Newsarchiv Schachbund

Damen-Europameisterschaft in Iasi (Rumänien): die drei jungen Schweizerinnen erfüllten die Erwartungen

Veronika Kostinas Performance lag an der Damen-EM um 200 Punkte über ihrer eigenen ELO-Zahl.

ma - An der Damen-Europameisterschaft im rumänischen Iasi, die 117 Spielerinnen am Start sah, erfüllten die drei Schweizer Juniorinnen die Erwartungen. Sie landeten allesamt – wenn auch knapp – vor ihrem Startplatz, und alle drei wiesen eine höhere Performance auf als ihre eigene ELO-Zahl.

Als beste Schweizerin belegte die 17-jährige Gohar Tamrazyan (Erlinsbach AG/1973 ELO) als Startnummer 103 mit 4 Punkten aus elf Runden und einer 2002er-Performance den 99. Rang. Die 16-jährige Veronika Kostina (Neuenburg/Nr. 113/103./1801) holte ebenfalls 4 Punkte und überperformte um genau 200 ELO. Die 17-jährige Darja Babineca (Bern/Nr. 114/111.), die mit 0 aus 5 unglücklich gestartet war, und nach Spielfrei noch 3½ aus 5 holte, kam mit ihren 1756 ELO auf eine 1812er-Performance.

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Keine Maskenpflicht am Brett in der SMM 2021

ma - In der kommenden Woche erfolgt der Auftakt zur Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2021, an der erfreulicherweise 317 Teams teilnehmen. Gemäss den vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) erlassenen letzten Lockerungsbestimmungen vom 26. Juni gelten bei Aktivitäten in Innenräumen weder eine Maskenpflicht, noch eine Pflicht zur Einhaltung des Abstands noch Kapazitätsbeschränkungen.

Jedoch dürfen Spieler(innen) und Mithelfende keine Krankheitssymptome aufweisen. Mögliche Covid-19-Anzeichen müssen nach einer Runde unverzüglich dem gegnerischen Mannschaftsleiter und SMM-Leiter Markus Angst mitgeteilt werden.

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Damen-Europameisterschaft in Iasi (Rumänien) mit drei Schweizer Juniorinnen – Glanzsieg von Gohar Tamrazyan zum Auftakt

ma - An der Damen-Europameisterschaft im rumänischen Iasi sind im 117 Spielerinnen umfassenden Feld auch drei Schweizer Juniorinnen am Start – die beiden 17-jährigen Gohar Tamrazyan (Erlinsbach AG/Startnummer 103) und Darja Babineca (Bern/114) sowie die 16-jährige Veronika Kostina (Neuenburg/113).

Gohar Tamrazyan, die vor einem Monat im Damen-Titelturnier an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims nur knapp an den Medaillenrängen vorbeigeschrammt war, sorgte zum Auftakt gleich für einen Coup. Sie bezwang mit Schwarz in 50 Zügen die 308 ELO-Punkte mehr aufweisende WIM Inna Agrest. In der 2. Runde von heute Dienstag trifft sie auf die bulgarische Frauengrossmeisterin Viktoria Radewa.

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Grossmeister Noël Studer tritt zurück!

ma - Im Alter von erst 24 Jahren gibt der Berner Grossmeister Noël Studer überraschend seinen Rücktritt vom aktiven Schachsport. In drei Wochen bestreitet der zweifache Schweizer Meister noch die Europameisterschaft in der isländischen Hauptstadt Reykjavik – danach ist Schluss mit Spitzenschach.

Dass Noël Studer aufhört, hat nach seinen Worten weder ökonomische Gründe noch mit seinen (jüngsten) Resultaten oder verpassten Zielsetzungen in den vergangenen sechs Jahren als Schachprofi zu tun. «Ich bin für diese spannende Zeit mit vielen Hochs und Tiefs sehr dankbar. Doch selbst wenn ich jetzt in den Top Ten der Welt wäre, käme ich zum gleichen Schluss. Denn es ist für mich eine Frage des Lebensstils, den ich umorganisieren möchte.»

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Förderpreis der Jugendschachstiftung 2020 geht an Oliver Angst und Elias Giesinger für das Glückskette-Online-Benefizturnier

ma - Der von der Stiftung Fonds zur Förderung des Jugendschachs in der Schweiz verliehene und mit 3000 Franken dotierte Förderpreis für herausragende Leistungen der Schachjugend unseres Landes im Jahr 2020 geht an Oliver Angst (Dulliken) und Elias Giesinger (St. Gallen).

