Newsarchiv Schachbund

Schweizer Start zur FIDE On­line-Olym­pia­de nach Papierform: ein Sieg und zwei Niederlagen

IM Gabriel Gähwiler ist an der FIDE Online-Olympiade als einziger Schweizer noch ungeschlagen.

ma - ELO-Zahlen sagen auch in virtuell ausgetragenen Turnieren etwas aus: Zum Auftakt der 2. FIDE On­line-Olym­pia­de schlugen die Schweizer(innen) im Pool B der 2. Division erst den schwächer eingestuften Irak, verloren dann aber gegen die favorisierten Österreich und Lettland.

Nach dem 4:2-Erfolg gegen den Irak im Eröffnungsmatch setzte es gegen das topgesetzte und an allen sechs Brettern besser besetzte Österreich – das in der Startrunde überraschend gegen Usbekistan 2½:3½ verloren hatte – eine 1½:4½-Niederlage ab.

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SMM: Start zur neuen Nationalliga-A-Saison – klare Siege für die Top-Favoriten – IM Buss schlägt GM Kosteniuk, IM Forster gewinnt gegen GM Bogner

ma - In der Nationalliga-A-Startrunde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) kam es gleich fünfmal zum Aufeinandertreffen zwischen Teams aus der ersten und der zweiten Hälfte der Startrangliste. Dabei behielten die vier Topfavoriten klar die Oberhand. Riehen schlug den nur mit sechs Spielern angetretenen Aufsteiger Bodan Kreuzlingen 7½:½. Genf bezwang den zweiten Neuling Trubschachen 6:2. Zürich (gegen Echallens) und Luzern (gegen Wollishofen) feierten jeweils 5½:2½-Siege.

Das einzige 4:4-Unentschieden gab es zwischen Réti Zürich (Nummer 8) und Winterthur (5) – den beiden am nächsten beieinanderliegenden Mannschaften. Den entscheidenden Punkt für die Zürcher sicherte in diesem live auf der Website des Schweizerischen Schachbundes ausgetragenen spektakulären Match ohne ein einziges Unentschieden (den Sie hier nachverfolgen können) Captain FM Jonas Wyss höchstpersönlich. Beim Stand von 3:4 holte er gegen IM Martin Ballmann den ganzen Punkt. Vor einer Woche hatte der Bundesmeister von 2009 bereits im Team-Cup mit GM Boris Schatalbaschew einen stärkeren Gegner geschlagen.

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SMM: Start zur 1. Liga – heute Sonntag um 12.30 Uhr NLA-Match Réti - Winterthur live im Internet

ma - Nach den ersten Wochentagspielen nahm die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM), die wegen der Corona-Pandemie in der zweiten Jahreshälfte ausgetragen wird, gestern Samstag mit der 1.-Liga-Startrunde richtig Fahrt auf.

Die vier NLB-Absteiger wiesen in der Auftaktrunde eine 50-Prozent-Bilanz auf. Als einziges Team gewann Zürich II (3½:2½ gegen Sprengschach Wil/SG). Luzern II (gegen Winterthur IV) und Schwarz-Weiss Bern II (im Stadtrivalen-Duell gegen Bern) starteten mit einem 3:3-Unentschieden, während Court das Jura-Derby gegen Echiquier Bruntrutain Porrentruy 2½:3½ verlor.

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Start zur Europameisterschaft in Reykjavik: Nicolas Küng schlägt Grossmeister Tiger Hillarp Persson!

ma - An der Europameisterschaft in der isländischen Hauptstadt Reykjavik ist unter den 180 Teilnehmern mit Nicolas Küng nur ein Schweizer am Start – doch der sorgte zum Auftakt gleich für eine veritable Sensation.

Der 2005 ELO-Punkte aufweisende 23-jährige Surseer schlug als Nummer 142 der Gesetztenliste in der Startrunde keinen Geringeren als den 538 ELO mehr aufweisenden, 27 Jahre älteren und als Nummer 52 gestarteten schwedischen Grossmeister Tiger Hillarp Persson!

