukr). Der zweite Ex-FIDE-Weltmeister, GM Ruslan Ponomarjow (Ukr), wurde Vierter.

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Swiss Rapid Masters in Pfäffikon/SZ: zwei Ex-Weltmeister am Start

ma - Am Pfingstmontag, 25. Mai, findet im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ zum fünften Mal das Swiss Rapid Masters statt. Unter dem Motto «Amateure gegen Profis» treffen im neunrundigen Turnier à 7 Minuten plus 7 Sekunden Bedenkzeit nationale und lokale Schachspieler auf Grossmeister aus den Top 100 der Welt.

So sind die ehemaligen FIDE-Weltmeister Rustam Kasimdschanow (Weltmeister 2004/aktuelle Nummer 35 der Welt) und Ruslan Ponomarjow (2002/Nr. 38) am Start. Ausserdem kommen die Vorjahressieger GM Andrei Wolokitin (2014), GM Francisco Vallejo Pons (2013), GM Georg Meier (2012) und GM Artur Jussupow (2011) an den Zürichsee.

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Bundesturnier in Münchenstein: Bundesmeister-Titel für Gallagher, Kamber, Borner – oder Pomini?

ma - Beim Bundesturnier in Münchenstein haben vor der heutigen Schlussrunde noch vier Spieler Chancen auf den Titel des Bundesmeisters.

In der Pole-Position befindet sich überraschend der 17-jährige Aurélien Pomini (La Tour-de-Peilz). Der Schweizer Schülermeister des Jahres 2013 hat ebenso wie die drei nicht titelberechtigten Ausländer GM Christian Bauer (Fr), GM Mihajlo Stojanovic (Ser) und IM Andreas Heimann (D) 5 Punkte aus sechs Runden auf dem Konto.

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen – Interviews mit Adrian Siegel und Peter Wyss

ma - Die dritte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Einer der Schwerpunkte von «SSZ» 3/15 ist die am 20. Juni in Bern stattfindende Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB), an der nicht nur ein neuer Zentralpräsident gewählt, sondern auch über die Schaffung einer Fachstelle Ausbildung und Nachwuchswesen sowie über das neue Lizenzmodell abgestimmt wird.

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SMM: 3. Runde, 1.–4. Liga

ma - In der 3. Runde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) reduzierte sich in der 1. Liga die Zahl der Teams mit einer reinen Weste von acht auf fünf: Herrliberg, Winterthur III, Zürich II, Thun und Bern.

Zweimal kam es zu einem Spitzenkampf, wobei in der Zentralgruppe Absteiger Zürich II gegen Aufsteiger Wädenswil ebenso knapp mit 4½:3½ siegreich blieb wie in der Westgruppe Bern gegen Neuenburg II. Und zweimal musste sich ein bisher verlustpunktfreier Leader gegen ein punktloses Team mit einem 4:4-Unentschieden zufrieden geben (Gligoric gegen Réti II im Zürcher Derby in der Zentralgruppe und Riehen III gegen Bern II in der Nordwestgruppe).

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IM Lorenz Drabke gewinnt das Belper Weekend-Open – Harry Hoang als überraschender Dritter bester Schweizer

ma - IM Lorenz Drabke wurde beim Belper Weekend-Open seiner Favoritenrolle gerecht. Der 30-jährige topgesetzte Deutsche gewann das fünfrundige Turnier mit 4½ Punkten dank der klar besseren Buchholz-Wertung vor den punktgleichen IM Zoltan Hajnal (Un) und dem überraschenden Harry Hoang (La Tour-de-Peilz).

Sein einziges Remis gab Drabke in der 4. Runde gegen den viertplatzierten IM Srdjan Zakic (Ser) ab. Im Schlussdurchgang bezwang er WGM/IM Vijayalakshmi Subbaraman. Die als Nummer 9 gestartete sechsfache indische Landesmeisterin, die bereits drei Herren-Grossmeister-Normen holte sowie 2000 und 2002 an der Olympiade die Silbermedaille für die zweitbeste Einzelbilanz am ersten Brett an der Olympiade gewann, hatte nach vier Runden als einzige der 75 Teilnehmer das Punktemaximum aufgewiesen, fiel nach ihrer Niederlage gegen Drabke aber noch auf Rang 5 zurück.

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GM Joe Gallagher (Neuenburg) erstmals Bundesmeister – GM Mihajlo Stojanovic (Serbien) gewinnt wiederum das Hauptturnier I

ma - Bei seiner erstmaligen Teilnahme an einem Bundesturnier seit über 20 Jahren wurde der 51-jährige Grossmeister Joe Gallagher (Neuenburg) in Münchenstein erstmals Bundesmeister.