Die beiden dem Nachwuchskader des Schweizerischen Schachbundes (SSB) angehörenden U20-Spieler hatten am 13. April 2020 – unmittelbar nach Ausbruch der Pandemie – unter dem Motto «Wir setzen Corona schachmatt!» in Eigenregie das Glückskette-Online-Benefizturnier organisiert.

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Start zur SMM: Riehen in der Nationalliga-A-Pole-Position – offenes Rennen um den Titel – Erstrunden-Match Réti - Winterthur live im Internet

ma - Ende August bis Mitte Dezember statt März bis November – wegen der Corona-Pandemie findet die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM), die 2020 abgesagt werden musste, in diesem Jahr mit einen dicht gedrängten Rundenprogramm nach dem Sommer innerhalb von nur 15 Wochen statt. Wie schon in den vergangenen Jahren kristallisiert sich für die Nationalliga A kein Favorit heraus. Die drei Top-Teams Riehen (2019: 2.), Genf (1.) und Zürich (4.) liegen auf der Basis ihrer zehn Besten auf der 20er-Spielerliste innerhalb von nur 23 ELO-Punkten.

Topgesetzt ist wie schon in der abgesagten Vorjahressaison das keine Zuzüge und Abgänge verzeichnende Riehen mit einem Schnitt von 2474 ELO. Die Basler haben mit dem österreichischen Grossmeister Markus Ragger (2666 ELO) auch den stärksten NLA-Spieler in ihren Reihen.

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«SSZ» 4/21 erscheint in wenigen Tagen – Rückblick auf die SEM in Flims

ma - Die vierte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Im Mittelpunkt von «SSZ» 4/21 stehen die Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims. Mit Berichten und Partieanalysen von Markus Regez schauen wir auf die vier Titelturniere der Herren, Damen, Junioren und Senioren zurück.

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Die Spielpläne für die SMM 2021 sind online (neu mit finaler Version!)

ma - Sie sind gespannt darauf, ob Sie Ende August mit einem Heimspiel oder auswärts in die neue Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2021 starten?

Auf Spielplan SMM 2021 finden Sie die Antwort! Dort können Sie alle Spielpläne von der Nationalliga A bis zur 4. Liga herunterladen.

Alle SMM-Captains sind gebeten, die aus der Datenbank des Schweizerischen Schachbundes (SSB) stammenden Angaben zu ihrer Person und zum Klub zu überprüfen und allfällige Fehler bis 8. August per Mail an SMM-Leiter Markus Angst (markus.angst@swisschess.ch) zu melden.

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Start-Ziel-Sieg für Gata Kamsky beim Bieler Grossmeisterturnier

ma - Vor zehn Tagen gewann der 47-jährige Amerikaner Gata Kamsky das Eröffnungs-Rapidturnier des im Triathlon-Format ausgetragenen Grossmeisterturnier beim Bieler Schachfestival – und gab danach die Führung nie mehr ab.

Der als Nummer 3 gestartete doppelte Vizeweltmeister von 1996 (FIDE-WM-Finalist gegen Anatoli Karpow und PCA-WM-Finalist gegen Viswanathan Anand) holte auch mit klassischer Bedenkzeit am meisten Punkte. Er blieb in den sieben Runden als Einziger ungeschlagen (drei Siege/vier Remis). Lediglich im Blitzturnier schwächelte er etwas und wurde nur Zweitletzter.

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Wer will das Swiss Young Masters 2022 organisieren?

ma - Der Schweizerische Schachbund (SSB) sucht für das Swiss Young Masters im kommenden Jahr einen Organisator.

Nach fünf Austragungen unter dem Namen ACCENTUS Young Masters läuft dieses Turnier seit diesem Jahr unter dem Namen Swiss Young Masters. Der Grund dafür liegt im Wechsel der Hauptunterstützung durch die ACCENTUS-Stiftung zur Jugendschach-Stiftung. Sie bezweckt die Förderung der Schachjugend unter 20 Jahren, weshalb neu mindestens fünf Junioren(innen) aus der Schweiz mitspielen.