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Team-Cup: zwei Réti-Mannschaften im Viertelfinal – FM Jonas Wyss schlägt GM Boris Schatalbaschew! – neu mit Viertelfinal-Paarungen

ma - 45 Wochen nach der letzten Runde wurde der wegen der Corona-Pandemie unterbrochene letzte Team-Cup in der Geschichte des Schweizer Schachs mit den Achtelfinals fortgesetzt. Dabei erreichten gleich zwei Mannschaften des ASK Réti Zürich die Runde der letzten acht.

Damit sich Réti Haruurara gegen Aquile di Lugano durchsetzte, brauchte es allerdings einen Coup von FM Jonas Wyss. Der Bundesmeister von 2009 schlug mit Schwarz den 240 ELO mehr aufweisenden dänischen Grossmeister Boris Schatalbaschew. Dieser Überraschungssieg war doppelt wertvoll, weil beim Schlussstand von 2:2 das erste Brett den Ausschlag zugunsten der Zürcher gab.

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FIDE On­line-Olym­pia­de: die Schweiz startet morgen Donnerstag um 12 Uhr gegen den Irak – Partien live im Internet

ma - Zum Auftakt der 2. FIDE On­line-Olym­pia­de trifft das im Pool B der 2. Division als Nummer 6 gesetzte Schweizer Team morgen Donnerstag um 12 Uhr auf den Irak (Nr. 9).

Eine Stunde später bekommen es die Schweizer(innen) mit dem topgesetzten Österreich zu tun und um 14 Uhr mit dem als Nummer 2 startenden Lettland – ein happiges Programm also gleich am ersten Tag. Die Partien werden auf Chess24 live übertragen.

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Chess Festival in Innsbruck: erste IM-Norm für FM Noah Fecker (17)

ma - Im Open A des Chess Festivals im österreichischen Innsbruck holte FM Noah Fecker seine erste IM-Norm. Der in Eggersriet wohnhafte 17-jährige St. Galler totalisierte 6½ Punkte aus neun Runden. Als Startnummer 23 belegte er mit einer ELO-Performance von 2466 (141 über seinem eigenen Rating) den ausgezeichneten 5. Rang hinter GM Raunak Sadhwani (Ind/8 Punkte), FM Fulvio Zamengo (It/7), FM Mike Ivanov (Ka/6½) und GM Markus Ragger (Ö/6½).

Der dreifache Schweizer Nachwuchsmeister (2016 U12, 2017 U14, 2018 U16) blieb in Innsbruck mit vier Siegen und fünf Unentschieden ungeschlagen. Er remisierte sowohl gegen die beiden Grossmeister Markus Ragger und Cyril Marcelin (Fr/20.) als auch gegen IM Christian Köpke (D/12.).

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Nguyen Ly folgt auf Christine Zoppas

ma - Als Nachfolger von Christine Zoppas hat der Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes (SSB) Nguyen Ly zum neuen Leiter der Fachstelle Nachwuchsförderung und Ausbildung gewählt. Der 43-jährige Berner tritt sein Amt am 15. September an.

Nguyen Ly ist zu 40 Prozent für den SSB tätig. Neben seinen Kernaufgaben im Nachwuchs- und Ausbildungssektor, zu denen insbesondere auch das Kurswesen und die Schiedsrichterkommission gehören, amtiert er als Stellvertreter von SSB-Geschäftsführer Oliver Marti. Dessen Pensum wurde nach Christine Zoppas Abgang auf 80 Prozent erhöht. Zudem übernimmt Nguyen Ly die Leitung der Schweizerischen Einzelmeisterschaften (SEM)

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«Ich hätte mir in jungen Jahren kein besseres Lehrmittel wünschen können»

ma - Als erster Schweizer Grossmeister lanciert der 44-jährige Yannick Pelletier im kommenden September seine eigene Schach-Akademie – die Swiss Masters Chess Academy (SMCA). Wir unterhielten uns mit dem sechsfachen Schweizer Meister, der seit 2018 auch den Titel eines FIDE Senior Trainers trägt, über die Zielsetzungen und Module seines interessanten Projekts.

Wie ist die Idee der SMCA entstanden?

