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Nationalliga-A-Showdown in Regensdorf: IM Werner Hug hätte gegen IM Richard Forster ein Remis reklamieren können…

IM Werner Hug beweist sportliche Grösse: «Winterthur ist verdientermassen Meister geworden.»

ma - Die Schlussphase der diesjährigen Nationalliga-A-Meisterschaft verlief so spannend wie kaum zuvor. Erst in der allerletzten Partie der gesamten Saison fiel die Entscheidung um den Titel zugunsten von Winterthur, als IM Richard Forster gegen IM Werner Hug nach 73 Zügen gewann. Nun bekommt – wie nachträgliche Partieanalysen ergeben haben – das NLA-Finale eine zusätzliche dramatische Note. Werner Hug hätte nämlich im 41. Zug dreifache Stellungswiederholung reklamieren und damit der SG Zürich die Titelverteidigung sichern können.

«Ich war komplett überrascht, als ich tags darauf in den Ferien davon erfahren habe», sagt Richard Forster. «Am Brett war ich mir dessen nicht bewusst. Sonst hätte ich natürlich einen anderen Zug gespielt und meinen Plan, auf Gewinn zu spielen, anderweitig fortzugesetzt.» Auch Werner Hug hat die dreifache Stellungswiederholung nach dem 35., 37. und 41. Zug erst in der Heimanalyse bemerkt. «Sonst hätte ich das Remis natürlich beantragt, denn ich taxierte die Stellung zum damaligen Zeitpunkt für mich bereits als verloren.»

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Monatsinterview mit Markus Regez: «Ich bin Tag für Tag dran, diesen Trend zu stoppen»

kg - Der Verantwortliche für das Juniorenkader des Schweizerischen Schachbundes (SSB) und regelmässige Partiekommentator in der «Schweizerischen Schachzeitung» studierte Philosophie an der Uni Zürich, lebt in Küsnacht und führt dort als diplomierter FIDE-Trainer eine erfolgreiche Schachschule.

Ihre Schachschule feiert nächstens ihr Fünf-Jahr-Jubiläum, herzliche Gratulation. Was ist ihr Erfolgsgeheimnis?

Ich denke, es ist meine eigene Liebe zum Schach, die mich antreibt, möglichst viele Menschen für dieses phantastische Spiel zu begeistern. Und der Funke springt auf die meisten über!

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Club d'échecs de Nyon: L’ancien champion du monde Vladimir Kramnik est l’invité des 100 ans du Club d‘échecs de Nyon

sct - Le Club d’échecs de Nyon marque ses 100 ans par un Jubilé dont le point d’orgue est une manifestation de trois jours, du 23 au 25 septembre, à la Salle de la Colombière au coeur de la Vieille-ville. L’invité principal de cet événement est l’ancien champion du monde Vladimir Kramnik.

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Monatsinterview mit Walter Bichsel: «Schach lässt sich nicht beherrschen, sondern nur geniessen»

kg - Der auf die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Schachbundes (SSB) im vergangenen Juni zurückgetretene Walter Bichsel war im Zentralvorstand für das Ressort Spitzenschach zuständig. Er studierte Mathematik an der ETH Zürich, promovierte mit einer Arbeit in reiner Mathematik und war als Entwickler und Projektmanager in einer weltweit agierenden Softwarefirma tätig. Heute befindet er sich im Teilruhestand und arbeitet nebenamtlich noch als Dozent und Berater.

Welche Schachfigur spiegelt ihren Charakter am besten wider und weshalb?

Die Aussicht, als Figur herumgeschoben zu werden, gefällt mir gar nicht! Wenn schon, dann passt am ehesten die Geradlinigkeit der Türme, selbst wenn das oft etwas schwerfällig wirkt und zuweilen in Sturheit ausarten kann.

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