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GM Li Min Peng gewinnt das Luzerner Open

Glanzloser Sieg beim Luzerner Open: GM Li Lin Peng.

ma - Das Luzerner Open endete mit einem Favoritensieg. Der topgesetzte GM Li Min Peng blieb als Einziger des 34-köpfigen Kategorie-A-Felds ungeschlagen.

Der Turniersieg des in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) für den Nationalliga-B-Aufsteiger DSSP Basel spielenden 25-jährigen Ukrainers fiel allerdings ohne Glanz aus. Zwar schlug er in der 4. und 5. Runde die als Nummer 2 und 3 gestarteten Internationalen Meister Roger Moor (Sempach/4.) und Markus Löffler (Bern/3.). Doch der einzige Grossmeister gab in der Startrunde gegen Manuel Meier (Luzern/Nummer 18/19. Rang) und in der 6. Runde gegen Lubomir Kovac (Cham/Nr. 4), der mit einem halben Punkt Rückstand Zweiter wurde, je ein Remis ab.

In der Kategorie B (1600–1799 ELO/31 Teilnehmer) lagen nach sieben Runden gleich sieben Spieler mit je 5 Punkten an der Spitze – die beiden Erstplatzierten wiesen gar die gleiche Zweit- und Drittwertung auf! Weil er viermal gewann, liess sich der 15-jährige Yanik Knapp (Adligenswil/Startnummer 7) vor dem dreimal gewinnenden Jonas Reolon (Brunnen/Nr. 13) und Karl Bärtsch (Luzern/Nr. 2), der ebenfalls dreimal gewann, als Sieger feiern.

In der Kategorie C (bis 1599 ELO/44 Teilnehmer) kamen drei Spieler mit je 5½ aus 7 aufs Podest. Dank der besten Buchholz-Wertung gewann Mario Steiner (Root/Nr. 6) vor Florian Jampen (Schenkon/Nr. 43) und Herbert Meier (Zürich/Nr. 9).

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«SSZ» 5/22 erscheint in wenigen Tagen – mit zwei Stories zum Thema Generation CHess

ma - Die fünfte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» dieses Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

In «SSZ» 5/22 finden Sie gleich zwei spannende Geschichten zu Generation CHess, dem Mitgliedergewinnungs-Projekt des Schweizerischen Schachbundes (SSB). Wir stellen Ihnen den 29-jährigen Andreas Hug vor, der via südamerikanische Parks und Lichess den Weg in den Schachklub Glarus fand. Und Urs Hirt, im SSB-Zentralvorstand zuständig für das Ressort Information und Kommunikation, zeigt Ihnen auf, wie Sie mit einem Lego-Workshop unter dem Motto «Mit den Händen denken» kreativ die Zukunft Ihres Vereins gestalten können.

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SMM: nichts Neues an den beiden NLB-Tabellenspitzen – Mendrisio weiterhin allein auf weiter Flur, Trubschachen und Schwarz-Weiss Bern im Gleichschritt

ma - Während die Nationalliga-A-Klubs erst wieder in der zentralen Doppel-Schlussrunde am 12./13. November im Hotel «Crowne Plaza» in Zürich im Einsatz stehen, überzeugten in der 7. Runde der Nationalliga B der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) die drei Anwärter auf einen Platz im Oberhaus.

Der Spitzenkampf der Ostgruppe zwischen Mendrisio und Olten war eine einseitige Angelegenheit. Wie schon in der 6. Runde gegen Glarus gewannen die weiterhin verlustpunktlosen Tessiner mit fünf Siegen und drei Unentschieden erneut mit 6½:1½. Mit vier Punkten Vorsprung auf Glarus – das Lenzburg 6:2 bezwang – bei noch zwei verbleibenden Runden zweifelt kaum mehr jemand daran, dass Mendrisio vier Jahre nach dem Abstieg wieder in die NLA zurückkehren wird.

