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Olympiade in Chennai: Die beiden Schweizer Teams sind im Soll – die Schweizerinnen gar etwas darüber

Freut sich auf den morgigen Match gegen das als Nummer 16 gesetzte Indien III: Damen-Nationalcoach IM Milan Novkovic (rechts/im Gespräch mit dem deutschen Herren-Nationalcoach GM Jan Gustafsson). (Foto: Paul Meyer-Dunker/Deutscher Schachbund)

ma - Nach sechs von elf Runden liegen die Schweizer an der Olympiade im indischen Chennai, wo heute Donnerstag Ruhetag ist, als Startnummer 36 auf dem 50. und die Schweizerinnen als Startnummer 29 auf dem 21. Zwischenrang. Die beiden Nationalcoaches IM Milan Novkovic und FM Felix Hindermann ziehen eine positive Bilanz der ersten Halbzeit.

In den ersten sechs Runden hatten die Schweizerinnen gleich fünf Mal die Favoritenrolle inne. «Auch wenn unsere Gegnerinnen teilweise deutlich unterbewertet waren (viele junge Spielerinnen, die durch Corona nicht ausreichend Turniere gespielt haben), sind wir dieser Rolle vier Mal gerecht geworden und haben nur im Match Belgien unsere Gewinnchancen verpasst», bilanziert Milan Novkovic. «Im Match gegen das Top-10-Team Deutschland hatten wir zwischendurch gute Chancen, konnten sie aber nicht ausnützen.»

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5. Runde der Olympiade in Chennai: IM Oliver Kurmann Matchwinner beim Schweizer 2½:1½-Sieg gegen Singapur – am Mittwoch Nachbarderby gegen Frankreich (ab 11.30 Uhr live im Internet)

ma - Obwohl sie tags zuvor gewonnen hatten, trafen die beiden Schweizer Teams in der 5. Runde der Olympiade im indischen Chennai nochmals auf zwei gegnerische Nationen, die jeweils an allen vier Brettern weniger ELO-Punkte aufwiesen. Ganz so klar war die Sache dann allerdings nicht.

Die Schweizer schlugen Singapur (Nummer 56) nach einem hartumstrittenen Match dank des einzigen Siegs von IM Oliver Kurmann 2½:1½. GM Nico Georgiadis, GM Sebastian Bogner und IM Fabian Bänziger remisierten.

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4. Runde der Olympiade in Chennai: zwei Schweizer Siege zum Nationalfeiertag

ma - 24 Stunden nach ihren beiden Niederlagen gegen übermächtige Gegner(innen) schlugen die beiden Schweizer Teams in der 4. Runde der Olympiade im indischen Chennai zurück. Sie kamen am Schweizer Nationalfeiertag gegen zwei jeweils an allen vier Brettern ELO-schwächere Nationen zu ungefährdetem Siegen.

Die Schweizer gewannen gegen Kosovo (Nummer 71) ebenso 3:1 wie die Schweizerinnen gegen Algerien (61). Die Afrikanerinnen hatten zwar eine WGM, zwei WIM und eine WFM im Team, aber keine wies mehr als 2024 ELO auf.

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«SSZ» 4/22 erscheint in wenigen Tagen – mit SEM in Samnaun, dem Bieler Schachfestival und der Olympiade in Chennai als Schwerpunkten

ma - Die vierte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» dieses Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause konnten die Schweizer Einzelmeisterschaften Anfang Juli in Samnaun endlich wieder mit mehreren Kategorien durchgeführt werden. In «SSZ» 4/22 blicken wir mit Berichten and Analysen von Markus Regez zu den wichtigsten Partien auf die Titelkämpfe im Engadin zurück. Und Sie erfahren, wo und wann die nächstjährige SEM stattfindet.

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2. Runde der Olympiade in Chennai: erneut zwei klare Siege für die beiden Schweizer Teams – heute Sonntag ab 11.30 Uhr (live im Internet) Schweiz - Indien II (Herren) und Deutschland - Schweiz (Damen)

ma - Auch in der 2. Runde der Olympiade im indischen Chennai trafen die beiden Schweizer Teams auf an allen Brettern schwächer besetzte Gegner(innen) – und kamen wiederum zu zwei Siegen.

Die Herren gewannen gegen Jemen (Nummer 82) ebenso 3:1 wie die Damen gegen Nigeria (68). Einzig IM Oliver Kurmann und WIM Camille De Seroux mussten sich jeweils mit Schwarz geschlagen geben.

