Newsarchiv Schachbund

3. Runde der Team-EM in Hersonissos: Schweizer verlieren gegen die Türkei – erster Sieg für die Schweizerinnen

Erster Einsatz, erster Sieg: Maria Heinatz.

ma - An der Mannschafts-Europameisterschaft in Hersonissos kamen die Schweizerinnen in der 3. Runde gegen das etwas schwächere Montenegro zu ihrem ersten Sieg (2½:1½). Die Schweizer hingegen mussten sich der an allen vier Brettern stärker besetzten Türkei 1:3 geschlagen geben.

Für die Wende im Schweizer Damen-Match sorgten die an den beiden hinteren Brettern spielenden WFM Laura Stoeri und – bei ihrem ersten Einsatz an Stelle ihrer Mutter Gundula – Maria Heinatz. Sie gewannen nach einem ½:1½-Rückstand (Remis WFM Lena Georgescu, Niederlage WFM Camille de Seroux) ihre beiden Partien.

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Daniel Fischer (13) schlägt erstmals einen Grossmeister!

ma - In der Startrunde der Offenen Internationalen Bayerischen Meisterschaft auf dem Gut Kaltenbrunn am Tegernsee schlug der 13-jährige Daniel Fischer (Pfäffikon/SZ) mit dem 19 Jahre älteren und 447 ELO-Punkte mehr aufweisenden Bulgaren Momchil Nikolow erstmals einen Grossmeister.

Seinen Premieren-Sieg gegen einen GM realisierte der für die Nationalliga-B-Equipe der SG Zürich spielende dreifache Schweizer Nachwuchsmeister (2013 U10, 2014 und 2015 U12) mit Weiss nach 49 Zügen.

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Auftakt zur Team-EM in Hersonissos: zwei 1:3-Niederlagen für die Schweizer Teams

ma - In der Eröffnungsrunde der in Hersonissos auf der griechischen Insel Kreta stattfindenden und über neun Runden führenden Mannschafts-Europameisterschaft gab es für die beiden als Nummer 26 gestarteten Schweizer Teams gegen zwei starke Gegner die erwarteten Niederlagen.

Beide Teams verloren 1:3. Die Schweizer gegen den als Nummer 6 gesetzten und damit zum erweiterten Favoritenkreis gehörenden Olympiasieger von 2006, 2008 und 2012, Armenien, der noch ohne seinen Topstar GM Lewon Aronjan (Nummer 2 der Weltrangliste) antrat – die Schweizerinnen gegen die als Nummer 10 gesetzte Türkei. An allen acht Brettern waren die Gegner(innen) stärker.

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Mannschafts-Europameisterschaft in Hersonissos (28. Oktober bis 6. November): beide Schweizer Teams starten als Nummer 26

ma - Bei der vom 28. Oktober bis 6. November in Hersonissos auf der griechischen Insel Kreta stattfindenden und über neun Runden führenden Mannschafts-Europameisterschaft starten beide Schweizer Teams als Nummer 26.

Die von IM Martin Ballmann gecoachte und von GM Iossif Dorfman trainierte Schweizer Herren-Equipe spielt mit den vier Grossmeistern Yannick Pelletier (amtierender Schweizer Meister), Sebastian Bogner, Nico Georgiadis und Florian Jenni (er ersetzt den aus gesundheitlichen Gründen verzichtenden GM Noël Studer) sowie dem Internationalen Meister Oliver Kurmann.

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SMM: St. Gallen steigt als Ostgruppen-Sieger in die Nationalliga A auf – Favoritensterben in der Westgruppe – noch sieben Teams abstiegsgefährdet

ma - St. Gallen steigt in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) zum zweiten Mal nach 2001 in die Nationalliga A auf. Die Ostschweizer, die 2015 überraschend aus der Nationalliga B abgestiegen und nur ein Jahr später wieder zurückgekehrt waren, schafften damit den direkten Durchmarsch von der 1. Liga in die oberste Spielklasse.

St. Gallens Sieg in der NLB-Ostgruppe steht bereits vor der Schlussrunde am Sonntag fest. Während die St. Galler in der 8. Runde am Samstag gegen Tribschen 5:3 gewannen, verlor der einzig verbliebene Aufstiegskonkurrent Baden gegen Luzern II mit dem gleichen Resultat. Damit vergrösserte St. Gallen seinen Vorsprung auf Baden auf 4 Punkte und kann nicht mehr eingeholt werden.

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2. Runde der Team-EM in Hersonissos: GM Yannick Pelletier führt die Schweiz zum ersten Sieg – 2½:1½ gegen Belgien – Schweizerinnen verlieren unglücklich

ma - In der 2. Runde der Mannschafts-Europameisterschaft in Hersonissos kamen die Schweizer gegen das an allen vier Brettern schwächer besetzte Belgien dank Teamleader GM Yannick Pelletier zu ihrem ersten Sieg.