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SMM, 1. Liga: keine Rangverschiebungen mehr auf den beiden ersten Plätzen und im Abstiegssektor – vier Neulinge im Aufstiegsspiel 1. Liga/Nationalliga B

ma - Wettswil - Nimzowitsch Zürich II, Brugg - Uzwil, DSSP Basel - Schwarz-Weiss Bern II, Genf II - Sorab Basel – so lauten die Paarungen für die Aufstiegsspiele 1. Liga/Nationalliga B der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) vom 19. November. Mit Uzwil, Nimzowitsch II, DSSP und Sorab klopfen gleich vier Teams an die NLB-Pforte, die erst vor einem Jahr aus der 2. Liga aufgestiegen sind.

In der Schlussrunde gab es in allen vier 1.-Liga-Gruppen keine Verschiebungen mehr auf den beiden ersten Plätzen. In der Zentralgruppe lagen Brugg und Nimzowitsch II nach sechs Runden gleichauf. Doch die Aargauer, bei denen der am ersten Brett spielende Alexander Lipecki mit 6 Punkten aus sieben Partien erfolgreichster Erstliga-Spieler war, sorgten mit einem 5:1-Sieg im direkten Duell für klare Verhältnisse.

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Petition «Save Biel International Chess Festival!» an die Behörden übergeben

ma - Nicht weniger als 583 Mal wurde im vergangenen Sommer innert rund zehn Tagen während des internationalen Schachfestivals die Petition «Save Biel International Chess Festival!» eigenhändig unterschrieben. Nun übergab das Organisationskomitee die Unterschriftenbögen an die Bieler Stadtbehörden.

Wie an dieser Stelle am 14. Juli gemeldet, will der Bieler Gemeinderat (Exekutive) im Rahmen einer grösseren Sparübung den städtischen Unterstützungsbeitrag für das Bieler Schachfestival in Höhe von jährlich 125’000 Franken (inklusive 30’000 Franken Miete des Kongresshauses) vollständig zu streichen. Damit würden über 30 Prozent des Gesamtbudgets wegfallen.

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SMM: DSSP und Sorab steigen in die Nationalliga B auf

ma - Schon vor den Aufstiegsspielen vom 14. bis 19. November steht fest, dass die beiden Basler Klubs DSSP und Sorab in der kommenden Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in der Nationalliga B spielen werden.

Die beiden Erstplatzierten der 1.-Liga-Nordwestgruppe steigen direkt auf, weil alle potenziellen Gegner aus der Westgruppe auf das Aufstiegsspiel verzichten. Die beiden anderen NLB-Aufsteiger werden in den Begegnungen Wettswil - Nimzowitsch Zürich II und Brugg - Uzwil erkoren.

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SGM 2023 mit 217 Mannschaften (plus 19) – die Spielpläne sind online – 1. Runde am 10. Dezember

ma - In der am 10. Dezember beginnenden neuen Saison der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft spielen 217 Mannschaften mit. Das sind 19 mehr als in der SGM 2022.

Bestimmt sind Sie gespannt, ob Sie mit einem Heimspiel oder auswärts in die neue SGM-Saison starten. Auf Spielplan SGM 2023 finden Sie die Antwort! Dort können Sie den gesamten SGM-Spielplan 2023 von der 1. Bundesliga bis zur 3. Regionalliga downloaden

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29. Oktober bis 1. November: Luzerner Open in Luzern – das Turnier ist ausgebucht!

ma - Am kommenden (verlängerten) Wochenende vom 29. Oktober bis 1. November fin­det in der Sport­an­la­ge Dula an der Bruch­stras­se 78 in Luzern das Luzerner Open statt. Das siebenrundige Tur­nier wird wiederum mit drei Ka­te­go­ri­en durch­ge­führt: A (ab 1800 ELO), B (1600–1799 ELO), C (bis 1599 ELO).

Er­öff­net wird das Traditionstur­nier am Sams­tag mit der 1. Runde um 11 Uhr (Prä­senz­kon­trol­le bis 10.30 Uhr). Die sieben weiteren Runden finden am Samstag um 16 Uhr, am Sonntag und Montag jeweils um 9.30 Uhr und 14.30 Uhr sowie am Dienstag um 9.30 Uhr statt.