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6. Runde der Olympiade in Chennai: die Schweizer verlieren knapp gegen Frankreich – die Schweizerinnen schlagen Paraguay klar

ma - 1½:2½-Niederlage der Herren gegen das klar favorisierte Frankreich, 3:1-Sieg der Damen gegen das deutlich ELO-schwächere Paraguay – das ist die Schweizer Bilanz der 6. Runde an der Olympiade im indischen Chennai.

Um ein Haar hätte es gegen die als Nummer 15 gesetzten Franzosen zu einem Punktgewinn gereicht. Unglücksrabe bei der knappen Niederlage war IM Oliver Kurmann, der am vierten Brett als Einziger verlor, nachdem er tags zuvor beim 2½:1½-Sieg gegen Singapur als Einziger gewonnen hatte. Nico Georgiadis, Sebastian Bogner und Yannick Pelletier remisierten in drei Grossmeister-Duellen.

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FM Nikolas Pogan und Nicolas Vogelsanger gewinnen beim Zürichsee Acrevis Festival in Pfäffikon/SZ

ma - Das von total 88 Spieler(inne)n in zwei Kategorien bestrittene, zur Swisschesstour zählende Zürichsee Acrevis Festival in Pfäffikon/SZ sah FM Nikolas Pogan und Nicolas Vogelsanger als Sieger.

Der in Haag im Rheintal wohnhafte Deutsche Nicolas Pogan, Viertplatzierter im Nationalturnier an den diesjährigen Schweizer Einzelmeisterschaften in Samnaun, kam als Startnummer 3 des Opens A (1600–2399 ELO ebenso auf 5 Punkte aus sechs Runden wie Cédric Pahud (Epalinges/Nr. 5), Teimur Toktomushev (Veyrier/Nr. 1) und Christoph Drechsler (Zürich/Nr. 7).

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«Generation CHess» – Urs Fazis: «Als Neumitglied fühle ich mich im Schachklub sehr schnell integriert»

ma - 27 Jahre lang war Urs Fazis schachabstinent. 2021 entschied er sich zu einem Comeback und trat dem Schachklub Olten bei. Was ihn dazu bewogen hat und was ihm am SKO besonders gefällt, lesen Sie im folgenden Interview.

Wann und wie sind Sie zum Schach gekommen?

Urs Fazis: Meine Mutter brachte mir das Schachspiel bei, als ich etwa zehn Jahre alt war. Schon damals faszinierte mich die Unendlichkeit des Universums an Möglichkeiten und Optionen dieses strategischen und taktischen Spiels. Ende der 70er-Jahre erhielt ich einer der ersten Schachcomputer, die damals am Markt erhältlich waren: Chess Champion MK1. Dieses Gerät und seine Nachfolger wie beispielsweise Mephisto beschäftigten mich zweitweise Tag und Nacht. Ein Vereinsbeitritt kam damals für mich (noch) nicht in Frage, da mich Bewegungssportarten wie Fussball und Leichtathletik mehr interessierten.

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3. Runde der Olympiade in Chennai: Indien II und Deutschland waren zu stark für die Schweiz

ma - Nach ihren beiden Startsiegen mussten sich die beiden Schweizer Teams in der 3. Runde der Olympiade im indischen Chennai gegen übermächtige Gegner(innen) geschlagen geben.

Die Herren gingen gegen das aus Nachwuchsspielern bestehende Indien II (Nummer 11) leer aus und verloren 0:4. Allerdings war auch etwas Pech dabei, überschritt doch GM Yannick Pelletier in einer komplett ausgeglichenen Endspiel-Stellung gegen Jungstar GM Rameshbabu Praggnanandhaa die Zeit.

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Start zur Olympiade in Chennai – zwei glatte 4:0-Siege für die beiden Schweizer Teams

ma - Zum Auftakt der Olympiade im indischen Chennai kamen die beiden Schweizer Teams gegen deutlich schwächere Gegner aus Afrika zu ungefährdeten 4:0-Siegen – die Herren gegen Mauretanien, die Damen gegen Mosambik.

Beide Schweizer Mannschaften waren ihren Gegner(inne)n ratingmässig um Längen überlegen. Die vier Mauretanier wiesen zwischen 1825 und 1997 ELO auf. Stärkste Spielerin bei Mosambik war Vania Fausto Vilhete, die mit 1701 ELO kurioserweise den WIM-Titel trägt.