Der sechsfache Schweizer Meister, der das Bundesturnier auf Begehren des Schweizerischen Schachbundes (SSB) als Training für den in einem Monat in Österreich stattfindenden Mitropa-Cup bestritt, wurde seiner Favoritenrolle gerecht und kam als einziger Schweizer auf 5½ Punkte aus sieben Runden, was ihm im Hauptturnier I Rang 4 einbrachte.

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SJMM-Halbfinals (20. Juni in Bern): Sprengschach Wil - Zebras Bern/Worb und Echallens - Gonzen

ma - Wie im vergangenen Jahr qualifizierten sich in der Schweizerischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft (SJMM) Echallens, Zebras Bern/Worb und Sprengschach Wil für die Finalrunde der Kategorie National. Neu dazu kommt heuer Gonzen dank seines 2. Platzes in der Gruppe National Ost.

In den Halbfinals, die am 20. Juni parallel zur Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Hotel «Kreuz» in Bern ausgetragen werden, kommt es zu den Paarungen Sprengschach Wil - Zebras Bern/Worb und Echallens - Gonzen. In die Regionalliga absteigen müssen die beiden Gruppenletzten Uzwil und EEG/CEG II.

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Eine neue FIDE-Regel mit Raum für Interpretationen

ma - Mehrfach schon hat in der laufenden Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) die neue FIDE-Regel 9.6.a. zu (glücklicherweise gütlich endenden) Diskussionen geführt.

Tatsächlich ist die Formulierung «Falls eine oder beide der folgenden Situationen auftreten, ist die Partie remis: eine gleiche Stellung (…) ist nach wenigstens fünf aufeinanderfolgenden Zügen beider Spieler entstanden» schon in der englischen Originalversion reichlich tricky und lässt unterschiedliche Interpretationen zu.

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Die neue «SSZ» erscheint in wenigen Tagen – Interviews mit Adrian Siegel und Peter Wyss

ma - Die dritte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Einer der Schwerpunkte von «SSZ» 3/15 ist die am 20. Juni in Bern stattfindende Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB), an der nicht nur ein neuer Zentralpräsident gewählt, sondern auch über die Schaffung einer Fachstelle Ausbildung und Nachwuchswesen sowie über das neue Lizenzmodell abgestimmt wird.

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SMM: Genf stoppt den Höhenflug von Echallens – klarer 7:1-Sieg im Spitzenkampf – auch Luzern bleibt verlustpunktfrei an der NLA-Spitze

ma - Nach drei überraschenden Siegen wurde der Höhenflug von Aufsteiger Echallens in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) jäh gestoppt. Im Spitzenkampf der 4. Nationalliga-A-Runde verloren die Waadtländer gegen Genf gleich 1:7. Lediglich GM Florin Gheorghiu (gegen GM Andrei Istratescu) und FM Aurelio Colmenares (gegen IM Nikita Petrow) konnten ihren Gegnern an den beiden ersten Brettern ein Remis abtrotzen, die sechs restlichen Bretter entschieden die Genfer für sich.

Während sich Echallens damit aus dem Spitzentrio verabschiedete, bleibt Luzern mit Genf auf Augenhöhe. Die Innerschweizer bezwangen das zum zweiten Mal in dieser Saison nicht komplett angetretene Schwarz-Weiss Bern auch ohne ihren Topspieler GM Vadim Milov problemlos 5½:2½. Dafür patzte ein weiterer Meisterschaftsfavorit: Riehen kam gegen Titelverteidiger Réti Zürich nicht über ein 4:4-Unentschieden hinaus (sechs Remis, je ein Sieg für beide Teams).

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SMM: 3. Runde, 1.–4. Liga

ma - In der 3. Runde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) reduzierte sich in der 1. Liga die Zahl der Teams mit einer reinen Weste von acht auf fünf: Herrliberg, Winterthur III, Zürich II, Thun und Bern.

Zweimal kam es zu einem Spitzenkampf, wobei in der Zentralgruppe Absteiger Zürich II gegen Aufsteiger Wädenswil ebenso knapp mit 4½:3½ siegreich blieb wie in der Westgruppe Bern gegen Neuenburg II. Und zweimal musste sich ein bisher verlustpunktfreier Leader gegen ein punktloses Team mit einem 4:4-Unentschieden zufrieden geben (Gligoric gegen Réti II im Zürcher Derby in der Zentralgruppe und Riehen III gegen Bern II in der Nordwestgruppe).

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Swiss Rapid Masters in Pfäffikon/SZ: GM Francisco Vallejo Pons (Sp) holte als Einziger 7½ aus 9

ma - Mit Francisco Vallejo Pons gewann beim Swiss Rapid Masters in Pfäffikon/SZ erstmals ein Spieler mit 7½ Punkten aus neun Runden. Es war bei seiner zweiten Teilnahme nach 2013 der zweite Sieg des 32-jährigen spanischen Grossmeisters.