Der amtierende Schweizer Meister gewann beim Stand von 1½:1½ (Sieg IM Oliver Kurmann/Remis GM Florian Jenni) die entscheidende Partie am ersten Brett mit Schwarz gegen IM François Godart nach 62 Zügen.

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Wollishofen II, Réti Zürich II, Therwil und Biel sowie Sion als «Lucky Looser» steigen in die Nationalliga B auf – Neuenburg zieht sich in die 1. Liga zurück

ma - Wollishofen II, Réti Zürich II, Therwil, Biel und Sion steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die Nationalliga B auf. Fünf Aufsteiger sind es in diesem Jahr deshalb, weil Nationalliga-A-Absteiger Neuenburg freiwillig den Gang in die 1. Liga antritt und deshalb in der NLB ein Platz frei wird.

Profiteur von Neuenburgs Rückzug ist Sion, das als knappster Verlierer («Lucky Looser») der vier Aufstiegsspiele 1. Liga/Nationalliga B zusätzlich aufsteigen kann. Die Walliser verloren gegen Therwil 3½:4½. Deutlich klarer gingen die drei anderen Duelle aus. Wollishofen II schlug Pfäffikon/ZH gleich 6½:1½, Réti gewann gegen Chur 6:2, und Biel setzte sich gegen Genf II 5½:2½ durch.

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Accentus-Förderpreis: Gesucht wird der Schachlehrer oder die Schachlehrerin des Jahres 2017

- Der Schweizerische Schachbund (SSB) verleiht 2017 erstmals den «Accentus-Förderpreis für den Schachlehrer/die Schachlehrerin des Jahres». Ziel ist es, eine grössere Wertschätzung der Schachlehrer(innen) in der Öffentlichkeit zu erreichen, deren Leistungen zu honorieren und den Lehrkräftenachwuchs zu motivieren.

Ausgezeichnet werden sollen ein(e) Lehrer(in), der/die noch aktiv im Schuldienst sind oder Jugendschachleiter(innen), in einem oder mehreren Vereinen bzw. an einer oder mehreren (Schach-)Schulen über mehr als drei Jahre hinweg Schülern Schach beibringt, sie trainiert und sich um das Schul- und Vereinsschach in ihrer Region verdient gemacht hat.

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St. Gallen und Echallens steigen in die Nationalliga A auf – Olten, Schwarz-Weiss Bern, Bern und Bois-Gentil Genf steigen in die 1. Liga ab – IM-Norm für Simon Stoeri

ma - St. Gallen und Echallens steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die Nationalliga A auf. Für die Ostschweizer, die 2015 überraschend aus der Nationalliga B abgestiegen und nur ein Jahr später wieder zurückgekehrt waren, ist es der zweite Aufstieg in die oberste Spielklasse nach 2001. Echallens hingegen kehrt nach nur einer Saison wieder in die NLA zurück.

St. Gallens direkter Durchmarsch von der 1. Liga in die Nationalliga A stand bereits vor der Schlussrunde am Sonntag fest. Während die St. Galler in der 8. Runde der NLB-Ostgruppe gegen Tribschen 5:3 gewannen, verlor der einzig verbliebene Aufstiegskonkurrent Baden gegen Luzern II mit dem gleichen Resultat. Seine erfolgreiche Saison krönte St. Gallen mit einem 4½:3½-Sieg gegen Wettswil in der Schlussrunde.

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Nationalliga-A-Showdown in Regensdorf: IM Werner Hug hätte gegen IM Richard Forster ein Remis reklamieren können…

ma - Die Schlussphase der diesjährigen Nationalliga-A-Meisterschaft verlief so spannend wie kaum zuvor. Erst in der allerletzten Partie der gesamten Saison fiel die Entscheidung um den Titel zugunsten von Winterthur, als IM Richard Forster gegen IM Werner Hug nach 73 Zügen gewann. Nun bekommt – wie nachträgliche Partieanalysen ergeben haben – das NLA-Finale eine zusätzliche dramatische Note. Werner Hug hätte nämlich im 41. Zug dreifache Stellungswiederholung reklamieren und damit der SG Zürich die Titelverteidigung sichern können.

«Ich war komplett überrascht, als ich tags darauf in den Ferien davon erfahren habe», sagt Richard Forster. «Am Brett war ich mir dessen nicht bewusst. Sonst hätte ich natürlich einen anderen Zug gespielt und meinen Plan, auf Gewinn zu spielen, anderweitig fortzugesetzt.» Auch Werner Hug hat die dreifache Stellungswiederholung nach dem 35., 37. und 41. Zug erst in der Heimanalyse bemerkt. «Sonst hätte ich das Remis natürlich beantragt, denn ich taxierte die Stellung zum damaligen Zeitpunkt für mich bereits als verloren.»