Yannick Pelletier: Die Idee ist schon ziemlich alt. Schachtrainer bin ich eigentlich fast schon seit dem Beginn meiner Profikarriere gewesen. Unterrichtet habe ich sowohl in Gruppen (wie beispielsweise von 1998 bis etwa 2002 bei der Jugendgruppe der Romandie im Auftrag des SSB) als auch individuell (wie zum Beispiel mit Florian Jenni von 1997 bis 2000). Als ich zu den Top 100 der Welt gehörte, sagte ich mir dann, ich sollte irgendwann eine Schachschule gründen und leiten. Damals war es natürlich nicht realisierbar, da ich auf hohem Niveau noch intensiv spielte. Aber seitdem ich Vater geworden bin, habe ich mich immer mehr für Fragen der Kindererziehung interessiert, und das Projekt nahm langsam konkrete Formen an.

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2. On­line-Olym­pia­de mit elfköpfigem Schweizer Team

ma - Nach der Premiere im vergangenen Jahr nimmt die Schweiz auch an der zweiten vom Weltschach­bund FIDE or­ga­ni­sierten, 155 Teams umfassenden und seit dem 13. Au­gust bis am 15. September stattfindenden On­line-Olym­pia­de teil – allerdings mit einer deutlich schwächeren Mannschaft als 2021.

Für das elf­köp­fi­ge Schwei­zer Team wurden GM Sebastian Bogner (Zürich), IM Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ), IM Gabriel Gähwiler (Neftenbach), FM Davide Arcuti (Luzern), FM Noah Fecker (Eggersriet/Junioren-Brett), FM Theo Stijve (Villars-sur-Glâne/Junioren-Brett), Gohar Tamrazyan (Erlinsbach/AG), Gilda Thode (Grafstal), Nathalie Pellicoro (Zollikofen), Olga Kurapova (Walenstadt) und Yongzhe Zhuang (Zürich/Juniorinnen-Brett) selektioniert. Als Mannschaftsleiter amtiert der Schweizer Damen-Nationalcoach IM Milan Novkovic.

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Schweizer Start zur FIDE On­line-Olym­pia­de nach Papierform: ein Sieg und zwei Niederlagen

IM Gabriel Gähwiler ist an der FIDE Online-Olympiade als einziger Schweizer noch ungeschlagen.

ma - ELO-Zahlen sagen auch in virtuell ausgetragenen Turnieren etwas aus: Zum Auftakt der 2. FIDE On­line-Olym­pia­de schlugen die Schweizer(innen) im Pool B der 2. Division erst den schwächer eingestuften Irak, verloren dann aber gegen die favorisierten Österreich und Lettland.

Nach dem 4:2-Erfolg gegen den Irak im Eröffnungsmatch setzte es gegen das topgesetzte und an allen sechs Brettern besser besetzte Österreich – das in der Startrunde überraschend gegen Usbekistan 2½:3½ verloren hatte – eine 1½:4½-Niederlage ab.

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FIDE On­line-Olym­pia­de: die Schweiz startet morgen Donnerstag um 12 Uhr gegen den Irak – Partien live im Internet

ma - Zum Auftakt der 2. FIDE On­line-Olym­pia­de trifft das im Pool B der 2. Division als Nummer 6 gesetzte Schweizer Team morgen Donnerstag um 12 Uhr auf den Irak (Nr. 9).

Eine Stunde später bekommen es die Schweizer(innen) mit dem topgesetzten Österreich zu tun und um 14 Uhr mit dem als Nummer 2 startenden Lettland – ein happiges Programm also gleich am ersten Tag. Die Partien werden auf Chess24 live übertragen.

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SMM: Start zur neuen Nationalliga-A-Saison – klare Siege für die Top-Favoriten – IM Buss schlägt GM Kosteniuk, IM Forster gewinnt gegen GM Bogner

ma - In der Nationalliga-A-Startrunde der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) kam es gleich fünfmal zum Aufeinandertreffen zwischen Teams aus der ersten und der zweiten Hälfte der Startrangliste. Dabei behielten die vier Topfavoriten klar die Oberhand. Riehen schlug den nur mit sechs Spielern angetretenen Aufsteiger Bodan Kreuzlingen 7½:½. Genf bezwang den zweiten Neuling Trubschachen 6:2. Zürich (gegen Echallens) und Luzern (gegen Wollishofen) feierten jeweils 5½:2½-Siege.