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Wie schädlich sind die aktuellen Betrugs-Diskussionen für das Image des Schachs? – eine Umfrage bei sechs Schweizer Schach-Exponent(inn)en

ma - Seit dem «Fall Carlsen – Niemann» wird das leidige (und offensichtlich unendliche) Thema Betrug im Schach nach einigen ruhigen Jahren plötzlich wieder heiss diskutiert – nicht nur in der weltweiten Schach-Community, sondern auch in zahlreichen Print- und Online-Medien. Doch wie gross ist das Problem wirklich? Und schadet es dem Image des Schachs? Markus Angst, Mediensprecher des Schweizerischen Schachbunds, sprach darüber mit SSB-Zentralpräsident André Vögtlin, den drei Nationalspieler(inne)n GM Nico Georgiadis, GM Yannick Pelletier und WIM Lena Georgescu sowie den beiden Online-Turnier-Organisatoren Lars Balzer (Swiss Team Battle) und Anton Brugger (Schweizer Schach Senioren).

Das Positive vorweg: In der Schweiz wurde bisher kein einziger Betrugsfall an einem Over-the-Board-Turnier aufgedeckt – auch wenn es schon diesbezügliche Verdachtsmomente gab (doch davon später). Und es war auch noch nie ein(e) Schweizer Spieler(in) bei einem OTB-Anlass im Ausland in einen Cheating-Fall verwickelt. So weit, so gut.

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Generation CHess: Wie der ukrainische Kriegsflüchtling Oleksii Musiienko in den Schachklub Olten kam und wie er sich als Taubstummer in der Schweiz zurechtfindet

ma - Mit Oleksii Musiienko haben der Schachklub Olten und der Schweizerische Schachbund seit einem halben Jahr ein besonderes Neumitglied. Der 66-jährige Ukrainer ist Kriegsflüchtling und ebenso wie die mit ihm in die Schweiz gekommene Ehefrau Hanna taubstumm. Im September gewann er an der ICCD World Deaf Team Chess Championships (Mannschafts-Weltmeisterschaft der Hörbehinderten) in der polnischen Hauptstadt Warschau mit der Ukraine hinter Kroatien die Silbermedaille.

Wir unterhielten uns mit Oleksii Musiienko über seine Erfahrungen mit der WM in Warschau und fragten ihn, warum er dem Schachklub Olten beigetreten ist und wie er sich trotz seines Handicaps in der Schweiz zurechtfindet.

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GM Li Min Peng gewinnt das Luzerner Open

Glanzloser Sieg beim Luzerner Open: GM Li Lin Peng.

ma - Das Luzerner Open endete mit einem Favoritensieg. Der topgesetzte GM Li Min Peng blieb als Einziger des 34-köpfigen Kategorie-A-Felds ungeschlagen.

Der Turniersieg des in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) für den Nationalliga-B-Aufsteiger DSSP Basel spielenden 25-jährigen Ukrainers fiel allerdings ohne Glanz aus. Zwar schlug er in der 4. und 5. Runde die als Nummer 2 und 3 gestarteten Internationalen Meister Roger Moor (Sempach/4.) und Markus Löffler (Bern/3.). Doch der einzige Grossmeister gab in der Startrunde gegen Manuel Meier (Luzern/Nummer 18/19. Rang) und in der 6. Runde gegen Lubomir Kovac (Cham/Nr. 4), der mit einem halben Punkt Rückstand Zweiter wurde, je ein Remis ab.

In der Kategorie B (1600–1799 ELO/31 Teilnehmer) lagen nach sieben Runden gleich sieben Spieler mit je 5 Punkten an der Spitze – die beiden Erstplatzierten wiesen gar die gleiche Zweit- und Drittwertung auf! Weil er viermal gewann, liess sich der 15-jährige Yanik Knapp (Adligenswil/Startnummer 7) vor dem dreimal gewinnenden Jonas Reolon (Brunnen/Nr. 13) und Karl Bärtsch (Luzern/Nr. 2), der ebenfalls dreimal gewann, als Sieger feiern.

In der Kategorie C (bis 1599 ELO/44 Teilnehmer) kamen drei Spieler mit je 5½ aus 7 aufs Podest. Dank der besten Buchholz-Wertung gewann Mario Steiner (Root/Nr. 6) vor Florian Jampen (Schenkon/Nr. 43) und Herbert Meier (Zürich/Nr. 9).

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SMM: DSSP und Sorab steigen in die Nationalliga B auf

ma - Schon vor den Aufstiegsspielen vom 14. bis 19. November steht fest, dass die beiden Basler Klubs DSSP und Sorab in der kommenden Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in der Nationalliga B spielen werden.