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3. Runde der Team-EM in Hersonissos: Schweizer verlieren gegen die Türkei – erster Sieg für die Schweizerinnen

Erster Einsatz, erster Sieg: Maria Heinatz.

ma - An der Mannschafts-Europameisterschaft in Hersonissos kamen die Schweizerinnen in der 3. Runde gegen das etwas schwächere Montenegro zu ihrem ersten Sieg (2½:1½). Die Schweizer hingegen mussten sich der an allen vier Brettern stärker besetzten Türkei 1:3 geschlagen geben.

Für die Wende im Schweizer Damen-Match sorgten die an den beiden hinteren Brettern spielenden WFM Laura Stoeri und – bei ihrem ersten Einsatz an Stelle ihrer Mutter Gundula – Maria Heinatz. Sie gewannen nach einem ½:1½-Rückstand (Remis WFM Lena Georgescu, Niederlage WFM Camille de Seroux) ihre beiden Partien.

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2. Runde der Team-EM in Hersonissos: GM Yannick Pelletier führt die Schweiz zum ersten Sieg – 2½:1½ gegen Belgien – Schweizerinnen verlieren unglücklich

ma - In der 2. Runde der Mannschafts-Europameisterschaft in Hersonissos kamen die Schweizer gegen das an allen vier Brettern schwächer besetzte Belgien dank Teamleader GM Yannick Pelletier zu ihrem ersten Sieg.

Der amtierende Schweizer Meister gewann beim Stand von 1½:1½ (Sieg IM Oliver Kurmann/Remis GM Florian Jenni) die entscheidende Partie am ersten Brett mit Schwarz gegen IM François Godart nach 62 Zügen.

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Daniel Fischer (13) schlägt erstmals einen Grossmeister!

ma - In der Startrunde der Offenen Internationalen Bayerischen Meisterschaft auf dem Gut Kaltenbrunn am Tegernsee schlug der 13-jährige Daniel Fischer (Pfäffikon/SZ) mit dem 19 Jahre älteren und 447 ELO-Punkte mehr aufweisenden Bulgaren Momchil Nikolow erstmals einen Grossmeister.

Seinen Premieren-Sieg gegen einen GM realisierte der für die Nationalliga-B-Equipe der SG Zürich spielende dreifache Schweizer Nachwuchsmeister (2013 U10, 2014 und 2015 U12) mit Weiss nach 49 Zügen.

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Wollishofen II, Réti Zürich II, Therwil und Biel sowie Sion als «Lucky Looser» steigen in die Nationalliga B auf – Neuenburg zieht sich in die 1. Liga zurück

ma - Wollishofen II, Réti Zürich II, Therwil, Biel und Sion steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die Nationalliga B auf. Fünf Aufsteiger sind es in diesem Jahr deshalb, weil Nationalliga-A-Absteiger Neuenburg freiwillig den Gang in die 1. Liga antritt und deshalb in der NLB ein Platz frei wird.

Profiteur von Neuenburgs Rückzug ist Sion, das als knappster Verlierer («Lucky Looser») der vier Aufstiegsspiele 1. Liga/Nationalliga B zusätzlich aufsteigen kann. Die Walliser verloren gegen Therwil 3½:4½. Deutlich klarer gingen die drei anderen Duelle aus. Wollishofen II schlug Pfäffikon/ZH gleich 6½:1½, Réti gewann gegen Chur 6:2, und Biel setzte sich gegen Genf II 5½:2½ durch.

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Auftakt zur Team-EM in Hersonissos: zwei 1:3-Niederlagen für die Schweizer Teams

ma - In der Eröffnungsrunde der in Hersonissos auf der griechischen Insel Kreta stattfindenden und über neun Runden führenden Mannschafts-Europameisterschaft gab es für die beiden als Nummer 26 gestarteten Schweizer Teams gegen zwei starke Gegner die erwarteten Niederlagen.

Beide Teams verloren 1:3. Die Schweizer gegen den als Nummer 6 gesetzten und damit zum erweiterten Favoritenkreis gehörenden Olympiasieger von 2006, 2008 und 2012, Armenien, der noch ohne seinen Topstar GM Lewon Aronjan (Nummer 2 der Weltrangliste) antrat – die Schweizerinnen gegen die als Nummer 10 gesetzte Türkei. An allen acht Brettern waren die Gegner(innen) stärker.

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Accentus-Förderpreis: Gesucht wird der Schachlehrer oder die Schachlehrerin des Jahres 2017

- Der Schweizerische Schachbund (SSB) verleiht 2017 erstmals den «Accentus-Förderpreis für den Schachlehrer/die Schachlehrerin des Jahres». Ziel ist es, eine grössere Wertschätzung der Schachlehrer(innen) in der Öffentlichkeit zu erreichen, deren Leistungen zu honorieren und den Lehrkräftenachwuchs zu motivieren.