Das einzige 4:4-Unentschieden gab es zwischen Réti Zürich (Nummer 8) und Winterthur (5) – den beiden am nächsten beieinanderliegenden Mannschaften. Den entscheidenden Punkt für die Zürcher sicherte in diesem live auf der Website des Schweizerischen Schachbundes ausgetragenen spektakulären Match ohne ein einziges Unentschieden (den Sie hier nachverfolgen können) Captain FM Jonas Wyss höchstpersönlich. Beim Stand von 3:4 holte er gegen IM Martin Ballmann den ganzen Punkt. Vor einer Woche hatte der Bundesmeister von 2009 bereits im Team-Cup mit GM Boris Schatalbaschew einen stärkeren Gegner geschlagen.

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Chess Festival in Innsbruck: erste IM-Norm für FM Noah Fecker (17)

ma - Im Open A des Chess Festivals im österreichischen Innsbruck holte FM Noah Fecker seine erste IM-Norm. Der in Eggersriet wohnhafte 17-jährige St. Galler totalisierte 6½ Punkte aus neun Runden. Als Startnummer 23 belegte er mit einer ELO-Performance von 2466 (141 über seinem eigenen Rating) den ausgezeichneten 5. Rang hinter GM Raunak Sadhwani (Ind/8 Punkte), FM Fulvio Zamengo (It/7), FM Mike Ivanov (Ka/6½) und GM Markus Ragger (Ö/6½).

Der dreifache Schweizer Nachwuchsmeister (2016 U12, 2017 U14, 2018 U16) blieb in Innsbruck mit vier Siegen und fünf Unentschieden ungeschlagen. Er remisierte sowohl gegen die beiden Grossmeister Markus Ragger und Cyril Marcelin (Fr/20.) als auch gegen IM Christian Köpke (D/12.).

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SMM: Start zur 1. Liga – heute Sonntag um 12.30 Uhr NLA-Match Réti - Winterthur live im Internet

ma - Nach den ersten Wochentagspielen nahm die Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft (SMM), die wegen der Corona-Pandemie in der zweiten Jahreshälfte ausgetragen wird, gestern Samstag mit der 1.-Liga-Startrunde richtig Fahrt auf.

Die vier NLB-Absteiger wiesen in der Auftaktrunde eine 50-Prozent-Bilanz auf. Als einziges Team gewann Zürich II (3½:2½ gegen Sprengschach Wil/SG). Luzern II (gegen Winterthur IV) und Schwarz-Weiss Bern II (im Stadtrivalen-Duell gegen Bern) starteten mit einem 3:3-Unentschieden, während Court das Jura-Derby gegen Echiquier Bruntrutain Porrentruy 2½:3½ verlor.

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Nguyen Ly folgt auf Christine Zoppas

ma - Als Nachfolger von Christine Zoppas hat der Zentralvorstand des Schweizerischen Schachbundes (SSB) Nguyen Ly zum neuen Leiter der Fachstelle Nachwuchsförderung und Ausbildung gewählt. Der 43-jährige Berner tritt sein Amt am 15. September an.

Nguyen Ly ist zu 40 Prozent für den SSB tätig. Neben seinen Kernaufgaben im Nachwuchs- und Ausbildungssektor, zu denen insbesondere auch das Kurswesen und die Schiedsrichterkommission gehören, amtiert er als Stellvertreter von SSB-Geschäftsführer Oliver Marti. Dessen Pensum wurde nach Christine Zoppas Abgang auf 80 Prozent erhöht. Zudem übernimmt Nguyen Ly die Leitung der Schweizerischen Einzelmeisterschaften (SEM)

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Start zur Europameisterschaft in Reykjavik: Nicolas Küng schlägt Grossmeister Tiger Hillarp Persson!

ma - An der Europameisterschaft in der isländischen Hauptstadt Reykjavik ist unter den 180 Teilnehmern mit Nicolas Küng nur ein Schweizer am Start – doch der sorgte zum Auftakt gleich für eine veritable Sensation.