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Olympiade in Chennai: Die beiden Schweizer Teams sind im Soll – die Schweizerinnen gar etwas darüber

Freut sich auf den morgigen Match gegen das als Nummer 16 gesetzte Indien III: Damen-Nationalcoach IM Milan Novkovic (rechts/im Gespräch mit dem deutschen Herren-Nationalcoach GM Jan Gustafsson). (Foto: Paul Meyer-Dunker/Deutscher Schachbund)

ma - Nach sechs von elf Runden liegen die Schweizer an der Olympiade im indischen Chennai, wo heute Donnerstag Ruhetag ist, als Startnummer 36 auf dem 50. und die Schweizerinnen als Startnummer 29 auf dem 21. Zwischenrang. Die beiden Nationalcoaches IM Milan Novkovic und FM Felix Hindermann ziehen eine positive Bilanz der ersten Halbzeit.

In den ersten sechs Runden hatten die Schweizerinnen gleich fünf Mal die Favoritenrolle inne. «Auch wenn unsere Gegnerinnen teilweise deutlich unterbewertet waren (viele junge Spielerinnen, die durch Corona nicht ausreichend Turniere gespielt haben), sind wir dieser Rolle vier Mal gerecht geworden und haben nur im Match Belgien unsere Gewinnchancen verpasst», bilanziert Milan Novkovic. «Im Match gegen das Top-10-Team Deutschland hatten wir zwischendurch gute Chancen, konnten sie aber nicht ausnützen.»

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6. Runde der Olympiade in Chennai: die Schweizer verlieren knapp gegen Frankreich – die Schweizerinnen schlagen Paraguay klar

ma - 1½:2½-Niederlage der Herren gegen das klar favorisierte Frankreich, 3:1-Sieg der Damen gegen das deutlich ELO-schwächere Paraguay – das ist die Schweizer Bilanz der 6. Runde an der Olympiade im indischen Chennai.

Um ein Haar hätte es gegen die als Nummer 15 gesetzten Franzosen zu einem Punktgewinn gereicht. Unglücksrabe bei der knappen Niederlage war IM Oliver Kurmann, der am vierten Brett als Einziger verlor, nachdem er tags zuvor beim 2½:1½-Sieg gegen Singapur als Einziger gewonnen hatte. Nico Georgiadis, Sebastian Bogner und Yannick Pelletier remisierten in drei Grossmeister-Duellen.

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5. Runde der Olympiade in Chennai: IM Oliver Kurmann Matchwinner beim Schweizer 2½:1½-Sieg gegen Singapur – am Mittwoch Nachbarderby gegen Frankreich (ab 11.30 Uhr live im Internet)

ma - Obwohl sie tags zuvor gewonnen hatten, trafen die beiden Schweizer Teams in der 5. Runde der Olympiade im indischen Chennai nochmals auf zwei gegnerische Nationen, die jeweils an allen vier Brettern weniger ELO-Punkte aufwiesen. Ganz so klar war die Sache dann allerdings nicht.

Die Schweizer schlugen Singapur (Nummer 56) nach einem hartumstrittenen Match dank des einzigen Siegs von IM Oliver Kurmann 2½:1½. GM Nico Georgiadis, GM Sebastian Bogner und IM Fabian Bänziger remisierten.

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FM Nikolas Pogan und Nicolas Vogelsanger gewinnen beim Zürichsee Acrevis Festival in Pfäffikon/SZ

ma - Das von total 88 Spieler(inne)n in zwei Kategorien bestrittene, zur Swisschesstour zählende Zürichsee Acrevis Festival in Pfäffikon/SZ sah FM Nikolas Pogan und Nicolas Vogelsanger als Sieger.

Der in Haag im Rheintal wohnhafte Deutsche Nicolas Pogan, Viertplatzierter im Nationalturnier an den diesjährigen Schweizer Einzelmeisterschaften in Samnaun, kam als Startnummer 3 des Opens A (1600–2399 ELO ebenso auf 5 Punkte aus sechs Runden wie Cédric Pahud (Epalinges/Nr. 5), Teimur Toktomushev (Veyrier/Nr. 1) und Christoph Drechsler (Zürich/Nr. 7).

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4. Runde der Olympiade in Chennai: zwei Schweizer Siege zum Nationalfeiertag

ma - 24 Stunden nach ihren beiden Niederlagen gegen übermächtige Gegner(innen) schlugen die beiden Schweizer Teams in der 4. Runde der Olympiade im indischen Chennai zurück. Sie kamen am Schweizer Nationalfeiertag gegen zwei jeweils an allen vier Brettern ELO-schwächere Nationen zu ungefährdetem Siegen.