Ausgezeichnet werden sollen ein(e) Lehrer(in), der/die noch aktiv im Schuldienst sind oder Jugendschachleiter(innen), in einem oder mehreren Vereinen bzw. an einer oder mehreren (Schach-)Schulen über mehr als drei Jahre hinweg Schülern Schach beibringt, sie trainiert und sich um das Schul- und Vereinsschach in ihrer Region verdient gemacht hat.

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Mannschafts-Europameisterschaft in Hersonissos (28. Oktober bis 6. November): beide Schweizer Teams starten als Nummer 26

ma - Bei der vom 28. Oktober bis 6. November in Hersonissos auf der griechischen Insel Kreta stattfindenden und über neun Runden führenden Mannschafts-Europameisterschaft starten beide Schweizer Teams als Nummer 26.

Die von IM Martin Ballmann gecoachte und von GM Iossif Dorfman trainierte Schweizer Herren-Equipe spielt mit den vier Grossmeistern Yannick Pelletier (amtierender Schweizer Meister), Sebastian Bogner, Nico Georgiadis und Florian Jenni (er ersetzt den aus gesundheitlichen Gründen verzichtenden GM Noël Studer) sowie dem Internationalen Meister Oliver Kurmann.

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St. Gallen und Echallens steigen in die Nationalliga A auf – Olten, Schwarz-Weiss Bern, Bern und Bois-Gentil Genf steigen in die 1. Liga ab – IM-Norm für Simon Stoeri

ma - St. Gallen und Echallens steigen in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in die Nationalliga A auf. Für die Ostschweizer, die 2015 überraschend aus der Nationalliga B abgestiegen und nur ein Jahr später wieder zurückgekehrt waren, ist es der zweite Aufstieg in die oberste Spielklasse nach 2001. Echallens hingegen kehrt nach nur einer Saison wieder in die NLA zurück.

St. Gallens direkter Durchmarsch von der 1. Liga in die Nationalliga A stand bereits vor der Schlussrunde am Sonntag fest. Während die St. Galler in der 8. Runde der NLB-Ostgruppe gegen Tribschen 5:3 gewannen, verlor der einzig verbliebene Aufstiegskonkurrent Baden gegen Luzern II mit dem gleichen Resultat. Seine erfolgreiche Saison krönte St. Gallen mit einem 4½:3½-Sieg gegen Wettswil in der Schlussrunde.

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SMM: St. Gallen steigt als Ostgruppen-Sieger in die Nationalliga A auf – Favoritensterben in der Westgruppe – noch sieben Teams abstiegsgefährdet

ma - St. Gallen steigt in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) zum zweiten Mal nach 2001 in die Nationalliga A auf. Die Ostschweizer, die 2015 überraschend aus der Nationalliga B abgestiegen und nur ein Jahr später wieder zurückgekehrt waren, schafften damit den direkten Durchmarsch von der 1. Liga in die oberste Spielklasse.

St. Gallens Sieg in der NLB-Ostgruppe steht bereits vor der Schlussrunde am Sonntag fest. Während die St. Galler in der 8. Runde am Samstag gegen Tribschen 5:3 gewannen, verlor der einzig verbliebene Aufstiegskonkurrent Baden gegen Luzern II mit dem gleichen Resultat. Damit vergrösserte St. Gallen seinen Vorsprung auf Baden auf 4 Punkte und kann nicht mehr eingeholt werden.

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Nationalliga-A-Showdown in Regensdorf: IM Werner Hug hätte gegen IM Richard Forster ein Remis reklamieren können…

ma - Die Schlussphase der diesjährigen Nationalliga-A-Meisterschaft verlief so spannend wie kaum zuvor. Erst in der allerletzten Partie der gesamten Saison fiel die Entscheidung um den Titel zugunsten von Winterthur, als IM Richard Forster gegen IM Werner Hug nach 73 Zügen gewann. Nun bekommt – wie nachträgliche Partieanalysen ergeben haben – das NLA-Finale eine zusätzliche dramatische Note. Werner Hug hätte nämlich im 41. Zug dreifache Stellungswiederholung reklamieren und damit der SG Zürich die Titelverteidigung sichern können.

«Ich war komplett überrascht, als ich tags darauf in den Ferien davon erfahren habe», sagt Richard Forster. «Am Brett war ich mir dessen nicht bewusst. Sonst hätte ich natürlich einen anderen Zug gespielt und meinen Plan, auf Gewinn zu spielen, anderweitig fortzugesetzt.» Auch Werner Hug hat die dreifache Stellungswiederholung nach dem 35., 37. und 41. Zug erst in der Heimanalyse bemerkt. «Sonst hätte ich das Remis natürlich beantragt, denn ich taxierte die Stellung zum damaligen Zeitpunkt für mich bereits als verloren.»

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