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Damen-Europameisterschaft in Iasi (Rumänien): die drei jungen Schweizerinnen erfüllten die Erwartungen

Veronika Kostinas Performance lag an der Damen-EM um 200 Punkte über ihrer eigenen ELO-Zahl.

ma - An der Damen-Europameisterschaft im rumänischen Iasi, die 117 Spielerinnen am Start sah, erfüllten die drei Schweizer Juniorinnen die Erwartungen. Sie landeten allesamt – wenn auch knapp – vor ihrem Startplatz, und alle drei wiesen eine höhere Performance auf als ihre eigene ELO-Zahl.

Als beste Schweizerin belegte die 17-jährige Gohar Tamrazyan (Erlinsbach AG/1973 ELO) als Startnummer 103 mit 4 Punkten aus elf Runden und einer 2002er-Performance den 99. Rang. Die 16-jährige Veronika Kostina (Neuenburg/Nr. 113/103./1801) holte ebenfalls 4 Punkte und überperformte um genau 200 ELO. Die 17-jährige Darja Babineca (Bern/Nr. 114/111.), die mit 0 aus 5 unglücklich gestartet war, und nach Spielfrei noch 3½ aus 5 holte, kam mit ihren 1756 ELO auf eine 1812er-Performance.

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Start zur SMM: Riehen in der Nationalliga-A-Pole-Position – offenes Rennen um den Titel – Erstrunden-Match Réti - Winterthur live im Internet

ma - Ende August bis Mitte Dezember statt März bis November – wegen der Corona-Pandemie findet die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM), die 2020 abgesagt werden musste, in diesem Jahr mit einen dicht gedrängten Rundenprogramm nach dem Sommer innerhalb von nur 15 Wochen statt. Wie schon in den vergangenen Jahren kristallisiert sich für die Nationalliga A kein Favorit heraus. Die drei Top-Teams Riehen (2019: 2.), Genf (1.) und Zürich (4.) liegen auf der Basis ihrer zehn Besten auf der 20er-Spielerliste innerhalb von nur 23 ELO-Punkten.

Topgesetzt ist wie schon in der abgesagten Vorjahressaison das keine Zuzüge und Abgänge verzeichnende Riehen mit einem Schnitt von 2474 ELO. Die Basler haben mit dem österreichischen Grossmeister Markus Ragger (2666 ELO) auch den stärksten NLA-Spieler in ihren Reihen.

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Keine Maskenpflicht am Brett in der SMM 2021

ma - In der kommenden Woche erfolgt der Auftakt zur Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2021, an der erfreulicherweise 317 Teams teilnehmen. Gemäss den vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) erlassenen letzten Lockerungsbestimmungen vom 26. Juni gelten bei Aktivitäten in Innenräumen weder eine Maskenpflicht, noch eine Pflicht zur Einhaltung des Abstands noch Kapazitätsbeschränkungen.

Jedoch dürfen Spieler(innen) und Mithelfende keine Krankheitssymptome aufweisen. Mögliche Covid-19-Anzeichen müssen nach einer Runde unverzüglich dem gegnerischen Mannschaftsleiter und SMM-Leiter Markus Angst mitgeteilt werden.

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«SSZ» 4/21 erscheint in wenigen Tagen – Rückblick auf die SEM in Flims

ma - Die vierte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» des laufenden Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Im Mittelpunkt von «SSZ» 4/21 stehen die Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims. Mit Berichten und Partieanalysen von Markus Regez schauen wir auf die vier Titelturniere der Herren, Damen, Junioren und Senioren zurück.

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Damen-Europameisterschaft in Iasi (Rumänien) mit drei Schweizer Juniorinnen – Glanzsieg von Gohar Tamrazyan zum Auftakt

ma - An der Damen-Europameisterschaft im rumänischen Iasi sind im 117 Spielerinnen umfassenden Feld auch drei Schweizer Juniorinnen am Start – die beiden 17-jährigen Gohar Tamrazyan (Erlinsbach AG/Startnummer 103) und Darja Babineca (Bern/114) sowie die 16-jährige Veronika Kostina (Neuenburg/113).