Die beiden Erstplatzierten der 1.-Liga-Nordwestgruppe steigen direkt auf, weil alle potenziellen Gegner aus der Westgruppe auf das Aufstiegsspiel verzichten. Die beiden anderen NLB-Aufsteiger werden in den Begegnungen Wettswil - Nimzowitsch Zürich II und Brugg - Uzwil erkoren.

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«SSZ» 5/22 erscheint in wenigen Tagen – mit zwei Stories zum Thema Generation CHess

ma - Die fünfte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» dieses Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

In «SSZ» 5/22 finden Sie gleich zwei spannende Geschichten zu Generation CHess, dem Mitgliedergewinnungs-Projekt des Schweizerischen Schachbundes (SSB). Wir stellen Ihnen den 29-jährigen Andreas Hug vor, der via südamerikanische Parks und Lichess den Weg in den Schachklub Glarus fand. Und Urs Hirt, im SSB-Zentralvorstand zuständig für das Ressort Information und Kommunikation, zeigt Ihnen auf, wie Sie mit einem Lego-Workshop unter dem Motto «Mit den Händen denken» kreativ die Zukunft Ihres Vereins gestalten können.

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SGM 2023 mit 217 Mannschaften (plus 19) – die Spielpläne sind online – 1. Runde am 10. Dezember

ma - In der am 10. Dezember beginnenden neuen Saison der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft spielen 217 Mannschaften mit. Das sind 19 mehr als in der SGM 2022.

Bestimmt sind Sie gespannt, ob Sie mit einem Heimspiel oder auswärts in die neue SGM-Saison starten. Auf Spielplan SGM 2023 finden Sie die Antwort! Dort können Sie den gesamten SGM-Spielplan 2023 von der 1. Bundesliga bis zur 3. Regionalliga downloaden

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SMM: nichts Neues an den beiden NLB-Tabellenspitzen – Mendrisio weiterhin allein auf weiter Flur, Trubschachen und Schwarz-Weiss Bern im Gleichschritt

ma - Während die Nationalliga-A-Klubs erst wieder in der zentralen Doppel-Schlussrunde am 12./13. November im Hotel «Crowne Plaza» in Zürich im Einsatz stehen, überzeugten in der 7. Runde der Nationalliga B der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) die drei Anwärter auf einen Platz im Oberhaus.

Der Spitzenkampf der Ostgruppe zwischen Mendrisio und Olten war eine einseitige Angelegenheit. Wie schon in der 6. Runde gegen Glarus gewannen die weiterhin verlustpunktlosen Tessiner mit fünf Siegen und drei Unentschieden erneut mit 6½:1½. Mit vier Punkten Vorsprung auf Glarus – das Lenzburg 6:2 bezwang – bei noch zwei verbleibenden Runden zweifelt kaum mehr jemand daran, dass Mendrisio vier Jahre nach dem Abstieg wieder in die NLA zurückkehren wird.

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29. Oktober bis 1. November: Luzerner Open in Luzern – das Turnier ist ausgebucht!

ma - Am kommenden (verlängerten) Wochenende vom 29. Oktober bis 1. November fin­det in der Sport­an­la­ge Dula an der Bruch­stras­se 78 in Luzern das Luzerner Open statt. Das siebenrundige Tur­nier wird wiederum mit drei Ka­te­go­ri­en durch­ge­führt: A (ab 1800 ELO), B (1600–1799 ELO), C (bis 1599 ELO).

Er­öff­net wird das Traditionstur­nier am Sams­tag mit der 1. Runde um 11 Uhr (Prä­senz­kon­trol­le bis 10.30 Uhr). Die sieben weiteren Runden finden am Samstag um 16 Uhr, am Sonntag und Montag jeweils um 9.30 Uhr und 14.30 Uhr sowie am Dienstag um 9.30 Uhr statt.