Der 2005 ELO-Punkte aufweisende 23-jährige Surseer schlug als Nummer 142 der Gesetztenliste in der Startrunde keinen Geringeren als den 538 ELO mehr aufweisenden, 27 Jahre älteren und als Nummer 52 gestarteten schwedischen Grossmeister Tiger Hillarp Persson!

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«Ich hätte mir in jungen Jahren kein besseres Lehrmittel wünschen können»

ma - Als erster Schweizer Grossmeister lanciert der 44-jährige Yannick Pelletier im kommenden September seine eigene Schach-Akademie – die Swiss Masters Chess Academy (SMCA). Wir unterhielten uns mit dem sechsfachen Schweizer Meister, der seit 2018 auch den Titel eines FIDE Senior Trainers trägt, über die Zielsetzungen und Module seines interessanten Projekts.

Wie ist die Idee der SMCA entstanden?

Yannick Pelletier: Die Idee ist schon ziemlich alt. Schachtrainer bin ich eigentlich fast schon seit dem Beginn meiner Profikarriere gewesen. Unterrichtet habe ich sowohl in Gruppen (wie beispielsweise von 1998 bis etwa 2002 bei der Jugendgruppe der Romandie im Auftrag des SSB) als auch individuell (wie zum Beispiel mit Florian Jenni von 1997 bis 2000). Als ich zu den Top 100 der Welt gehörte, sagte ich mir dann, ich sollte irgendwann eine Schachschule gründen und leiten. Damals war es natürlich nicht realisierbar, da ich auf hohem Niveau noch intensiv spielte. Aber seitdem ich Vater geworden bin, habe ich mich immer mehr für Fragen der Kindererziehung interessiert, und das Projekt nahm langsam konkrete Formen an.

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Team-Cup: zwei Réti-Mannschaften im Viertelfinal – FM Jonas Wyss schlägt GM Boris Schatalbaschew! – neu mit Viertelfinal-Paarungen

ma - 45 Wochen nach der letzten Runde wurde der wegen der Corona-Pandemie unterbrochene letzte Team-Cup in der Geschichte des Schweizer Schachs mit den Achtelfinals fortgesetzt. Dabei erreichten gleich zwei Mannschaften des ASK Réti Zürich die Runde der letzten acht.

Damit sich Réti Haruurara gegen Aquile di Lugano durchsetzte, brauchte es allerdings einen Coup von FM Jonas Wyss. Der Bundesmeister von 2009 schlug mit Schwarz den 240 ELO mehr aufweisenden dänischen Grossmeister Boris Schatalbaschew. Dieser Überraschungssieg war doppelt wertvoll, weil beim Schlussstand von 2:2 das erste Brett den Ausschlag zugunsten der Zürcher gab.

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2. On­line-Olym­pia­de mit elfköpfigem Schweizer Team

ma - Nach der Premiere im vergangenen Jahr nimmt die Schweiz auch an der zweiten vom Weltschach­bund FIDE or­ga­ni­sierten, 155 Teams umfassenden und seit dem 13. Au­gust bis am 15. September stattfindenden On­line-Olym­pia­de teil – allerdings mit einer deutlich schwächeren Mannschaft als 2021.

Für das elf­köp­fi­ge Schwei­zer Team wurden GM Sebastian Bogner (Zürich), IM Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ), IM Gabriel Gähwiler (Neftenbach), FM Davide Arcuti (Luzern), FM Noah Fecker (Eggersriet/Junioren-Brett), FM Theo Stijve (Villars-sur-Glâne/Junioren-Brett), Gohar Tamrazyan (Erlinsbach/AG), Gilda Thode (Grafstal), Nathalie Pellicoro (Zollikofen), Olga Kurapova (Walenstadt) und Yongzhe Zhuang (Zürich/Juniorinnen-Brett) selektioniert. Als Mannschaftsleiter amtiert der Schweizer Damen-Nationalcoach IM Milan Novkovic.

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