Hinter Vallejo Pons folgten gleich acht Spieler mit 7 Punkten. Aufs Podest kamen der ehemalige FIDE-Weltmeister GM Rustam Kasimdschanow (Usb) und GM Wladimir Baklan (Ukr). Der zweite Ex-FIDE-Weltmeister, GM Ruslan Ponomarjow (Ukr), wurde Vierter.

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IM Lorenz Drabke gewinnt das Belper Weekend-Open – Harry Hoang als überraschender Dritter bester Schweizer

ma - IM Lorenz Drabke wurde beim Belper Weekend-Open seiner Favoritenrolle gerecht. Der 30-jährige topgesetzte Deutsche gewann das fünfrundige Turnier mit 4½ Punkten dank der klar besseren Buchholz-Wertung vor den punktgleichen IM Zoltan Hajnal (Un) und dem überraschenden Harry Hoang (La Tour-de-Peilz).

Sein einziges Remis gab Drabke in der 4. Runde gegen den viertplatzierten IM Srdjan Zakic (Ser) ab. Im Schlussdurchgang bezwang er WGM/IM Vijayalakshmi Subbaraman. Die als Nummer 9 gestartete sechsfache indische Landesmeisterin, die bereits drei Herren-Grossmeister-Normen holte sowie 2000 und 2002 an der Olympiade die Silbermedaille für die zweitbeste Einzelbilanz am ersten Brett an der Olympiade gewann, hatte nach vier Runden als einzige der 75 Teilnehmer das Punktemaximum aufgewiesen, fiel nach ihrer Niederlage gegen Drabke aber noch auf Rang 5 zurück.

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Swiss Rapid Masters in Pfäffikon/SZ: zwei Ex-Weltmeister am Start

ma - Am Pfingstmontag, 25. Mai, findet im Hotel «Seedamm Plaza» in Pfäffikon/SZ zum fünften Mal das Swiss Rapid Masters statt. Unter dem Motto «Amateure gegen Profis» treffen im neunrundigen Turnier à 7 Minuten plus 7 Sekunden Bedenkzeit nationale und lokale Schachspieler auf Grossmeister aus den Top 100 der Welt.

So sind die ehemaligen FIDE-Weltmeister Rustam Kasimdschanow (Weltmeister 2004/aktuelle Nummer 35 der Welt) und Ruslan Ponomarjow (2002/Nr. 38) am Start. Ausserdem kommen die Vorjahressieger GM Andrei Wolokitin (2014), GM Francisco Vallejo Pons (2013), GM Georg Meier (2012) und GM Artur Jussupow (2011) an den Zürichsee.

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GM Joe Gallagher (Neuenburg) erstmals Bundesmeister – GM Mihajlo Stojanovic (Serbien) gewinnt wiederum das Hauptturnier I

ma - Bei seiner erstmaligen Teilnahme an einem Bundesturnier seit über 20 Jahren wurde der 51-jährige Grossmeister Joe Gallagher (Neuenburg) in Münchenstein erstmals Bundesmeister.

Der sechsfache Schweizer Meister, der das Bundesturnier auf Begehren des Schweizerischen Schachbundes (SSB) als Training für den in einem Monat in Österreich stattfindenden Mitropa-Cup bestritt, wurde seiner Favoritenrolle gerecht und kam als einziger Schweizer auf 5½ Punkte aus sieben Runden, was ihm im Hauptturnier I Rang 4 einbrachte.

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Bundesturnier in Münchenstein: Bundesmeister-Titel für Gallagher, Kamber, Borner – oder Pomini?

ma - Beim Bundesturnier in Münchenstein haben vor der heutigen Schlussrunde noch vier Spieler Chancen auf den Titel des Bundesmeisters.

In der Pole-Position befindet sich überraschend der 17-jährige Aurélien Pomini (La Tour-de-Peilz). Der Schweizer Schülermeister des Jahres 2013 hat ebenso wie die drei nicht titelberechtigten Ausländer GM Christian Bauer (Fr), GM Mihajlo Stojanovic (Ser) und IM Andreas Heimann (D) 5 Punkte aus sechs Runden auf dem Konto.

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SJMM-Halbfinals (20. Juni in Bern): Sprengschach Wil - Zebras Bern/Worb und Echallens - Gonzen

ma - Wie im vergangenen Jahr qualifizierten sich in der Schweizerischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft (SJMM) Echallens, Zebras Bern/Worb und Sprengschach Wil für die Finalrunde der Kategorie National. Neu dazu kommt heuer Gonzen dank seines 2. Platzes in der Gruppe National Ost.

In den Halbfinals, die am 20. Juni parallel zur Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im Hotel «Kreuz» in Bern ausgetragen werden, kommt es zu den Paarungen Sprengschach Wil - Zebras Bern/Worb und Echallens - Gonzen. In die Regionalliga absteigen müssen die beiden Gruppenletzten Uzwil und EEG/CEG II.

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