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SMM, 1. Liga: keine Rangverschiebungen mehr auf den beiden ersten Plätzen und im Abstiegssektor – vier Neulinge im Aufstiegsspiel 1. Liga/Nationalliga B

ma - Wettswil - Nimzowitsch Zürich II, Brugg - Uzwil, DSSP Basel - Schwarz-Weiss Bern II, Genf II - Sorab Basel – so lauten die Paarungen für die Aufstiegsspiele 1. Liga/Nationalliga B der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) vom 19. November. Mit Uzwil, Nimzowitsch II, DSSP und Sorab klopfen gleich vier Teams an die NLB-Pforte, die erst vor einem Jahr aus der 2. Liga aufgestiegen sind.

In der Schlussrunde gab es in allen vier 1.-Liga-Gruppen keine Verschiebungen mehr auf den beiden ersten Plätzen. In der Zentralgruppe lagen Brugg und Nimzowitsch II nach sechs Runden gleichauf. Doch die Aargauer, bei denen der am ersten Brett spielende Alexander Lipecki mit 6 Punkten aus sieben Partien erfolgreichster Erstliga-Spieler war, sorgten mit einem 5:1-Sieg im direkten Duell für klare Verhältnisse.

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Wie schädlich sind die aktuellen Betrugs-Diskussionen für das Image des Schachs? – eine Umfrage bei sechs Schweizer Schach-Exponent(inn)en

ma - Seit dem «Fall Carlsen – Niemann» wird das leidige (und offensichtlich unendliche) Thema Betrug im Schach nach einigen ruhigen Jahren plötzlich wieder heiss diskutiert – nicht nur in der weltweiten Schach-Community, sondern auch in zahlreichen Print- und Online-Medien. Doch wie gross ist das Problem wirklich? Und schadet es dem Image des Schachs? Markus Angst, Mediensprecher des Schweizerischen Schachbunds, sprach darüber mit SSB-Zentralpräsident André Vögtlin, den drei Nationalspieler(inne)n GM Nico Georgiadis, GM Yannick Pelletier und WIM Lena Georgescu sowie den beiden Online-Turnier-Organisatoren Lars Balzer (Swiss Team Battle) und Anton Brugger (Schweizer Schach Senioren).

Das Positive vorweg: In der Schweiz wurde bisher kein einziger Betrugsfall an einem Over-the-Board-Turnier aufgedeckt – auch wenn es schon diesbezügliche Verdachtsmomente gab (doch davon später). Und es war auch noch nie ein(e) Schweizer Spieler(in) bei einem OTB-Anlass im Ausland in einen Cheating-Fall verwickelt. So weit, so gut.

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Petition «Save Biel International Chess Festival!» an die Behörden übergeben

ma - Nicht weniger als 583 Mal wurde im vergangenen Sommer innert rund zehn Tagen während des internationalen Schachfestivals die Petition «Save Biel International Chess Festival!» eigenhändig unterschrieben. Nun übergab das Organisationskomitee die Unterschriftenbögen an die Bieler Stadtbehörden.

Wie an dieser Stelle am 14. Juli gemeldet, will der Bieler Gemeinderat (Exekutive) im Rahmen einer grösseren Sparübung den städtischen Unterstützungsbeitrag für das Bieler Schachfestival in Höhe von jährlich 125’000 Franken (inklusive 30’000 Franken Miete des Kongresshauses) vollständig zu streichen. Damit würden über 30 Prozent des Gesamtbudgets wegfallen.

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Generation CHess: Wie der ukrainische Kriegsflüchtling Oleksii Musiienko in den Schachklub Olten kam und wie er sich als Taubstummer in der Schweiz zurechtfindet

ma - Mit Oleksii Musiienko haben der Schachklub Olten und der Schweizerische Schachbund seit einem halben Jahr ein besonderes Neumitglied. Der 66-jährige Ukrainer ist Kriegsflüchtling und ebenso wie die mit ihm in die Schweiz gekommene Ehefrau Hanna taubstumm. Im September gewann er an der ICCD World Deaf Team Chess Championships (Mannschafts-Weltmeisterschaft der Hörbehinderten) in der polnischen Hauptstadt Warschau mit der Ukraine hinter Kroatien die Silbermedaille.

Wir unterhielten uns mit Oleksii Musiienko über seine Erfahrungen mit der WM in Warschau und fragten ihn, warum er dem Schachklub Olten beigetreten ist und wie er sich trotz seines Handicaps in der Schweiz zurechtfindet.

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