Gohar Tamrazyan, die vor einem Monat im Damen-Titelturnier an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Flims nur knapp an den Medaillenrängen vorbeigeschrammt war, sorgte zum Auftakt gleich für einen Coup. Sie bezwang mit Schwarz in 50 Zügen die 308 ELO-Punkte mehr aufweisende WIM Inna Agrest. In der 2. Runde von heute Dienstag trifft sie auf die bulgarische Frauengrossmeisterin Viktoria Radewa.

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Die Spielpläne für die SMM 2021 sind online (neu mit finaler Version!)

ma - Sie sind gespannt darauf, ob Sie Ende August mit einem Heimspiel oder auswärts in die neue Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) 2021 starten?

Auf Spielplan SMM 2021 finden Sie die Antwort! Dort können Sie alle Spielpläne von der Nationalliga A bis zur 4. Liga herunterladen.

Alle SMM-Captains sind gebeten, die aus der Datenbank des Schweizerischen Schachbundes (SSB) stammenden Angaben zu ihrer Person und zum Klub zu überprüfen und allfällige Fehler bis 8. August per Mail an SMM-Leiter Markus Angst (markus.angst@swisschess.ch) zu melden.

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Grossmeister Noël Studer tritt zurück!

ma - Im Alter von erst 24 Jahren gibt der Berner Grossmeister Noël Studer überraschend seinen Rücktritt vom aktiven Schachsport. In drei Wochen bestreitet der zweifache Schweizer Meister noch die Europameisterschaft in der isländischen Hauptstadt Reykjavik – danach ist Schluss mit Spitzenschach.

Dass Noël Studer aufhört, hat nach seinen Worten weder ökonomische Gründe noch mit seinen (jüngsten) Resultaten oder verpassten Zielsetzungen in den vergangenen sechs Jahren als Schachprofi zu tun. «Ich bin für diese spannende Zeit mit vielen Hochs und Tiefs sehr dankbar. Doch selbst wenn ich jetzt in den Top Ten der Welt wäre, käme ich zum gleichen Schluss. Denn es ist für mich eine Frage des Lebensstils, den ich umorganisieren möchte.»

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Start-Ziel-Sieg für Gata Kamsky beim Bieler Grossmeisterturnier

ma - Vor zehn Tagen gewann der 47-jährige Amerikaner Gata Kamsky das Eröffnungs-Rapidturnier des im Triathlon-Format ausgetragenen Grossmeisterturnier beim Bieler Schachfestival – und gab danach die Führung nie mehr ab.

Der als Nummer 3 gestartete doppelte Vizeweltmeister von 1996 (FIDE-WM-Finalist gegen Anatoli Karpow und PCA-WM-Finalist gegen Viswanathan Anand) holte auch mit klassischer Bedenkzeit am meisten Punkte. Er blieb in den sieben Runden als Einziger ungeschlagen (drei Siege/vier Remis). Lediglich im Blitzturnier schwächelte er etwas und wurde nur Zweitletzter.

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Förderpreis der Jugendschachstiftung 2020 geht an Oliver Angst und Elias Giesinger für das Glückskette-Online-Benefizturnier

ma - Der von der Stiftung Fonds zur Förderung des Jugendschachs in der Schweiz verliehene und mit 3000 Franken dotierte Förderpreis für herausragende Leistungen der Schachjugend unseres Landes im Jahr 2020 geht an Oliver Angst (Dulliken) und Elias Giesinger (St. Gallen).

Die beiden dem Nachwuchskader des Schweizerischen Schachbundes (SSB) angehörenden U20-Spieler hatten am 13. April 2020 – unmittelbar nach Ausbruch der Pandemie – unter dem Motto «Wir setzen Corona schachmatt!» in Eigenregie das Glückskette-Online-Benefizturnier organisiert.

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Wer will das Swiss Young Masters 2022 organisieren?

ma - Der Schweizerische Schachbund (SSB) sucht für das Swiss Young Masters im kommenden Jahr einen Organisator.

Nach fünf Austragungen unter dem Namen ACCENTUS Young Masters läuft dieses Turnier seit diesem Jahr unter dem Namen Swiss Young Masters. Der Grund dafür liegt im Wechsel der Hauptunterstützung durch die ACCENTUS-Stiftung zur Jugendschach-Stiftung. Sie bezweckt die Förderung der Schachjugend unter 20 Jahren, weshalb neu mindestens fünf Junioren(innen) aus der Schweiz mitspielen.

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