Die Schweizer gewannen gegen Kosovo (Nummer 71) ebenso 3:1 wie die Schweizerinnen gegen Algerien (61). Die Afrikanerinnen hatten zwar eine WGM, zwei WIM und eine WFM im Team, aber keine wies mehr als 2024 ELO auf.

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«Generation CHess» – Urs Fazis: «Als Neumitglied fühle ich mich im Schachklub sehr schnell integriert»

ma - 27 Jahre lang war Urs Fazis schachabstinent. 2021 entschied er sich zu einem Comeback und trat dem Schachklub Olten bei. Was ihn dazu bewogen hat und was ihm am SKO besonders gefällt, lesen Sie im folgenden Interview.

Wann und wie sind Sie zum Schach gekommen?

Urs Fazis: Meine Mutter brachte mir das Schachspiel bei, als ich etwa zehn Jahre alt war. Schon damals faszinierte mich die Unendlichkeit des Universums an Möglichkeiten und Optionen dieses strategischen und taktischen Spiels. Ende der 70er-Jahre erhielt ich einer der ersten Schachcomputer, die damals am Markt erhältlich waren: Chess Champion MK1. Dieses Gerät und seine Nachfolger wie beispielsweise Mephisto beschäftigten mich zweitweise Tag und Nacht. Ein Vereinsbeitritt kam damals für mich (noch) nicht in Frage, da mich Bewegungssportarten wie Fussball und Leichtathletik mehr interessierten.

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«SSZ» 4/22 erscheint in wenigen Tagen – mit SEM in Samnaun, dem Bieler Schachfestival und der Olympiade in Chennai als Schwerpunkten

ma - Die vierte Ausgabe der «Schweizerischen Schachzeitung» dieses Jahres ist im Druck und liegt in wenigen Tagen in Ihrem Briefkasten.

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause konnten die Schweizer Einzelmeisterschaften Anfang Juli in Samnaun endlich wieder mit mehreren Kategorien durchgeführt werden. In «SSZ» 4/22 blicken wir mit Berichten and Analysen von Markus Regez zu den wichtigsten Partien auf die Titelkämpfe im Engadin zurück. Und Sie erfahren, wo und wann die nächstjährige SEM stattfindet.

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3. Runde der Olympiade in Chennai: Indien II und Deutschland waren zu stark für die Schweiz

ma - Nach ihren beiden Startsiegen mussten sich die beiden Schweizer Teams in der 3. Runde der Olympiade im indischen Chennai gegen übermächtige Gegner(innen) geschlagen geben.

Die Herren gingen gegen das aus Nachwuchsspielern bestehende Indien II (Nummer 11) leer aus und verloren 0:4. Allerdings war auch etwas Pech dabei, überschritt doch GM Yannick Pelletier in einer komplett ausgeglichenen Endspiel-Stellung gegen Jungstar GM Rameshbabu Praggnanandhaa die Zeit.

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2. Runde der Olympiade in Chennai: erneut zwei klare Siege für die beiden Schweizer Teams – heute Sonntag ab 11.30 Uhr (live im Internet) Schweiz - Indien II (Herren) und Deutschland - Schweiz (Damen)

ma - Auch in der 2. Runde der Olympiade im indischen Chennai trafen die beiden Schweizer Teams auf an allen Brettern schwächer besetzte Gegner(innen) – und kamen wiederum zu zwei Siegen.

Die Herren gewannen gegen Jemen (Nummer 82) ebenso 3:1 wie die Damen gegen Nigeria (68). Einzig IM Oliver Kurmann und WIM Camille De Seroux mussten sich jeweils mit Schwarz geschlagen geben.

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Start zur Olympiade in Chennai – zwei glatte 4:0-Siege für die beiden Schweizer Teams

ma - Zum Auftakt der Olympiade im indischen Chennai kamen die beiden Schweizer Teams gegen deutlich schwächere Gegner aus Afrika zu ungefährdeten 4:0-Siegen – die Herren gegen Mauretanien, die Damen gegen Mosambik.

Beide Schweizer Mannschaften waren ihren Gegner(inne)n ratingmässig um Längen überlegen. Die vier Mauretanier wiesen zwischen 1825 und 1997 ELO auf. Stärkste Spielerin bei Mosambik war Vania Fausto Vilhete, die mit 1701 ELO kurioserweise den WIM-Titel trägt.

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